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Metainformationen


Titel
Neurologie: Weniger Demenzfälle als erwartet
Untertitel
-
Lead
Weitere Meldungen: - Geriatrie: Rapamycin gegen Sarkopenie? - Chirurgie: Akustischer Wegweiser - Onkologie: Prostatakarzinomvorstufen bei Verwandten sind ein Risikofaktor - Rückspiegel
Datum
9. Oktober 2020
Journal
ARS MEDICI 20/2020
Autoren
Renate Bonifer
Rubrik
MEDIEN - MODEN - MEDIZIN
Schlagworte
-
Artikel-ID
47759
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/47759
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Transkript


MEDIEN, MODEN, MEDIZIN

Neurologie
Weniger Demenzfälle als erwartet

Foto: Abi Howard, unsplash

Die «Demenzwelle» wegen steigender Lebenserwartung und einer überalternden Gesellschaft könnte kleiner ausfallen als befürchtet, denn die Inzidenz von Demenzerkrankungen in westlichen Industrieländern geht zurück. Dieser Trend wurde bereits in einigen Studien festgestellt, die Abschätzung des Rückgangs sei jedoch häufig inkonsistent und nicht exakt genug gewesen, so die Autoren der neuen Studie des Alzheimer Cohorts Consortium.

Die neue Analyse umfasste 7 prospektive Kohortenstudien aus Frankreich, den Niederlanden, den USA, Schweden, dem Vereinigten Königreich und Island. Insgesamt wurden die Daten von 49 202 Personen berücksichtigt. 8,5 Prozent von ihnen entwickelten in einem Followup-Zeitraum von 2 bis 25 Jahren eine Demenz. Wie zu erwarten, war das Demenzrisiko altersabhängig. Von den 65bis 69-Jährigen erkrankten 4 von 1000 pro Jahr, während es bei den 85- bis 89-Jährigen 65 von 1000 pro Jahr waren. Betrachtete man die Entwicklung über die Zeit, so zeigte sich, dass die Inzidenz der Demenz zwischen 1988 und 2015 pro Dekade im Durchschnitt um 13 Prozent (95%-Konfidenzintervall [KI]: 7–19%) zurückging. Dieser Rückgang war in allen einbezogenen Kohorten zu beobachten, und er fiel bei den Männern etwas höher aus als bei den Frauen (Männer: 24% [95%-KI: 14–32%]; Frauen:

8% [95%-KI: 0–15%]). Als Grund für den positiven Trend vermuten die Studienautoren bessere Lebensumstände der alternden Bevölkerung sowie eine bessere kardiovaskuläre Prävention. Es bestehe die Hoffnung, dass präventive Massnahmen zumindest einen Teil des mit der höheren Lebenserwartung verbundenen erhöhten Demenzrisikos kompensieren könnten, schreiben Prof. Albert Hofman und seine Co-Autoren in der Zeitschrift «Neurology». Das scheint allerdings nicht überall zu klappen. In Japan, China und Nigeria steigt die Demenzinzidenz nach wie vor an. Auch in den USA ist das in einigen, aber nicht allen Studien mit multiethnischen Bevölkerungsgruppen der Fall.  RBO s
Wolters FJ et al.: Twenty-seven-year time trends in dementia incidence in Europe and the United States: The Alzheimer Cohorts Consortium. Neurology 2020; 95: e519–e531.

Geriatrie
Rapamycin gegen Sarkopenie?

Der übermässige Rückgang von Muskelmasse und Muskelfunktion im Alter betrifft etwa jeden Dritten der 80-Jährigen. Die Sarkopenie schränkt die Mobilität, Selbständigkeit und Lebensqualität der Betroffenen erheblich ein. Eine medikamentöse Therapie gibt es bis anhin nicht. Die Ursachen der Sarkopenie sind vielfältig. Sie reichen von einem veränderten Muskelstoffwechsel bis zum Verlust von Nervenzellen, die den Muskel stimulieren. Prof. Markus Rüegg und sein Team am Biozentrum der Universität Basel haben nun herausgefunden, dass der Proteinkomplex mTORC1 eine Rolle bei der Sarkopenie spielt und dass dessen Hemmung durch Rapamycin den altersbedingten Muskelabbau bei Versuchstieren verlangsamt. «Entgegen unseren Erwartungen wirkte sich die Langzeitbehandlung mit Rapamycin positiv auf die Alterung der Skelettmuskulatur bei Mäusen aus. Sowohl die Muskelmasse als auch die Muskel-

Die Muskelgrösse nimmt im Alter ab, bleibt mit Rapamycin aber erhalten. Von links: Muskelquerschnitt von junger, alter und mit Rapamycin behandelter alter Maus (Bild: Universität Basel, Biozentrum).

kraft blieben weitestgehend erhalten», sagt Dr. Daniel Ham, Erstautor der Studie. «Auch die Verbindungen zwischen Nervenzellen und Muskelfasern, die mit zunehmendem Alter schlechter werden, liessen sich mit Rapamycin stabilisieren. Stabile und intakte neuromuskuläre Kontaktstellen sind für das gesunde Altern der Muskulatur enorm wichtig.» Eine dauerhafte Aktivierung von

mTORC1 hingegen beschleunigt die Muskelalterung, wie die Forscher weiter zeigen konnten.  Universität Basel/RBO s
Medienmitteilung der Universität Basel vom 9. September 2020 zu Ham DJ et al.: The neuromuscular junction is a focal point of mTORC1 signaling in sarcopenia. Nature Communications 2020; 11(1): 4510.

606

ARS MEDICI 20 | 2020

Chirurgie
Akustischer Wegweiser

Rückspiegel

Wer in seinem Auto eine Einparkhilfe hat, kennt das mitunter nervige Piepsen, das sich mit der Annäherung an ein Hindernis steigert. So ähnlich, aber wesentlich komplexer darf man sich eine neue Technologie vorstellen, die künftig Chirurgen den Weg bei minimalinvasiven Eingriffen weisen soll. Die Kameraübertragung, mit der ein minimalinvasiver Eingriff gesteuert wird, gibt die räumliche Konstellation nicht aus Sicht des Chirurgen wieder, sodass er das Bild auf dem Monitor mental skalieren, rotieren und verschieben und insbesondere die Tiefendimension aus der zweidimensionalen Bildschirmdarstellung ableiten muss. «Das bedeutet viel Training, und Eingriffe können anstrengend sein. Der akustische Wegweiser verringert die Belastung der Chirurginnen und Chirurgen und kann dadurch die Patientensicherheit erhöhen», sagt PD Dr. Holger Schultheis, der gemeinsam mit Dr. Tim Ziemer und seinem Team am Bremen Spatial Cognition Center (BSCC) der Universität Bremen ein Computerspiel entwickelt hat,

mit dem man die akustische Orientierung im Raum trainieren kann. «Durch die Informationen, die wir mit dem Spielen ausserhalb des OP sammeln, können wir den Einsatz der Töne im OP optimieren. Im Moment bereiten wir auch Experimente in einer chirurgischen Umgebung vor», so Schultheis. Ziel sei es, der optischen Orientierung einen akustischen Wegweiser hinzuzufügen. «Die Töne sagen den Chirurginnen und Chirurgen in Echtzeit und aus ihrer Perspektive, ob und auch wie weit die Nadel nach links/ rechts, oben/unten oder vor/zurück bewegt werden muss», erläutert Ziemer das Konzept. Das Team hat bereits gezeigt, dass Probanden nach einem 30-Minuten-Training mit der akustischen Wegweisung ein 4 mm grosses Ziel in einem 20 cm3 grossen Raum genauso zuverlässig finden wie mit visueller Hilfestellung.RBO s
Medienmitteilung der Universität Bremen vom 8. September 2020.

Onkologie
Prostatakarzinomvorstufen bei Verwandten sind ein Risikofaktor

Vor 10 Jahren
Weltrekord am Gotthard
Am 15. Oktober 2010 treffen die beidenvon Norden und Süden gebohrten Röhren für den Gotthard-Basistunnel tief unter den Alpengipfeln zwischen Faido und Sedrun aufeinander. Der Gotthard-Basistunnel ist mit einer Länge von 57 km der längste Eisenbahntunnel der Welt. Der reguläre Zugbetrieb beginnt rund 6 Jahre später mit dem Beginn des Winterfahrplans 2016/17.
Vor 50 Jahren
Herzrisiko TV-Fussball
Während der Fussballweltmeisterschaft zeichnen der Heidelberger Internist Klaus Hüllemann und seine Doktoranden die EKG von Herzkranken und Gesunden auf, während diese Fussballspiele im TV verfolgen. Das Ergebnis: Bei allen stieg die Herzfrequenz erheblich, wenn es besonders spannend wurde oder die eigene Mannschaft ein Tor geschossen hatte. Gefährlich war das nur in einem Fall: Die Verlängerung des Halbfinalspiels Deutschland gegen Italien zerrte bei einem deutschen Zuschauer, der bereits einmal einen Herzinfarkt erlitten hatte, dermassen an den Nerven, dass 40 Minuten lang immer wiederVorstufen eines Kammerflimmerns im EKG auftauchten.

Erkranken Vater oder Bruder an einem Prostatakarzinom, ist auch bei Sohn oder Bruder das Risiko für diesen Tumor erhöht. Nun zeigte eine Kohortenstudie, dass auch Vorstufen von Prostatakrebs, zum Beispiel eine atypische mikroazinäre Proliferation (ASAP) oder eine prostatische intraepitheliale Neoplasie (PIN), bei Verwandten das Prostatakarzinomrisiko erhöhen. Gemeinsam mit Kollegen der Universität Lund werteten Forscher des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und des Nationalen Zentrums für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg die Daten von 6,3 Millionen nach 1931 geborenen schwedischen Männern und ihren Eltern aus. Von 1958 bis 2015 erkrankten 238 196 Männer (3,8%) an einem invasiven Prostatakarzinom, und bei 5756 Männern (0,09%) wurden Vorstufen von Prostatakrebs entdeckt. Wurde bei einem Verwandten ersten Grades,

also dem Vater oder dem Bruder, eine Vorstufe

von Prostatakrebs gefunden, war dies mit ei-

nem 1,7-fach erhöhten Risiko verbunden,

selbst an einem invasiven Prostatakarzinom

zu erkranken – im Vergleich zu Männern ohne

Prostatakrebs oder Prostatakrebsvorstufen in

der Familiengeschichte. Wenn die Prostata-

karzinomvorstufen bei Vater oder Bruder im

Alter unter 60 Jahren entdeckt wurden, war

das Risiko höher als bei einem entsprechenden

Befund in höherem Alter.

Nicht nur das Vorkommen von Prostatakrebs,

sondern auch von Vorstufen sollte in die Be-

ratung familiär belasteter Personen und in die

Risikoeinschätzung einfliessen, so die Studien-

autoren. 

NCT/RBO s

Medienmitteilung des NCT vom 18. August 2020 zu Xu X et al.: Risk of invasive prostate cancer and prostate cancer death in relatives of patients with prostatic borderline or in situ neoplasia: a nationwide cohort study. Cancer 2020; online ahead of print July 22nd, 2020.

Vor 100 Jahren
Sterile Handschuhe
Jeder Arzt sollte immer ein paar sterile Gummihandschuhe bei sich haben, rät ein Frauenarzt aus Brünn seinen Kollegen. Vor dem Krieg habe er sie noch zu einem geringen Preis beziehen können, und er konnte die gebrauchten Handschuhe den Herstellern sogar zur erneuten Sterilisation schicken. Seit dem Krieg ist das nicht mehr möglich. Darum hat er eine praktikable Methode zur Dampfsterilisation entwickelt, die er in der Oktoberausgabe von ARS MEDICI 1920 vorstellt. Gerade bei der Geburtshilfe auf dem Lande seien die Handschuhe nützlich, weil das für eine Desinfektion zur Verfügung stehende Wasser «oft äusserst zweifelhafter Natur» sei.
RBO s

ARS MEDICI 20 | 2020

607


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