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Metainformationen


Titel
Rosenbergstrasse
Untertitel
-
Lead
Der Treuhänder sprach von «Wesentlichkeitsgrenze», als er darauf hinwies, dass hundert unklar verbuchte Franken nicht wesentlich genug seien, um sich lange damit aufzuhalten. Offenbar gab’s einen Fehler, irgendwo, aber eben: ohne Relevanz. Wow, Treuhänder können pragmatisch sein! Wenn doch nur Polizisten, Politiker und Beamte ähnlich dächten und handelten: unter Berücksichtigung einer – vom zu Unrecht geschmähten, «gesunden Menschenverstand» vorgegebenen – «Wesentlichkeitsgrenze». Muss die Polizei jemanden verfolgen, anhalten und büssen, der mit dem linken Hinterreifen über eine ausgezogene Linie gerät, ohne weit und breit jemanden zu gefährden?
Datum
18. August 2017
Journal
ARS MEDICI 16/2017
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
MEDIEN - MODEN - MEDIZIN
Schlagworte
-
Artikel-ID
32991
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/32991
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Transkript


MEDIEN, MODEN, MEDIZIN

Rosenbergstrasse

Der Treuhänder sprach von «Wesentlichkeitsgrenze», als er darauf hinwies, dass hundert unklar verbuchte Franken nicht wesentlich genug seien, um sich lange damit aufzuhalten. Offenbar gab’s einen Fehler, irgendwo, aber eben: ohne Relevanz. Wow, Treuhänder können pragmatisch sein! Wenn doch nur Polizisten, Politiker und Beamte ähnlich dächten und handelten: unter Berücksichtigung einer – vom zu Unrecht geschmähten, «gesunden Menschenverstand» vorgegebenen – «Wesentlichkeitsgrenze». Muss die Polizei jemanden verfolgen, anhalten und büssen, der mit dem linken Hinterreifen über eine ausgezogene Linie gerät, ohne weit und breit jemanden zu gefährden? Muss sie nicht, es ist unwesentlich. Wenn sie’s trotzdem tut, fehlt’s offenbar am gesunden Verständnis für den Unterschied zwischen unwesentlich und wesentlich. «Wesentlichkeitsgrenze» – ein sympathischer und kostenloser Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität. Zu positiv wohl, um je Wort des Jahres zu werden.
OOO
Aus dem Altersheim: Wir haben’s schon im Stehn gemacht und können’s auch im Liegen. Und wenn wir einmal Englein sind, dann tun wir’s auch im Fliegen.
OOO
Werden unsere Nachfahren höchstens noch bis 60 arbeiten, wie die Juso meinen, zum Beispiel dank Robotern und Digitalisierung überall? Oder doch eher bis 70, wie die bürgerlichen Jungen vermuten (und das gar nicht so schlimm finden)? Und werden die dannzumal mit einer Lebenserwartung von vielleicht 100 Jahren konfrontierten Pensionäre noch eine Rente erhalten? In einer SP-geführten Gesellschaft sicher nur, wenn auch Roboter AHV-Beiträge bezahlen. Aber okay, warum nicht, sind ja auch bloss Menschen.

OOO
Und was machen die Alten von 60 bis 100? Dösen? Jassen? Ehrenamtlich helfen? Wandern? (Oder gar Auswandern?) Weiterhin gegen Lohn arbeiten, weil’s sonst langweilig ist und AHV und Erspartes nicht reichen für einen Lebensabend mit Reisen und Geniessen? Die Urenkel hüten (falls das dann noch erlaubt ist)? Das Drittstudium an der Senioren-Uni in Angriff nehmen? Kurse besuchen für ein erfülltes Sexualleben (endlich) oder veganes Ageing? Kolumnen schreiben, die nur noch Gleichaltrige verstehen? Spannende Frage.
OOO
Es meint Nachbar Dani, etwas beleidigt: «Meine Frau hat im Altersheim eine Turngruppe für Senioren gegründet mit dem Namen ‹Turne bis zur Urne›. Aber keiner will mitmachen.»
OOO
Gelesen zum Thema Professionalisierung: «Die Qualität der familienergänzenden Kinderbetreuung muss dem Staat etwas wert sein und darf nicht den Amateuren mit Halbwissen überlassen werden.» Oops! Fast die ganze Menschheitsgeschichte lang waren die, die Kinder machten, Kinder kriegten, Kinder erzogen, Kinder hüteten, Kinder betreuten und/oder Kinder aufnahmen, ausnahmslos «Amateure mit Halbwissen». Man nannte sie «Eltern». Einzig die politische Erziehung überliess man in einigen Ländern Profis im Auftrag des Staats. Mit … na ja … mässigem Erfolg.
OOO
Es gibt Leute mit einem Dieselauto, die sich ärgern, dass es nur noch schwer als Occasion zu verkaufen ist. Und es gibt Leute, die sich genau darüber freuen – Prost Grüntee! Eine dritte Gruppe hofft, dass die Diesel bald gar nicht mehr verkäuflich sind.

Denn dann kommen sie so günstig wie nie zu einem Top-Auto, gegen das im Grunde niemand etwas hat, ausser ein paar Grüne. Klar, es gibt noch eine vierte Gruppe: jene mit Angst vor Dieseln. Obschon die gleichen Autos seit Jahren herumfahren, ohne dass die Leute in den abgasbelasteten Städten tot umfallen (statistisch natürlich schon, aber das mit den Statistiken kennt man ja: jeder Tote ist aus mindestens einem Dutzend unterschiedlicher Ursachen gleichzeitig umgekommen, je nachdem, welchem Phänomen man grad die Schuld in die Schuhe schieben will). Schliesslich die fünfte Gruppe: die Autoindustrie. Sie mosert neuerdings genau über jene Autos, die sie vor Kurzem noch als extrem umweltfreundlich gepriesen hat, und lobt die Politik für die Idee einer Abwrackprämie. Auf dass jeder seinen Diesel verschrotte und dafür – mit staatlicher Unterstützung – ein neues Auto kaufe. Ein sauberes Geschäftsmodell. Und erst noch repetierbar. Denn: Wetten, dass in vier, fünf Jahren die Hybrid- und E-Autos als Teufelszeug gelten, weil – nur so spekuliert – jede Autobatterie 15 Kilo Kobalt enthält und Kobalt im Wesentlichen aus dem Kongo stammt, wo es durch übelste Kinderarbeit gewonnen wird. Oder so ähnlich. Wetten?
OOO
Sie: Übrigens, ich habe dir einen Kuchen gebacken, um mich zu entschuldigen, dass dein Auto in den Fluss gerollt ist, weil ich vergessen habe, die Handbremse anzuziehen. – Er: Bitte, was hast du gemacht? – Sie: Dir einen Kuchen gebacken.
OOO
Und das meint Waltis Frau: Ich brauche keinen Mittelfinger – ich kann das mit den Augen.
Richard Altorfer

ARS MEDICI 16 I 2017

669


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