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Metainformationen


Titel
Diabetes – Wie lange klappt die Monotherapie zu Beginn?
Untertitel
Fast die Hälfte braucht Add-on-Therapie
Lead
Welche oralen Antidiabetika bieten in der initialen Monotherapie die besten Erfolgsaussichten? Eine Kohortenstudie gibt klare Antworten für Metformin, Sulfonylharnstoffe und Glinide.
Datum
22. Mai 2015
Journal
ARS MEDICI 10/2015
Autoren
Halid Bas
Rubrik
MEDIZIN — STUDIE REFERIERT
Schlagworte
Diabetes, Stoffwechsel
Artikel-ID
10381
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/10381
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Transkript


STUDIE REFERIERT

Diabetes: Wie lange klappt die Monotherapie zu Beginn?
Fast die Hälfte braucht Add-on-Therapie

Welche oralen Antidiabetika bieten in der initialen Monotherapie die besten Erfolgsaussichten? Eine Kohortenstudie gibt klare Antworten für Metformin, Sulfonylharnstoffe und Glinide.
BMJ Open Diabetes Research

Beim Typ-2-Diabetes wird eine frühe Therapie mit oralen Antidiabetika befürwortet, um eine nahezu normale Glykämie zu erzielen und das Risiko von Langzeitkomplikationen zu senken. Da das Grundleiden jedoch fortschreitet, werden im Verlauf Intensivierungen der Therapie notwendig, entweder durch Hinzufügen eines weiteren Wirkstoffs oder durch Wechsel zu einem potenteren Prinzip. Wie lange es bis zu einem solchen sekundären Therapieversagen nach verschiedenen oralen Antidiabetika dauert, lässt sich aus den bisherigen Studiendaten nicht zuverlässig ableiten, weshalb diese Beobachtungsstudie den Therapieverlauf anhand von Angaben aus dem medizinischen Alltag unter die Lupe nahm.
Methodik Diese landesweite Kohortenstudie basiert auf den vernetzten Daten von fünf schwedischen Registern, die Informa-
MERKSÄTZE
O Fast die Hälfte der Typ-2-Diabetiker, die neu eine Therapie mit Metformin, Sulfonylharnstoffen oder Gliniden begannen, erhielt während einer Beobachtungszeit von bis zu 51/2 Jahren entweder ein zusätzliches Medikament, wechselte zu einem anderen oder setzte die anfängliche medikamentöse Behandlung ab.
O Im Vergleich zu Metformin waren Sulfonylharnstoffe und Glinide mit einem 2,5- bis 3-fach erhöhten Risiko für eine Add-on-Therapie und mit einem 3- bis 4-fach erhöhten Risiko für einen Wechsel zu einem anderen Wirkstoff assoziiert.
O Unter Alltagsbedingungen weist Metformin im Vergleich zu Sulfonylharnstoffen und Gliniden die beste Dauerhaftigkeit der Glykämiekontrolle auf.

tionen zu Diabeteshäufigkeit, Medikamentenverschreibung, Todesursachen, Spitalentlassungen sowie Krankenversicherung umfassen. 17 309 Männer und Frauen mit Typ-2-Diabetes, die zwischen Dezember 2005 und Juli 2011 in das schwedische Diabetesregister aufgenommen wurden und eine Monotherapie mit oralen Antidiabetika begannen, wurden für bis zu 51/2 Jahre verfolgt.
Ergebnisse
Sulfonylharnstoffe und Glinide hatten im Vergleich zu Metformin ein höheres Risiko für ein Versagen in Monotherapie (Sulfonylharnstoffe [SH]: Hazard Ratio [HR] 1,75, 95%-Konfidenzintervall [KI] 1,56–1,94; Glinide: HR 1,66, 95%-KI 1,37–2,00). Dieses Therapieversagen beruhte auf der Notwendigkeit eines zusätzlichen Medikaments (SH: HR 3,14, 95%-KI 2,66–3,69; Glinide: HR 2,52, 95%-KI 1,89–3,37) oder auf dem Wechsel zu einem anderen Wirkstoff (SH: HR 2,81, 95%-KI 2,01–3,92; Glinide: HR 3,78, 95%-KI 2,25–6,32). Das Absetzrisiko unterschied sich für Metformin, SH und Glinide nicht signifikant. Patienten, die ihre initiale Monotherapie während der ganzen Studiendauer beibehielten, zeigten eine Abnahme des HbA1c um 8,4 Prozent unter Metformin, um 9,1 Prozent unter SH und um 9,7 Prozent unter Gliniden. Patienten, welche ihre initiale Monotherapie beendeten, wiesen ähnliche Verbesserungen der Glykämie zwischen Ausgangswert und Absetzdatum auf. Studienteilnehmer, die ein zweites Medikament benötigten oder zu einem anderen Wirkstoff wechselten, hatten zwischen Beginn und Absetzdatum stabile oder zunehmende HbA1c-Werte. Individuen, die eine Monotherapie mit Metformin

begannen, zeigten über die ganze Studiendauer gesehen eine Gewichtsabnahme, die am höchsten (-2,8%) ausfiel, wenn die Metforminmonotherapie beibehalten wurde. Diejenigen Typ-2Diabetiker, welche die Behandlung mit SH oder Gliniden begannen, hatten generell ein stabiles Körpergewicht. Geringfügige Abnahmen der geschätzten glomerulären Filtrationsrate wurden während der Studiendauer in allen Behandlungsgruppen beobachtet.

Diskussion

Diese grosse Beobachtungsstudie unter

Alltagsbedingungen zeigt, dass während

eines Zeitraums von bis zu 51/2 Jahren

fast die Hälfte aller Patienten einen

zweiten Wirkstoff brauchten, zu einem

anderen Medikament wechselten oder

die initiale Therapie absetzten. Sulfo-

nylharnstoffe und Glinide hatten im

Vergleich zu Metformin unter Berück-

sichtigung der demografischen Aus-

gangswerte und Patientencharakteris-

tika ein signifikant höheres Gesamt-

risiko für ein Monotherapieversagen.

Dies beruhte auf einem zwei- bis vier-

fach höheren Risiko für eine Add-on-

Therapie und dem Wechsel zu einem

anderen Wirkstoff. Demgegenüber war

das Absetzrisiko für die drei Gruppen

(Metformin, SH, Glinide) nicht signifi-

kant verschieden.

Patienten, die über die Beobachtungs-

dauer bei ihrer initialen Monotherapie

blieben, hatten bessere HbA1c-Werte, sie stellten also die Therapieresponder

der jeweils primär gewählten Wirk-

stoffe dar. Eher überraschend war die

Beobachtung, dass Patienten die ihre

Initialbehandlung absetzten, eine ähn-

liche Verbesserung der Glykämiekon-

trolle aufwiesen. Bei ihnen dürfte es

sich um eine sehr heterogene Patienten-

gruppe mit unterschiedlichen Gründen

für das Absetzen des ersten Medika-

ments handeln.

Die Ergebnisse dieser Studie bestätigen

die Auffassung, dass Metformin im

Vergleich zu Sulfonylharnstoffen und

Gliniden die höchste Behandlungsdau-

erhaftigkeit bietet.

O

Halid Bas

Ekström N et al.: Durability of oral hypoglycemic agents in drug naïve patients with type 2 diabetes: report from the Swedish National Diabetes Register (NDR). BMJ Open Diabetes Research and Care 2015; 3: e000059.

Interessenkonflikte: keine deklariert.

ARS MEDICI 10 I 2015

547


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