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ARS MEDICI – Schweizer Zeitschrift für Hausarztmedizin, liefert seit über 100 Jahren fundierte und seriöse Informationen für grundversorgende Ärzte. ARS MEDICI erscheint 20 mal pro Jahr in einer Auflage von 7000 Exemplaren (mit Fokus 7500 Exemplare).

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Metainformationen


Titel
Dermatologie: Schlechte Noten für Hautkrebs-Apps
Untertitel
-
Lead
weitere Meldungen: - Pharmakologie: Warnung vor angeblichem «Schlankheitstee» - Sucht: Alkoholkonsum rückläufig aber häufigeres Rauschtrinken - Rückspiegel
Datum
21. Februar 2020
Journal
ARS MEDICI 04/2020
Autoren
Renate Bonifer
Rubrik
MEDIEN - MODEN - MEDIZIN
Schlagworte
-
Artikel-ID
43698
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/43698
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Transkript


MEDIEN, MODEN, MEDIZIN

Dermatologie
Schlechte Noten für Hautkrebs-Apps

Smartphone-Apps zur Selbstuntersuchung verdächtiger Leberflecke sollen «Hautkrebs frühzeitig erkennen» beziehungsweise «anzeigen, ob Ihr Leberfleck typisch oder atypisch ist» – das versprechen die Anbieter der zurzeit verfügbaren Hautkrebs-Apps auf ihren Webseiten. Die Autoren einer kürzlich publizierten Übersichtsarbeit stufen derartige Apps als nicht empfehlenswert ein. Sie nahmen Studien zu sechs einschlägigen Apps unter die Lupe. Nur zwei der Apps sind derzeit verfügbar: SkinScan und SkinVision. Die Apps DrMole und Spotmole scheinen sang- und klanglos verschwunden zu sein (die ReviewAutoren konnten sie nicht mehr herunterladen). Zwei weitere Apps, Mel App und Mole Detective, wurden mittlerweile vom Markt genommen, nachdem die Anbieter von der US-amerikanischen Federal Trade Commission wegen der «irreführenden Behauptung, die Apps könnten das Melanomrisiko korrekt analysieren» abgemahnt worden waren. Weniger streng sieht man das offenbar in Europa. Hier schmücken sich sowohl SkinScan als auch SkinVision mit einem CE-Siegel. Dieses Siegel ist jedoch, anders als viele glauben, kein Qualitäts-

ausweis. Es bedeutet lediglich, dass bestimmte technische Vorgaben eingehalten werden. Ein Wirksamkeitsnachweis, etwa für medizintechnische Produkte, ist nicht notwendig. Hier bestehe dringender Nachbesserungsbedarf, um die Konsumenten vor falschen Erwartungen zu schützen, fordern die Review-Autoren. Doch wie sieht es nun mit der Verlässlichkeit der beiden verfügbaren Apps aus? Für SkinScan gibt es dafür im Grunde keine Daten. Man fand eine einzige Studie, in der nur 15 Naevi beurteilt wurden. Fünf von ihnen waren maligne, wurden mit SkinScan jedoch nicht als hoch riskante Hautveränderungen erkannt. Besser sieht es für SkinVision aus. Für diese App gibt es mehrere Studien, und sie ist mit einer Sensitivität von 88 Prozent und einer Spezifität von 79 Prozent, wie sie in einer der Studien errechnet wurde, auch am zuverlässigsten. Die Treffsicherheit ist allerdings nicht allzu hoch: Wenn 3 Prozent der Bevölkerung ein Melanom haben, werden bei 1000 Nutzern von SkinVision 30 Melanome nicht erkannt und 200 Personen werden wegen eines falsch positiven Befunds unnötigerweise zum Dermatologen geschickt.

In der Realität dürfte die Zuverlässigkeit der App sogar noch wesentlich geringer sein, so die Review-Autoren. So wurden die Fotos in Studien meist nicht von Laien, sondern von Hautärzten aufgenommen, die wissen, worauf es dabei ankommt. Trotzdem war die Bildqualität oft sehr schlecht. Bei den im Review berücksichtigten Studien wurde bis zu 45 Prozent der Fotos als nicht auswertbar bezeichnet. In einigen Studien notierte man, dass es 5 bis 10 Versuche beziehungsweise mindestens 3 Bilder brauchte, bis ein Foto ausreichender Qualität gelang. Angesichts der insgesamt schlechten Qualität der Studien und der ernüchternden Resultate zur Verlässlichkeit der Apps meint Prof. Hywel C. Williams, einer der Co-Autoren und nach eigener Aussage durchaus ein Fan solcher Apps: «Mit verdächtigen Hautveränderungen sollte man besser zu seinem Arzt gehen.»  RBO s
Freeman K et al.: Algorithm based smartphone apps to assess risk of skin cancer in adults: systematic review of diagnostic accuracy studies. BMJ 2020;368:m127. Medienmitteilung der Universität Birmingham vom 11. Februar 2020.

Pharmakologie
Warnung vor angeblichem «Schlankheitstee»

Foto: pixabay.com

Swissmedic warnt vor HAVYCOVy&Tea. Die Teebeutel enthalten den in

der Schweiz verbotenen Arzneistoff Sibutramin. Das Produkt wird im Internet und in sozialen Medien als rein pflanzlicher Tee aus Vietnam angeboten. Nach dem Konsum des Produkts traten bei mehreren Schweizer Konsumentinnen starke Nebenwirkungen auf, so Swissmedic. Eine Konsumentin gab ein Muster in einer Apotheke ab, weitere Proben wurden über zusätzliche Quellen beschafft und einer Analyse durch das pharmazeutische Kontrolllabor des Kantonsapothekeramtes Bern unterzogen. Eine

der Teeproben enthielt zusätzlich den Wirkstoff Phenolphthalein. Es handelt sich um ein umstrittenes Abführmittel, dessen Vertrieb in der Schweiz vor einiger Zeit eingestellt wurde. Im Internet und in sozialen Netzwerken werden immer wieder Sibutramin-haltige Produkte als Schlankheitsmittel angeboten So warnte Swissmedic im vergangenen Jahr vor einem ähnlichen Teeprodukt (Esillaa), das ebenfalls Sibutramin enthielt. Swissmedic/red s
Swissmedic 24. Januar 2020, www.swissmedic.ch

86 ARS MEDICI 4 | 2020

Sucht
Alkoholkonsum rückläufig aber häufigeres Rauschtrinken

Während der Alkoholkonsum in der Schweiz im Allgemeinen eher sinkt, nehmen problematische Konsummuster zu. So sei ein Anstieg beim Rauschtrinken in fast allen Altersklassen zu beobachten, besonders bei den jungen Frauen; hier stieg der Anteil von 12 Prozent im Jahr 2007 auf 24 Prozent in 2017. Als Rauschtrinken gilt der Konsum von mindestens 5 Gläsern für Männer und von mindestens 4 Gläsern für Frauen. Als 1 Glas zählt das übliche Volumen für ein Glas Bier, Wein oder Schnaps. Ein täglicher Alkoholkonsum ab 4 Gläsern

für Männer und ab 2 Gläsern für Frauen gilt

als bedenklich. Seit 1997 sinkt der Anteil der

Bevölkerung ab 15 Jahren mit einem riskan-

ten täglichen Alkoholkonsum. 2017 betrug er

4,7 Prozent. Bei den über 65-Jährigen ist der

Anteil der Personen mit täglichem, bedenkli-

chen Alkoholkonsum allerdings unverändert

hoch. Er beträgt 6,2 Prozent bei den 65- bis

74-Jährigen und 6,4 Prozent bei den über

75-Jährigen.

Sucht Schweiz/RBO s

Suchtpanorama 2020, publiziert am 4. Februar 2020, www.suchtschweiz.ch.

Rückspiegel
Vor 10 Jahren
Aus für Sibutramin
Ende März 2010 wird die Marktzulassung für den Appetitzügler Sibutramin in der Schweiz sistiert. Die Substanz war unter dem Handelsnamen Reductil® elf Jahre zuvor zugelassen worden. In der EU wurde das Medikament bereits Ende Januar 2010 vom Markt genommen. Grund für den Rückzug waren die Resultate einer Sicherheitsstudie, derzufolge der Nutzen der Substanz kleiner war als die mit dem Medikament assoziierten kardiovaskulären Nebenwirkungen.

Vor 50 Jahren
Attentat auf Swissair
Am 21. Februar 1970 stürzt kurz nach dem Start vom Flughafen Zürich-Kloten eine Maschine der Swissair wegen einer Bombenexplosion ab. Niemand der 47 Passagiere und Besatzungsmitglieder überlebt. Bis heute wurden weder Verdächtige vor Gericht gestellt noch die Hintergründe des Attentats aufgeklärt.

ARS MEDICI 4 | 2020

Vor 100 Jahren
Prohibition in den USA
Seit Jahresbeginn sind Herstellung, Verkauf, Transport sowie die Ein- und Ausfuhr alkoholischer Getränke in den USA verboten, nicht aber deren Konsum. In den Folgejahren wird sich herausstellen, dass der gewünschte Erfolg ausbleibt. Als Nebenwirkungen der Prohibition gedeihen hingegen das organisierte Verbrechen, der Schmuggel mit Alkoholika und das sogenannte Moonshining, das illegale Brennen von Alkohol. Schätzungen zufolge führt der Genuss von Alkohol aus eher zweifelhaften Quellen im Verlauf der Prohibition zu rund 10000 Todesfällen. Die Prohibitionsgesetze werden 1933 wieder aufgehoben. RBO s


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