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Metainformationen


Titel
Hormonelle Kontrazeptiva und Krebsrisiko
Untertitel
Brustkrebs, Ovarial- und Endometriumkarzinom
Lead
Erhöhen hormonelle Verhütungsmittel wie die Antibabypille das Risiko für Brustkrebs und andere Tumorerkrankungen? Diese Frage bewegt viele Frauen. Zwei grosse Studien liefern Antworten.
Datum
3. Mai 2019
Journal
ARS MEDICI 09/2019
Autoren
Andrea Wülker
Rubrik
STUDIE REFERIERT
Schlagworte
Brustkrebs, Kontrazeptiva
Artikel-ID
40336
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/40336
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Transkript


STUDIE REFERIERT

Brustkrebs, Ovarial- und Endometriumkarzinom
Hormonelle Kontrazeptiva und Krebsrisiko

Erhöhen hormonelle Verhütungsmittel wie die Antibabypille das Risiko für Brustkrebs und andere Tumorerkrankungen? Diese Frage bewegt viele Frauen. Zwei grosse Studien liefern Antworten.
New England Journal of Medicine/JAMA Oncology

Frühere Studien zum Brustkrebsrisiko unter hormoneller Verhütung hatten unterschiedliche Ergebnisse – von keiner Risikoerhöhung bis zu einem Anstieg des Risikos um 20 bis 30 Prozent. Zum Mammakarzinomrisiko unter modernen hormonellen Kontrazeptiva gab es bisher kaum Daten. Eine prospektive Kohortenstudie aus Dänemark bringt nun Licht ins Dunkel (1). Eine Forschergruppe der Universität Kopenhagen analysierte die Daten von 1,8 Millionen dänischen Frauen, die zwischen 15 und 49 Jahre alt waren und im Schnitt über 10,9 Jahre nachbeobachtet wurden (was insgesamt 19,6 Millionen Personenjahre ergab). In diesem Zeitraum erkrankten 11 517 Teilnehmerinnen an Brustkrebs. Im Vergleich zu Frauen, die nie hormonell verhütet hatten, stieg das Brustkrebsrisiko der Frauen unter hormonellen Kontrazeptiva um 20 Prozent. Nahmen Frauen hormonelle Verhütungsmittel weniger als ein Jahr lang, stieg das Risiko, an einem bösartigen Tumor der Brust zu erkranken, um 9 Prozent. Bei über zehnjähriger Anwendung war die Brustkrebswahrscheinlichkeit sogar um 38 Prozent erhöht. Das höhere Risiko war nicht nur bei oral anzuwendenden Kombinationspräparaten zu beobachten, sondern auch bei Frauen, die eine rein gestagenhaltige Spirale trugen. Zwischen den verschiedenen oralen Kombinationspräparaten gab es keine grossen Unterschiede.
Leichte Erhöhung des absoluten Brustkrebsrisikos
Was bedeuten diese Zahlen konkret? Insgesamt betrug die absolute Zunahme an Mammakarzinomen, die bei aktuellen und früheren Anwenderinnen von hormonellen Verhütungsmitteln beobachtet wurden, 13 pro 100 000 Personenjahre. Anders ausgedrückt, trat bei 7690 Frauen, die ein

Jahr lang mit Hormonen verhüteten, etwa ein zusätzliches Mammakarzinom auf. Der geringe Anstieg des Brustkrebsrisikos sollte gegen die Vorteile der hormonellen Kontrazeption abgewogen werden, schreiben die Autoren. Zu nennen sind hier die gute kontrazeptive Wirksamkeit und eine Senkung des Risikos für Ovarial- und Endometriumkarzinome sowie vielleicht auch ein vermindertes Risiko für kolorektale Karzinome (1).
Lebensstil, Pilleneinnahme und Krebsrisiko
Aus früheren Studien ist bekannt, dass Frauen, die mit der Antibabypille verhüten, ein geringeres Risiko für Endometrium- und Eierstockkrebs haben. Aber profitieren von diesem Schutzeffekt alle Pillenanwenderinnen im gleichen Mass, oder gibt es hier Unterschiede je nach Lebensstil der Frauen? Mit dieser Frage beschäftigte sich ein Team des amerikanischen National Cancer Institute im Rahmen einer bevölkerungsbasierten Kohortenstudie (2), an der über 100 000 überwiegend postmenopausale Frauen teilnahmen. Die Teilnehmerinnen (Anwenderinnen oraler Kontrazeptiva) wurden 1995/1996 in die Studie aufgenommen und bis 2011 nachbeobachtet. Während des Follow-ups wurden 1241 Ovarial- und 2337 Endometriumkarzinome identifiziert. Untersucht wurde die Effektmodifikation durch die Lebensstilfaktoren Zigarettenrauchen, Alkoholkonsum, Body-Mass-Index (BMI) und körperliche Aktivität.
Profitieren Raucherinnen und Adipöse besonders?
Die langfristige Einnahme oraler Kontrazeptiva senkte das Ovarialkarzinomrisiko um 40 Prozent. Je länger die Frauen die «Pille» einnahmen, desto

ausgeprägter war der Schutz vor Eier-
stockkrebs. Unabhängig von den oben
genannten Lebensstilfaktoren war der
Schutzeffekt in allen Untergruppen
etwa gleich stark ausgeprägt. Auch das
Risiko für ein Endometriumkarzinom
sank mit zunehmender Dauer der Pil-
leneinnahme (Risikoreduktion bei
langfristiger Einnahme: 34%). Den
grössten Nutzen hatten Raucherinnen,
Adipöse sowie Frauen, die körperlich
wenig aktiv waren. «Die Anwendung
oraler Kontrazeptiva kann für be-
stimmte Frauen mit unterschiedlichem
Baseline-Krebsrisiko zur Chemoprä-
vention vorteilhaft sein», resümieren
die Autoren.
Die Studie untersuchte auch, ob es
einen Zusammenhang zwischen oralen
Kontrazeptiva, Lebensstilfaktoren und
Brustkrebs beziehungsweise kolorekta-
len Karzinomen gibt. Hier zeigten sich
keine nennenswerten Assoziationen.
AW L
Interessenlage: Die Studie von Mørch et al. wurde durch die Novo Nordisk Foundation unterstützt; die Erstautorin und eine weitere Autorin wurden von der Novo Nordisk Foundation angestellt, als das Manuskript zur Veröffentlichung akzeptiert worden war. In der Studie von Michels et al. wurden keine Interessenkonflikte deklariert.
Quellen: 1. Mørch LS et al.: Contemporary hormonal
contraception and the risk of breast cancer. N Engl J Med 2017; 377: 2228–2239. 2. Michels KA et al.: Modification of the associations between duration of oral contraceptive use and ovarian, endometrial, breast, and colorectal cancers. JAMA Oncol 2017; doi: 10.1001/jamaoncol.2017.4942.

ARS MEDICI 9 | 2019

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