Rosenfluh Publikationen AG
☰
  • Home
  • News
  • Publikationen
    ARS MEDICIARS MEDICI-DossierCongressSelectionGynäkologiePsychiatrie & NeurologiePädiatrieErnährungsmedizinDermatologie & Ästhetische MedizinOnkologiedoXmedicalmed & moveSprechstundePhytotherapieArs Medici thema …Managed Care
  • Abonnemente
  • Mediadaten
  • Verlag
    TeamPartner
  • Kontakt
  • Account
    AnmeldenRegistrierenProfil bearbeitenAbmelden
← Einladung zum Dyspnoe-Symposium 2018 Impressum →
← Einladung zum Dyspnoe-Symposium 2018 Impressum →

ARS MEDICI - Navigation
☰

  • Aktuelle Ausgabe
  • Archiv
  • News
  • Zertifizierte Fortbildung
  • ARS MEDICI Auktionsfenster (AMA)
  • Serie: Palliativmedizin
  • Serie: Kompressionstherapie
  • Serie: Seltene Krankheiten
  • Serie: Augenheilkunde aktuell
  • Serie: E-Health
  • Serie: Der Arzt als Unternehmer
  • Wissenschaftlicher Beirat
  • Redaktion
  • Kundenberater
  • Abonnemente
  • Tarif
  • Autorenrichtlinien
  • Impressum

ARS MEDICI – Schweizer Zeitschrift für Hausarztmedizin, liefert seit über 100 Jahren fundierte und seriöse Informationen für grundversorgende Ärzte. ARS MEDICI erscheint 20 mal pro Jahr in einer Auflage von 7000 Exemplaren (mit Fokus 7500 Exemplare).

Navigation

  • Home
  • News
  • Publikationen
    • ARS MEDICI
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Zertifizierte Fortbildung
      • ARS MEDICI Auktionsfenster (AMA)
      • Serie: Palliativmedizin
      • Serie: Kompressionstherapie
      • Serie: Seltene Krankheiten
      • Serie: Augenheilkunde aktuell
      • Serie: E-Health
      • Serie: Der Arzt als Unternehmer
      • Wissenschaftlicher Beirat
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • ARS MEDICI-Dossier
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • CongressSelection
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Impressum
    • Gynäkologie
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Aktuelle Expertenbriefe SGGG
      • Herausgeberboard
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • Psychiatrie & Neurologie
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Herausgeberboard
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • Pädiatrie
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Redaktionsbeirat
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • Ernährungsmedizin
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Serie: Trinknahrung
      • Serie: Allgemeine Ernährungsempfehlungen für Patienten mit Magen-Darm-Erkrankungen
      • Herausgeberbeirat
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • Dermatologie & Ästhetische Medizin
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • Onkologie
      • Aktuelle Ausgabe
      • Archiv
      • News
      • Herausgeberboard
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
      • Tarif
      • Autorenrichtlinien
      • Impressum
    • doXmedical
      • Archiv
      • Redaktion
      • Kundenberater
      • Abonnemente
    • med & move
      • Archiv
      • Kundenberater
      • Impressum
    • Sprechstunde
      • Archiv
      • Impressum
    • Phytotherapie
      • Archiv
      • Impressum
    • Ars Medici thema …
      • Archiv
      • Impressum
    • Managed Care
      • Archiv
  • Abonnemente
  • Mediadaten
    • Mediadaten
  • Verlag
    • Team
    • Partner
  • Kontakt
  • Account
    • Anmelden
    • Registrieren
    • Profil bearbeiten
    • Abmelden

Metainformationen


Titel
Asthmaselbstmanagement: weniger Exazerbationen durch vorübergehende Vervierfachung der Kortikoiddosis
Untertitel
-
Lead
Exazerbationen sind beängstigend für den Patienten und können tödlich enden. In einer unverblindeten randomisierten Studie konnte mit einer vorübergehenden Vervierfachung der Dosis inhalativer Glukokortikoide eine Senkung der Exazerbationsrate erzielt werden.
Datum
1. Juni 2018
Journal
ARS MEDICI 11/2018
Autoren
Petra Stölting
Rubrik
MEDIZIN — STUDIE REFERIERT
Schlagworte
-
Artikel-ID
36187
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/36187
Download
Als PDF öffnen

Transkript


STUDIE REFERIERT

Asthmaselbstmanagement
Weniger Exazerbationen durch vorübergehende Vervierfachung der Kortikoiddosis

Exazerbationen sind beängstigend für den Patienten und können tödlich enden. In einer unverblindeten randomisierten Studie konnte mit einer vorübergehenden Vervierfachung der Dosis inhalativer Glukokortikoide eine Senkung der Exazerbationsrate erzielt werden.
New England Journal of Medicine

Bei einigen Asthmapatienten kommt es immer wieder zu Exazerbationen, die durch bestimmte Faktoren wie virale oder bakterielle Infekte, mangelnde Therapietreue, Allergenexpositionen oder Luftschadstoffe ausgelöst werden können. Exazerbationen sind häufig mit einer Abnahme der Lungenfunktion und einer Zunahme der asthmatischen Beschwerden verbunden. In älteren Selbstmanagementplänen wurde geraten, die Dosis inhalativer Glukokortikoide bei einer Verschlechterung der Asthmakontrolle zu verdoppeln. Diese Massnahme hat sich zur Prävention von Exazerbationen jedoch als nicht effektiv erwiesen. In manchen Leitlinien wird deshalb eine noch ausgeprägtere Dosiserhöhung empfohlen.
Unverblindete randomisierte Studie
In einer unverblindeten randomisierten Studie verglichen Experten des Health Technology Assessment Programme vom National Institute for Health Research in Grossbritannien nun die Effektivität eines Selbstmanagementplans, in dem die Dosis inhalativer Glukokortikoide bei einer Verschlechterung der Asthmakontrolle um den Faktor 4 erhöht werden sollte, mit der Effektivität eines Selbstmanagementplans, in dem diese Dosiserhöhung nicht vorgesehen war. Die weitere Asthmamedikation war in beiden Gruppen vergleichbar. An der Studie nahmen Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene teil. Der Beobachtungszeitraum erstreckte sich über 12 Monate. Als Anzeichen einer Verschlechterung der Asthmakontrolle werteten die Forscher eine häufigere Anwendung des Asthmasprays, Schlafstörungen aufgrund von Asthmabe-

schwerden sowie einen Peak-Flow von weniger als 80 Prozent des normalen Werts. Als primären Endpunkt ihrer Studie definierten die Wissenschaftler die Zeit bis zu einem schweren Asthmaanfall.
Weniger Exazerbationen bei vierfacher Dosis
Von insgesamt 1922 Studienteilnehmern schlossen die Forscher 1871 in die Primäranalyse ein. In der Gruppe mit Dosisvervierfachung erlitten 420 Patienten (45%) innerhalb eines Jahres eine Asthmaexazerbation. In der Gruppe ohne Dosiserhöhung war dies bei 484 Patienten (52%) der Fall. Die adjustierte Hazard Ratio (HR) betrug 0,81 (95%-Konfidenzintervall [KI]: 0,71– 0,92; p = 0,002). Die Rate unerwünschter Wirkungen war in der Gruppe mit vervierfachter Dosis höher als in der Gruppe ohne Dosiserhöhung. Bei den Nebenwirkungen handelte es sich hauptsächlich um orale Kandidosen und Dysphonie.
Kommentar
In einem Kommentar stellt Philip Bardin, Monash University and Medical Centre, Melbourne (Australien), im Editorial den Nutzen einer vierfachen Dosis inhalativer Glukokortikoide zur Prävention von Exazerbationen infrage. Zunächst bemängelt er, dass die Studienautoren eine Reduktion dieser Ereignisse um etwa 30 Prozent als nennenswerten Effekt definiert hatten, in ihrer Studie jedoch nur eine Senkung der Exazerbationsrate um 19 Prozent erzielt wurde. Des Weiteren weist er darauf hin, dass inhalative Glukokortikoide zwar mass-

geblich zur Asthmakontrolle beitragen,

derart hohe Dosen jedoch mit schweren

Nebenwirkungen wie einer Suppression

der Nebennierenfunktion verbunden

sein können. Aus den Studienergebnis-

sen gehe zudem hervor, dass die meisten

Asthmaexazerbationen mit der Vervier-

fachung der Glukokortikoiddosis nicht

verhindert werden konnten und nur

eine kleine Patientengruppe davon pro-

fitierte.

Aufgrund der heterogenen Anfallsaus-

löser plädiert Bardin für eine Erfor-

schung der pathobiologischen Verän-

derungen in den Atemwegen, die im

Zusammenhang mit Exazerbationen

stattfinden. Eine genauere Kenntnis die-

ser Vorgänge könnte frühzeitigere und

zielgerichtetere Interventionen ermögli-

chen, die nicht unbedingt inhalative

Glukokortikoide umfassen.

PS L

Quellen: 1. McKeever T et al.: Quadrupling inhaled glu-
cocorticoid dose to abort asthma exacerbations. N Engl J Med 2018; 378(10): 902–910. 2. Bardin P: Escalating inhaled glucocorticoids to prevent asthma exacerbations. N Engl J Med 2018; 378: 950–952.

Interessenlage: Die Studie wurde vom Health Technology Assessment Programme of the National Institute for Health Research finanziert. Zu den Interessenkonflikten der Autoren der referierten Studie sind keine Angaben vorhanden. Zu den Interessenkonflikten des Autors des referierten Editorials liegen ebenfalls keine Angaben vor.

486

ARS MEDICI 11 | 2018


Share on Facebook Share on Google+ Tweet about this on Twitter Share on LinkedIn Per Mail tielen

Artikelsuche

Aktuelle Ausgaben

Ars Medici
Ars Medici Dossier
CongressSelection
Gynäkologie
Pädiatrie
Psychiatrie & Neurologie
Ernährungsmedizin
Dermatologie & Ästhetische Medizin
Onkologie
Zeitschriften sind nicht mehr erhältlich
Phytotherapie
Ars Medici Labor
doXmedical
Sprechstunde
med & move
Managed Care
Zurück nach oben
Kontakt

Rosenfluh Publikationen AG
Schweizersbildstrasse 47
CH-8200 Schaffhausen

E-Mail: info@rosenfluh.ch
Telefon: +41 52 675 50 60
Fax: +41 52 675 50 61

Weitere Links
  • Kontakt
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Nutzungsbedingungen

© 2025 Rosenfluh Publikationen AG

Website production by Webwerk