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Metainformationen


Titel
Diabetes Typ 2 – Antidiabetika-Klassen und Mortalität
Untertitel
-
Lead
SGTL-2-Hemmer und GLP-1-Agonisten sind bei Diabetes Typ 2 mit einer geringeren Gesamtsterblichkeit und einer geringeren kardiovaskulären Mortalität verbunden als Plazebo oder keine Behandlung, DPP-4-Inhibitoren jedoch nicht. Zu diesem Ergebnis kamen britische Forscher in einer Netzwerkmetaanalyse.
Datum
29. Juni 2018
Journal
ARS MEDICI 13/2018
Autoren
Petra Stölting
Rubrik
MEDIZIN — STUDIE REFERIERT
Schlagworte
-
Artikel-ID
36666
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/36666
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Transkript


STUDIE REFERIERT

Diabetes Typ 2
Antidiabetika-Klassen und Mortalität

SGTL-2-Hemmer und GLP-1-Agonisten sind bei Diabetes Typ 2 mit einer geringeren Gesamtsterblichkeit und einer geringeren kardiovaskulären Mortalität verbunden als Plazebo oder keine Behandlung, DPP-4-Inhibitoren jedoch nicht. Zu diesem Ergebnis kamen britische Forscher in einer Netzwerkmetaanalyse.
JAMA

In internationalen Richtlinien wird für Diabetes-Typ-2-Patienten, deren glykämische Ziele mit Metformin nicht erreicht werden können, eine Behandlung mit neueren Antidiabetika-Klassen empfohlen, wie den inkretinbasierten Dipeptidyl-Peptidase-4-(DPP-4-)Inhibitoren und Glukagon-Like-Peptid-1-(GLP-1-) Agonisten oder aber den Natrium-Glukose-Cotransporter-2-(SGTL-2-)Inhibitoren. Bis anhin wurden noch keine direkten Vergleiche dieser Substanzklassen bezüglich kardiovaskulärer Endpunkte durchgeführt. Deshalb evaluierten Sean Zheng vom Imperial College in London und seine Arbeitsgruppe mithilfe einer Netzwerkmetaanalyse die Wirksamkeit von SGLT-2-Hemmern, DPP-4-Inhibitoren und GLP-1-Antagonisten im Hinblick auf die Reduzierung der Sterblichkeit und kardiovaskulärer Endpunkte. Im Rahmen ihrer Untersuchung werteten die Forscher 236 randomisierte klinische Studien mit insgesamt 17 6310 Teilnehmern aus, in denen die Medikamente untereinander, mit Plazebo oder mit keiner Behandlung verglichen worden waren.
SGLT-2-Hemmer und GLP-1Agonisten senken Mortalität
SGLT-2-Hemmer und GLP-1-Agonisten waren im Vergleich zu Plazebo oder keiner Behandlung (Kontrollgruppen) mit einer signifikant geringeren Gesamtsterblichkeit verbunden (Hazard Ratio [HR] 0,80; 95% Konfidenzintervall [KI] 0,71–0,89 bzw. HR 0,88; 0,81–0,94). Zwischen SGLT-2-Hemmern und GLP1-Antagonisten zeigte sich im Hinblick auf die Mortalität kein signifikanter Unterschied (HR 0,91; 95%-KI: 0,79–1,04). DPP-4-Hemmer waren im Vergleich zu den Kontrollgruppen dagegen nicht mit einer verminderten Sterblichkeit assoziiert (HR 1,02; 95%-KI: 0,94–1,11).

Ähnliche Ergebnisse wurden im Zusammenhang mit der kardiovaskulären Mortalität beobachtet. SGLT-2-Hemmer und GLP-1-Antagonisten waren mit einer geringeren kardiovaskulären Sterblichkeit assoziiert als die Kontrollgruppen (HR: 0,79; 95%-KI: 0,69–0,91 bzw. HR: 0,85; 95%-KI: 0,77–0,94), wiederum ohne signifikanten Unterschied, wenn man SGLT-2-Hemmern und GLP-1-Antagonisten bezüglich der kardiovaskulären Mortalität miteinander verglich (HR: 0,93; 95%-KI: 0,78–1,10). Unter DPP-4-Hemmern war auch die kardiovaskuläre Mortalität mit derjenigen der Kontrollgruppen vergleichbar (HR: 1,00; 95%-KI: 0,91–1,11).
SGTL-2-Hemmer senken Herzinsuffizienzund Herzinfarktrate
Unter SGLT-2-Hemmern traten signifikant weniger Herzinsuffizienzereignisse auf als in den Kontrollgruppen (HR: 0,62; 95%-KI: 0,54–0,72), dies galt auch im Vergleich mit DPP-4-Hemmern (HR: 0,55; 95%-KI: 0,46–0,67) oder GLP-1-Antagonisten (HR: 0,67; 95%KI: 0,57–0,80). GLP-1-Antagonisten und DPP-4-Hemmer unterschieden sich im Hinblick auf die Rate der Herzinsuffizienzereignisse nicht signifikant von den Kontrollgruppen. SGTL-2-Inhibitoren waren mit weniger Herzinfarkten verbunden als Plazebo oder keine Behandlung (HR: 0,86; 95%-KI: 0,77–0,97).
Nebenwirkungsrate unter GLP-1-Agonisten am höchsten
Unter GLP-1-Agonisten kam es häufiger zu Nebenwirkungen, die zum Studienabbruch führten, als unter SGLT2-Hemmern (HR: 1,80; 95%-KI: 1,44–2,25) und DPP-4-Inhbitoren (HR: 1,93; 95%KI: 1,59 – 2,35).

Was bedeutet das für die Praxis?

SGLT-2-Hemmer und GLP-1-Agonisten

waren DPP-4-Inhibitoren sowohl hin-

sichtlich der kardiovaskulären als auch

der Gesamtmortalität überlegen. Die un-

terschiedliche Wirksamkeit der inkretin-

basierten Medikamentenklassen könnte

auf die Aktionsmechanismen der Sub-

stanzen zurückzuführen sein, vermuten

die Studienautoren. DPP-4-Hemmer be-

wirken zwar einen Anstieg der GLP-1-

Konzentration, die Erhöhung ist jedoch

gering im Vergleich zur supraphysiologi-

schen Supplementation mit GLP-1-Ago-

nisten. Dieser Unterschied könnte auch

die ausgeprägtere Reduzierung der

HbA1c-Werte, der Nüchternglukose und

des Körpergewichts erklären, die mit

GLP-1-Hemmern im Vergleich zu

DPP-4-Inhibitoren erzielt wird.

Insgesamt kommen die Autoren zu dem

Schluss, dass SGLT-2-Hemmer mögli-

cherweise gegenüber inkretinbasierten

Antidiabetika bevorzugt werden sollten,

da sie mit der ausgeprägtesten Senkung

der Gesamtsterblichkeit und der kardio-

vaskulären Mortalität verbunden sind.

Allerdings sollten nach Ansicht der Wis-

senschaftler zur Ermittlung des best-

möglichen Behandlungsalgorithmus im

Hinblick auf kardiovaskuläre End-

punkte noch weitere Vergleiche der drei

Substanzklassen mit einer Metformin-

Monotherapie oder mit Metformin-

Kombinationstherapien vorgenommen

werden.

L

Petra Stölting

Quelle: Zheng SL et al.: Association between use of sodium-glucose cotransporter 2 Inhibitors, glucagon-like peptide 1 agonists, and dipeptidyl peptidase 4 inhibitors with all-cause mortality in patients with type 2 diabetes: a systematic review and meta-analysis. JAMA 2018; 319(15): 1580–1591.

Interessenlage: Einer der sieben Autoren der referierten Studie hat Gelder von mehreren Pharmaunternehmen erhalten.

600

ARS MEDICI 13 | 2018


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