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Metainformationen


Titel
Medien Moden Medizin
Untertitel
Ein Mittel gegen essenzielle Thrombozythämie
Lead
Die essenzielle Thrombozythämie (ET) ist eine genetisch bedingte, chronische hämatologische Erkrankung, die zu einer zu grossen Anzahl von Thrombozyten im Blut führt. Der klinische Verlauf und die Prof. Gabriela M. Baerlocher, Inselspital Bern (Foto: Tanja Läser) Prognose sind individuell recht unterschiedlich, je nach Ausprägung steigt das Risiko für Blutgerinnungsstörungen oder Thrombosen.
Datum
18. September 2015
Journal
ARS MEDICI 18/2015
Autoren
Renate Bonifer
Rubrik
MEDIEN - MODEN - MEDIZIN
Schlagworte
-
Artikel-ID
16086
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/16086
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Transkript


MEDIEN, MODEN, MEDIZIN

Hämatologie
Ein Mittel gegen essenzielle Thrombozythämie

Die essenzielle Thrombozythämie (ET) ist eine genetisch bedingte, chronische hämatologische Erkrankung, die zu einer zu grossen Anzahl von Thrombozyten im Blut führt. Der klinische Verlauf und die
Prof. Gabriela M. Baerlocher, Inselspital Bern (Foto: Tanja Läser) Prognose sind individuell recht unterschiedlich, je nach Ausprägung steigt das Risiko für Blutgerinnungsstörungen oder Thrombosen. Auch eine Progression zu einer aktuen Leukämie ist möglich. Eine kurative Behandlung für ET gibt es zurzeit nicht. Unter der Leitung von Prof. Gabriela M. Baerlocher, Inselspital Bern, haben nun Forschergruppen aus der Schweiz, Deutschland und den USA an 18 Patienten einen neuen medikamentösen Ansatz mit Erfolg in einer Pilotstudie ge-

testet. Die Patienten, die auf andere Therapien nicht angesprochen hatten, erhielten einen Telomerasehemmer. Telomerasen «reparieren» in bestimmten Zellen nach einer Zellteilung die Enden der Chromosomen und sorgen so dafür, dass sich diese nicht mit jeder Zellteilung verkürzen – ein Phänomen, das sonst bei so gut wie allen sich teilenden Körperzellen als Alterungsprozess zu beobachten ist. Die Telomerase verleiht bestimmten Zellen sozusagen «Unsterblichkeit», ein Beispiel für eine fehlgeleitete Telomeraseaktivität ist das unbegrenzte Teilungspotenzial von Tumorzellen. In der Pilotstudie normalisierte sich nach 1 bis 2 Monaten bei 16 von 18 Patienten die Anzahl der Thrombozyten. Zu den Nebenwirkungen gehörten Neutropenie, Anämie, Synkopen und erhöhte Leberwerte. Mit der vom Hersteller des Teleomerasehemmers finanzierten Studie gelang es Baerlocher und ihrem Team erstmals die Wirksamkeit einer spezifischen Behandlung bei ET nachzuweisen. RBOO
Baerlocher GM et al.: Telomerase inhibitor Imetelstat in patients with essential thromboythemia. N Engl J Med 2015; 373: 920–928.

Diabetes
Gelenkschmerzen wegen DPP-4Hemmern?

Die amerkanische Arzneimittelbehörde

fordert vermehrte Aufmerksamkeit be-

züglich schwerer Gelenkschmerzen bei

Patienten, die mit DPP-4-Hemmern

wie Saxagliptin, Linagliptin oder Alo-

gliptin behandelt werden. Grund für die

Warnung sind 33 in den USA gemeldete

Fälle, bei 20 von ihnen vermutet die FDA

eine ursächliche Wirkung der DPP-4-

Hemmer. In der Regel verschwanden

die Schmerzen mit der Zeit, wenn die

Gliptine abgesetzt wurden. In 8 Fällen

konnte gezeigt werden, dass nach dem

Absetzen der Gliptine die Schmerzen

verschwanden und bei Wiederauf-

nahme der Einnahme erneut einsetz-

ten. Patienten sollten ihre Medika-

mente jedoch keinesfalls eigenmächtig

absetzen, sondern zunächst ihren Arzt

um Rat fragen, so die FDA.

RBOO

Meldung der FDA vom 28. August 2015 http://www.fda.gov/Drugs/DrugSafety/ucm459579.htm

Kardiologie
Herzinfarkt und «gebrochenes Herz» gleichermassen tödlich

Das Syndrom des «gebrochenen Herzens» (Takotsubo-Kardiomyopathie) ist eine akute, meist durch emotionalen oder physischen Stress ausgelöste Erkrankung, deren Symptome einem Herzinfarkt ähneln. Die Auswertung von 1750 Fällen in einem am Universitätsspital Zürich geführten, internationalen Register ergab nun, dass psychiatrische und neurologische Leiden bei der Erkrankung eine bedeutende Rolle spielen und das Mortalitätsrisiko in einer vergleichbaren Grössenordnung wie bei einem Herzinfarkt liegt.

Die Takotsubo-Kardiomyopathie wurde erstmalig 1990 von japanischen Wissenschaftlern beschrieben. «Takotsubo» bedeutet übersetzt «Tintenfischfalle», da die linke Herzkammer in der Erkrankungsphase diesen speziellen, zum Tintenfischfang benutzten Tonkrügen ähnelt (enger Hals und bauchiger Körper). Es handelt sich um eine akute Pumpfunktionsstörung des Herzens, die mehrheitlich Frauen betrifft (rund 90% der im Register erfassten Fälle) und hauptsächlich nach emotionalen oder physischen Stressereignissen auf-

tritt, wie beispielsweise dem Verlust

einer geliebten Person, Mobbing am

Arbeitsplatz, Familienstreitigkeiten, aber

auch im Rahmen von schweren Infek-

tionen oder während beziehungsweise

nach Operationen.

Die Erkrankung ähnelt in der akuten

Phase einem Herzinfarkt, sodass eine

Unterscheidung nur mittels Herzkathe-

teruntersuchung gelingt, wobei sich –

im Gegensatz zum Herzinfarkt – offene

Herzkranzgefässe nachweisen lassen.

Als Ursache wird unter anderem eine

vorübergehende Verkrampfung der

kleinsten Gefässe im Herzmuskel ver-

mutet, die zu einer Minderdurchblutung

bis hin zum lebensbedrohlichen Pump-

versagen führt.

USZ/RBOO

Templin C et al.: Clinical features and outcomes of Takotsubo (stress) cardiomyopathy. N Engl J Med 2015; 373: 929–938.

838

ARS MEDICI 18 I 2015

MEDIEN, MODEN, MEDIZIN

Neurologie
App erkennt Gehirnerschütterung

Beim Sport kann schon ein vermeintlich

harmloser Sturz auf den Kopf oder ein Zu-

sammenprall eine Gehirnerschütterung zur

Folge haben. Diese Vorfälle würden jedoch

häufig nicht ernst genommen, obwohl da-

durch verursachte Kopfschmerzen, Vergess-

lichkeit oder depressive Verstimmungen noch

Jahre danach anhalten könnten, heisst es in

einer Pressemitteilung anlässlich einer Ta-

gung für Unfallchirurgie und Orthopädie in

Berlin.

Die häufigsten Symptome sind Kopfschmer-

zen, Schwindel, Übelkeit, Nackenschmerz,

Schwäche, Müdigkeit oder verschwommenes

Sehen. Nur 10 bis 30 Prozent der Betroffenen

leiden an einem akuten Erinnerungsverlust.

Ein Hinweis könne aber auch sein, wenn sich

der Betroffene häufig an den Kopf fasst, die-

sen abstützt oder einen leeren Blick hat. Nun

gibt es eine neue App, die auf der Website

der Aktion Schütz Deinen Kopf verlinkt ist

(www.schuetzdeinenkopf.de). Dort finden sich

auch weitere, ausführliche Informationen für

Eltern, Trainer und Mediziner, unter anderem

auch das «SCAT3 Sport Concussion Assess-

ment Tool» zur Diagnose einer Gehirner-

schütterung durch den Arzt.

RBOO

www.schuetzdeinenkopf.de

Gynäkologie
Hormonelle Kontrazeptiva und Thrombosen

Kürzlich hat Swissmedic den aktuellen Stand der spontan gemeldeten Thrombosen im Zusammenhang mit hormonalen Kontrazeptiva in der Schweiz publiziert. Von 1990 bis Mitte 2015 wurden insgesamt 427 venöse Thromboembolien gemeldet, davon waren 261 Lungenembolien und 166 tiefe Venenthrombosen ohne Lungenembolie. Leider habe es oft nur wenige Informationen über das Vorhandensein von Risikofaktoren für VTE bei den betroffenen Patientinnen gegeben, so Swissmedic. Der Grossteil der Meldungen bezieht sich auf die heutzutage am häufigsten verwendeten Präparate (antiandrogene hormonale Kontrazeptiva und Präparate der dritten Generation). Im eingangs genannten Zeitraum von rund 25 Jahren wurden 15 Fälle tödlicher Lungenembolie bei Frauen im Alter von 17 bis 49 Jahren gemeldet, 7 der Frauen waren unter 30 Jahre alt; in 9 Fällen war mindestens ein Risiko-

faktor für venöse Thromboembolien bekannt.

Der erste Fall wurde 1991 und der vorerst

letzte im Januar 2013 gemeldet. Diese Mel-

dungen tödlicher Lungenembolien standen

im Zusammenhang mit Östradiolkombinati-

onspräparaten mit Drospirenon (6 Fälle),

Chlormadinon (1 Fall), Cyproteronacetat

(4 Fälle) und Desogestrel (3 Fälle). Darüber

hinaus wurde 1 Fall unter einem Gestagen-

monopräparat (Desogestrel) gemeldet, einer

Präparategruppe, von der man annimmt,

dass sie das Thromboserisiko eigentlich nicht

erhöht.

Im oben genannten Zeitraum wurden auch

59 Berichte von Thrombosen der Hirnvenen

unter hormonalen Kontrazeptiva gemeldet;

keiner dieser Fälle verlief tödlich.

RBOO

Swissmedic 1. September 2015 www.swissmedic.ch < Marktüberwachung < Humanarzneimittel < Sonderthemen < Hormonale Kontrazeptiva und Thromboembolien Rückspiegel Vor 10 Jahren Fast Food wird verboten Arnold Schwarzenegger, Gouverneur von Kalifornien, verbietet an den Schulen seines Gliedstaates den Verkauf von Fast Food, kalorienreichen Snacks und zuckrigen Limonaden. Ab 2007 sollen den Schülern nur noch gesunde Lebensmittel angeboten werden. Aufklärungskampagnen begleiten die medienwirksame Aktion. Vor 50 Jahren Zelluläre Anatomie Die Ende der 1930er-Jahre entwickelte Technologie der Elektronenmikroskopie wird mehr und mehr in der Zellbiologie eingesetzt und liefert faszinierende Bilder von intrazellulären Vorgängen. So erscheint beispielsweise im September 1965 eine reich bebilderte Publikation zur Lokalisation der Antikörperproduktion in Plasmazellen, den aktivierten B-Lymphozyten. Vor 100 Jahren Mythos Cholesterin Der an der Universität in Pittsburgh tätige Pathologe Oskar Klotz publiziert die Resul- tate seiner Tierversuche, wonach die intrave- nöse Injektion von Cholesterin die Blutge- fässe von Kaninchen schädigt. Obgleich er später die heute neu entdeckte Hypothese der primär inflammatorischen Schädigung von Blutgefässen mit formulieren wird, trägt er mit dem Artikel zu einem der hartnäckigs- ten medizinischen Mythen des 20. Jahrhun- derts bei, nämlich dass Cholesterin «böse» sei. Der Mythos beruht letztlich auf der Basis zweifelhafter Tierversuche, in denen bedauernswerte Kaninchen mit Unmengen Cholesterin zwangsgefüttert wurden und atherosklerotische Schäden entwickelten. Jahrzehntelang predigte man fortan, dass eine cholesterinarme Ernährung gut für die Gesundheit des Menschen sei – und dies auch dann noch, als längst bekannt ist, dass man seinen Cholesterinspiegel mittels Er- nährung kaum beeinflussen kann. Erst heute, im Jahr 2015, formuliert das wissen- schaftliche Beratergremium des amerikani- schen Ministeriums für Gesundheit klipp und klar, dass man sich um eine Überversorgung mit Cholesterin keine Sorgen machen müsse: «Die vorliegenden Erkenntnisse zeigen, dass zwischen dem Cholesterin in der Ernährung und dem Serumcholesterin kein nennens- werter Zusammenhang besteht.» RBO ARS MEDICI 18 I 2015


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