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Metainformationen


Titel
Zum Jahr gegen den neuropathischen Schmerz – Therapieempfehlungen aktualisiert
Untertitel
-
Lead
Bis neuropathische Schmerzen diagnostiziert und adäquat therapiert werden, vergehen oft Jahre. Zur Förderung des Wissens zu dieser Erkrankung hat die Europäische Schmerzföderation (EFIC) zusammen mit der International Association for the Study of Pain (IASP) das Jahr 2015 zum Jahr gegen den neuropathischen Schmerz erklärt. Zudem hat die NeuPSIG (Special Interest Group on Neuropathic Pain) gerade eine aktualisierte Version ihrer Therapieempfehlungen herausgegeben.
Datum
16. Oktober 2015
Journal
ARS MEDICI 20/2015
Autoren
Therese Schwender
Rubrik
MEDIZIN — BERICHT
Schlagworte
Neurologie, Schmerz
Artikel-ID
16824
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/16824
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Transkript


BERICHT
Zum Jahr gegen den neuropathischen Schmerz: Therapieempfehlungen aktualisiert

Bis neuropathische Schmerzen diagnostiziert und adäquat therapiert werden, vergehen oft Jahre. Zur Förderung des Wissens zu dieser Erkrankung hat die Europäische Schmerzföderation (EFIC) zusammen mit der International Association for the Study of Pain (IASP) das Jahr 2015 zum Jahr gegen den neuropathischen Schmerz erklärt. Zudem hat die NeuPSIG (Special Interest Group on Neuropathic Pain) gerade eine aktualisierte Version ihrer Therapieempfehlungen herausgegeben.
Therese Schwender

Bei Patienten mit neuropathischen Schmerzen kann es oft Jahre dauern, bis diese Schmerzzustände richtig diagnostiziert und adäquat therapiert werden. «Wir müssen besser über neuropathische Schmerzen aufklären, damit die Patienten rascher in den Genuss einer angemessenen Therapie kommen. Aus diesem Grund hat die Europäische Schmerzföderation (EFIC) zusammen mit der International Association for the Study of Pain (IASP) das Jahr 2015 zum Jahr gegen den neuropathischen Schmerz erklärt», so EFIC-Präsident Dr. med. Chris Wells (Liverpool/UK). Wie er weiter berichtete, leiden rund 25 Millionen Europäerinnen und Europäer, also zwischen 4 und 6 Prozent der Bevölkerung, unter neuropathischen Schmerzen. «Die Zahl der Betroffenen dürfte in einem immer älter werdenden Europa jedoch noch deutlich steigen», gab er zu bedenken.

NeuPSIG-Behandlungs-
empfehlungen aktualisiert
Hinsichtlich Pharmakotherapie und Neurostimulation bei neuropathischen Schmerzen wurden in den letzten Jahren mehrere Behandlungsempfehlungen publiziert. Wie Prof. Dr. med. Nanna Finnerup (Aarthus/DK) in Wien erklärte, machen es die Verfügbarkeit neuer Medikamente, neuer klinischer Studien und neuer Standards zur Qualitätsbeurteilung der Studienresultate jedoch notwendig, bestehende evidenzbasierte Empfehlungen für die Pharmakotherapie neuropathischer Schmerzen zu überarbeiten. Basierend auf den Resultaten eines systematischen Reviews und einer Metaanalyse und unter Verwendung von GRADE (Grading of Recommendations Assessment, Development, and Evaluation) haben Finnerup und ihre Koautoren vor Kurzem denn auch die Empfehlungen der NeuPSIG

Tabelle:
Zusammenfassung der aktuellen NeuPSIG-Empfehlungen zur Behandlung neuropathischer Schmerzen (1)

Starke Empfehlung, Erstlinientherapie

Trizyklische Antidepressiva, SNRI (Duloxetin, Venlafaxin), Pregabalin, Gabapentin

Schwache Empfehlung, Tramadol, hochkonzentriertes Capsaicinpflaster, Lidocain-

Zweitlinientherapie

pflaster

Schwache Empfehlung, Starke Opioide, Botulinumtoxin A Drittlinientherapie

(Special Interest Group on Neuropathic Pain) aktualisiert (1). Für ihre Beurteilung verwendete die Gruppe die NNT (number needed to treat) für eine 50prozentige Schmerzlinderung als primäre Kenngrösse. Insgesamt konnten 229 Studien in ihre Metaanalyse eingeschlossen werden. Die Analyse ergab eine NNT von 6,4 für Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI, hauptsächlich Duloxetin mit 9 von 14 Studien), von 7,7 für Pregabalin, von 7,2 für Gabapentin sowie von 10,6 für das hochkonzentrierte Capsaicinpflaster. Die NNT-Werte für trizyklische Antidepressiva, starke Opioide, Tramadol und Botulinumtoxin A lagen tiefer. Für das Lidocainpflaster konnte kein Wert bestimmt werden. Basierend auf GRADE wurde die endgültige Qualität der vorhandenen Evidenz für alle Optionen, ausser für das Lidocainpflaster, als hoch beurteilt. Verträglichkeit und Sicherheit sowie Wertschätzung und Bevorzugung lagen bei den topischen Substanzen höher. Die Kosten für trizyklische Antidepressiva und Tramadol waren geringer. Insgesamt wurden für trizyklische Antidepressiva, SNRI, Pregabalin und Gabapetin starke Empfehlungen abgegeben und diese Optionen als Erstlinientherapie bei neuropathischen Schmerzen vorgeschlagen (Tabelle). Eine schwache Empfehlung und den Vorschlag zur Nutzung als Zweitlinienoption erhielten Tramadol, das hochkonzentrierte Capsaicinpflaster und das Lidocainpflaster. Für starke Opioide und Botulinumtoxin A vergaben die Autoren schliesslich eine schwache Empfehlung und den Vorschlag zur Nutzung als Drittlinientherapie. O
Therese Schwender
Quelle: Seminar «New therapeutic recommendations for neuropathic pain: from pharmacotherapy to neurostimulation», 9. Kongress der European Pain Federation EFIC Wien, 2. bis 5. September 2015, Wien.
Referenzen: 1. Finnerup NB et al.: Pharmacotherapy for neuropathic
pain in adults: a systematic review and meta-analysis. Lancet Neurol 2015; 14: 162–173.

950

ARS MEDICI 20 I 2015


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