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Metainformationen


Titel
Update Vaskulopathien
Untertitel
Neues zum Antiphospholipidsyndrom und zur ANCA-assoziierten Vaskulitis
Lead
Über neue Studien zur Pathogenese der Vaskulopathie beim Antiphospholipidsyndrom und zur Erhaltungstherapie bei ANCA-assoziierter Vaskulitis sprach Prof. Dr. Michael Seitz, Universitätsklinik für Rheumatologie, Immunologie und Allergologie, Inselspital, Bern.
Datum
28. Oktober 2016
Journal
ARS MEDICI 21/2016
Autoren
Alfred Lienhard
Rubrik
MEDIZIN — BERICHT
Schlagworte
Vaskulopathien
Artikel-ID
30000
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/30000
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Transkript


BERICHT

Update Vaskulopathien
Neues zum Antiphospholipidsyndrom und zur ANCA-assoziierten Vaskulitis
Über neue Studien zur Pathogenese der Vaskulopathie beim Antiphospholipidsyndrom und zur Erhaltungstherapie bei ANCA-assoziierter Vaskulitis sprach Prof. Dr. Michael Seitz, Universitätsklinik für Rheumatologie, Immunologie und Allergologie, Inselspital, Bern.

behandelt worden waren, in den Nierengefässen eine starke Proliferation mit Verdickung der Intima nachweisbar, während bei Transplantatempfängern, die Sirolimus erhalten hatten, keine derartigen histopathologischen Veränderungen zu finden waren. Dies hatte auch Auswirkungen auf die glomeruläre Filtrationsrate, die 12 Monate nach der Transplantation bei APSPatienten mit Sirolimusbehandlung deutlich besser war als bei APS-Patienten ohne Sirolimustherapie (2).

Alfred Lienhard
Die Pathogenese der thromboembolischen Komplikationen des Antiphospholipidsyndroms (APS) ist gut bekannt. Die bei Patienten mit APS persistierenden Antiphospholipidantikörper lösen in Endothelzellen, Monozyten und Blutplättchen Aktivierungsvorgänge aus und aktivieren überdies das Komplementsystem (1). Bisher unklar geblieben ist dagegen die Pathogenese der Vaskulopathie, die vor allem beim katastrophalen APS vorkommt, wobei schwere Ischämien zu irreversiblen Organschäden in der Niere, im Gehirn oder im Herzen führen können.
Aktivierung des mTORC-Signalpfads durch Antiphospholipidantikörper Französische Autoren haben die Hypothese aufgestellt, dass Antiphospholipidantikörper an die Endothelzellen in der
MERKSÄTZE
O Antiphospholipidantikörper aktivieren den mTOR-Signalpfad in Endothelzellen von Nierengefässen. Rapamycin (Sirolimus) hemmt den mTOR-Signalpfad und erhöht bei Patienten mit Antiphospholipidsyndrom das Transplantatüberleben nach Nierentransplantation.
O Mit einer Rituximaberhaltungstherapie blieben in einer randomisierten, kontrollierten Studie nach 28 Monaten mehr Patienten mit ANCA-assoziierter Vaskulitis in Remission im Vergleich zu einer Erhaltungstherapie mit Azathioprin.

Niere, im Gehirn und in anderen Organen binden und durch Aktivierung der membranassoziierten Phosphoinositid3-Kinase den mTORC-Signalpfad aktivieren. Das Enzym mTOR (mammalian target of rapamycin) ist Bestandteil von zwei Enzymkomplexen (mTORC 1 und 2). Der mTORC-Signalpfad, der das Zellwachstum, die Zellproliferation und das Zellüberleben reguliert, kann selektiv durch Rapamycin, auch bekannt als Sirolimus (Rapamune®), gehemmt werden (1). In der Kardiologie werden sirolimusbeschichtete Koronarstents verwendet, um die Restenosierung des Stents zu verhindern. Die Autoren aus Paris erforschten die Rolle, die der aktivierte mTORC-Signalpfad bei der renalen Vaskulopathie bei Patienten mit APS spielt (2). Zudem untersuchten sie den Effekt, den Sirolimus bei Nierentransplantatempfängern hat. Mit eleganten immunhistologischen Methoden konnten sie an Nierenbiopsien von Patienten mit APS die Aktivierung des mTORC-Signalpfads in Endothelzellen nachweisen. Darüber hinaus konnten sie zeigen, dass Antiphospholipidantikörper den mTORC-Signalpfad aktivieren. Bei APS-Patienten, die nach der Nierentransplantation Sirolimus als Immunsuppressivum zur Verhinderung der Transplantatabstossung erhalten hatten, war bei der Untersuchung von Nierenbiopsien nach 12 Monaten in den Endothelzellen der Nierengefässe viel weniger Aktivierung des mTORC-Signalpfads feststellbar im Vergleich zu APS-Patienten, die nach der Transplantation nicht mit Sirolimus behandelt worden waren (2). Histologisch war bei Transplantatempfängern mit APS, die nicht mit Sirolimus

Rituximab eignet sich

zur Erhaltungstherapie bei

ANCA-assoziierter Vaskulitis

In einer randomisierten, kontrollierten

Studie schnitt eine Rituximaberhal-

tungstherapie bei ANCA-assoziierter

Vaskulitis deutlich besser ab als eine

konventionelle Azathioprinerhaltungs-

therapie (3). Nachdem die Induktions-

therapie mit Cyclophosphamid und

Glukokortikoiden bei 115 Patienten

mit Varianten von ANCA-assoziierter

Vaskulitis (87 Patienten mit Wegener-

Granulomatose, 23 Patienten mit mi-

kroskopischer Polyangiitis und 5 Patien-

ten mit rasch fortschreitender Glome-

rulonephritis) zur Remission geführt

hatte, erhielten die Patienten als Erhal-

tungstherapie entweder Rituximab

(MabThera®) oder Azathioprin (3).

Nach 28 Monaten hatten in der Ritu-

ximabgruppe nur 3 Patienten (5%) ein

Rezidiv (major relapse) erlitten, in der

Gruppe mit konventioneller Azathio-

printherapie dagegen 17 Patienten (29%).

Bezüglich Nebenwirkungen waren beide

Behandlungsgruppen vergleichbar. Die

Frage, ob neben der Rituximaberhal-

tungstherapie eine konventionelle Be-

gleitimmunosuppression notwendig

ist, muss noch in Folgestudien geklärt

werden.

O

Alfred Lienhard

Referenzen: 1. Eikelboom JW et al.: The mTORC pathway in the anti-
phospholipid syndrome. N Engl J Med 2014; 371: 369–371. 2. Canaud G et al.: Inhibition of the mTORC pathway in the antiphospholipid syndrome. N Engl J Med 2014; 371: 303–312. 3. Guillevin L et al.: Rituximab versus azathioprine for maintenance in ANCA-associated vasculitis. N Engl J Med 2014; 371: 1771–1780.
Quelle: Vortrag «Zwei Jahre im Rückblick – Kollagenosen und Vaskulitiden» am SGR-Jahreskongress 2015, 11. September 2015 in Lausanne.

964

ARS MEDICI 21 I 2016


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