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Metainformationen


Titel
Geringes Hypoglykämierisiko mit neuem Insulin glargin
Untertitel
-
Lead
Eine Metaanalyse der EDITION-Studien 1 bis 3 kommt zu dem Ergebnis, dass die Behandlung mit Insulin glargin U300 bei Typ-2-Diabetikern den Blutzucker ähnlich gut einstellt wie Insulin glargin U100. Die Zahl nächtlicher oder schwerer Hypoglykämien ist jedoch erheblich geringer.
Datum
22. April 2016
Journal
ARS MEDICI 08/2016
Autoren
Claudia Borchard-Tuch
Rubrik
MEDIZIN — ARGUS PHARMAKOTHERAPIE
Schlagworte
Hypoglykämie, Insulin glargin, Stoffwechsel
Artikel-ID
27628
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/27628
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Transkript


ARGUS PHARMAKOTHERAPIE
Geringeres Hypoglykämierisiko mit neuem Insulin glargin

Eine Metaanalyse der EDITION-Studien 1 bis 3 kommt zu dem Ergebnis, dass die Behandlung mit Insulin glargin U300 bei Typ-2-Diabetikern den Blutzucker ähnlich gut einstellt wie Insulin glargin U100. Die Zahl nächtlicher oder schwerer Hypoglykämien ist jedoch erheblich geringer.
Diabetes Obesity and Metabolism

Die EDITION-Studien 1 bis 3 waren multizentrische, randomisierte und offene PhaseIIIa-Studien. Sie verglichen die Wirksamkeit und Sicherheit von Insulin glargin U300 (Gla-300, Toujeo®) mit der von Insulin glargin U100 (100 E/ml, Gla-100, Lantus®) bei einer heterogenen Population von Menschen mit Typ-2-Diabetes im Rahmen sowohl einer basalunterstützten (BOT) als auch einer intensivierten Insulintherapie (ICT). Insulin glargin U300 hat im Vergleich zu Gla-100 eine dreifach höhere Konzentration, ein geringeres Volumen und bildet nach der subkutanen Injektion ein kompakteres Depot mit einer reduzierten Oberfläche.
Merksätze

Studiendesign und -ziel
Es wurde eine gepoolte Analyse der Sechsmonatsdaten der EDITION-Studien 1 bis 3 durchgeführt. Die Wirksamkeitsendpunkte der Metaanalyse umfassten die Änderung des HbA1c-Wertes vom Ausgangspunkt bis zum sechsten Monat nach Studienbeginn, den Anteil der Teilnehmer mit einem HbA1c < 7 Prozent sowie die Änderung der Nüchternplasmaglukose vom Ausgangspunkt bis zum sechsten Monat nach Studienbeginn. Die Endpunkte, welche sich auf die Sicherheit und Verträglichkeit bezogen, enthielten unter anderem die jährliche Rate an Hypoglykämien, die Anzahl der Hypoglykämien innerhalb eines Zeitraums von 24 Stunden sowie die Gewichtszunahme oder das Auftreten unerwünschter Ereignisse. O Die EDITION-Studien 1 bis 3 verglichen Wirksamkeit und Sicherheit von Insulin glargin U300 (Gla-300, Toujeo®) mit Insulin glargin U100 (Gla-100 Lantus®) bei einer heterogenen Population von Patienten mit Typ-2-Diabetes. O Gla-300 hat im Vergleich zu Gla-100 eine dreifach höhere Konzentration, ein geringeres Volumen und bildet nach der subkutanen Injektion ein kompakteres Depot mit einer reduzierten Oberfläche. O Eine gepoolte Analyse der Sechsmonatsdaten der EDITION-Studien 1 bis 3 zeigte, dass Insulin glargin U300 im Vergleich zu Insulin glargin U100 ein stabileres Wirkprofil von mehr als 24 Stunden bietet. O Die Rate nächtlicher oder schwerer Hypoglykämien fiel unter Gla-300 deutlich geringer aus als unter Gla-100. Studienergebnisse Die Metaanalyse der EDITION-Studien 1 bis 3 umfasste 2496 Teilnehmer; 1247 nahmen Gla-300 und 1249 Gla-100 ein. Die Metaanalyse zeigte eine vergleichbare glykämische Kontrolle für Insulin glargin U300 und U100. Das Hypoglykämierisiko war unter der Therapie mit Insulin glargin U300 deutlich niedriger. Die jährliche Rate an nächtlichen bestätigten (≤ 3,9 mmol/l [≤ 70 mg/dl]) oder schweren Hypoglykämien war um 25 Prozent geringer (Rate Ratio [RR]: 0,75; 95%-Konfidenzintervall [KI]: 0,68–0,83). Bestätigte und schwere Hypoglykämien über 24 Stunden gingen im gleichen Behandlungszeitraum um 9 Prozent zurück (RR: 0,91; 95%-KI: 0,87–0,96). Die Gewichtszunahme war in beiden Gruppen niedrig (< 1 kg), wobei die Gewichtszunahme in der Glargin-U300-Gruppe geringer war. Beide Behandlungsformen wurden gut vertragen. Die Anzahl unerwünschter Ereignisse war in beiden Gruppen vergleichbar. In der Gla-300-Gruppe traten bei 712 Teil- nehmern (57,3%) unerwünschte Ereignisse auf, in der Gla-100-Gruppe bei 779 Patienten (53,7%). Am häufigsten kam es zu Infektionen, zentralnervösen und gastrointestinalen Störungen sowie zu muskuloskelettalen Beeinträchtigungen. Diskussion Beeinträchtigt wird die Aussagekraft der Metaanalyse durch die offene Struktur der zugrunde liegenden EDITION-Studien und ihre kurze Dauer. Dass die Anzahl von Hypoglykämien im Vergleich zu Gla-100 auch bei anderen lang wirksamen Basalinsulinen geringer ist, konnte durch eine andere Metaanalyse be- stätigt werden. Die Metaanalyse erfasste fünf Studien, welche sich über einen Zeit- raum von 26 bis 52 Wochen erstreckten. Unterschiede in der jährlichen Rate an Hypoglykämien zugunsten von Insulin degludec wurden beschrieben, und zwar so- wohl zu jeder Zeit (17%) als auch nächtlich (32%). Fazit: Insulin glargin U300 bietet im Ver- gleich zu Insulin glargin U100 eine langsa- mere, länger anhaltende und gleichmässig über den Tag verteilte Insulinfreisetzung sowie ein stabileres Wirkprofil über mehr als 24 Stunden. Die Rate nächtlicher oder schwerer Hypoglykämien fällt deutlich ge- ringer aus. O Claudia Borchard-Tuch Interessenlage: Der Erstautor der referierten Originalstudie ist für Sanofi, Novo Nordisk , Merck und Eli Lilly tätig. Quelle: Ritzel R et al.: Patient-level meta-analysis of the EDITION 1, 2 and 3 studies: glycaemic control and hypoglycaemia with new insulin glargine 300 U/ml versus glargine 100 U/ml in people with type 2 diabetes. Diabetes Obes Metab 2015 (9): 859–867. 388 ARS MEDICI 8 I 2016


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