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Metainformationen


Titel
Konflikt und Veränderung
Untertitel
-
Lead
Gibt es einen «Generationenkonflikt in der Hausarztmedizin» (Titel eines Leserbriefs)? Eine gute Frage, die unter Kolleginnen und Kollegen gern diskutiert wird. Der bald 80-jährige Leserbriefschreiber stellt fest (vielleicht beklagt er sich auch darüber), dass heute die technischen Hilfsmittel gegenüber der Vertiefung in die Anamnese und die Persönlichkeit des Patienten überbewertet werden, dass eine körperliche Untersuchung kaum noch stattfindet, dass Palpation und Auskultation aus der Mode gekommen sind zugunsten eines Mix aus Patientenangaben und Laborresultaten.
Datum
27. März 2015
Journal
ARS MEDICI 06/2015
Autoren
Richard Altorfer
Rubrik
Editorial
Schlagworte
-
Artikel-ID
10281
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/10281
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Transkript


EDITORIAL

Konflikt und Veränderung
G ibt es einen «Generationenkonflikt in der Hausarztmedizin» (Titel eines Leserbriefs)? Eine gute Frage, die unter Kolleginnen und Kollegen gern diskutiert wird. Der bald 80-jährige Leserbriefschreiber stellt fest (vielleicht beklagt er sich auch darüber), dass heute die technischen Hilfsmittel gegenüber der Vertiefung in die Anamnese und die Persönlichkeit des Patienten überbewertet werden, dass eine körperliche Untersuchung kaum noch stattfindet, dass Palpation und Auskultation aus der Mode gekommen sind zugunsten eines Mix aus Patientenangaben und Laborresultaten. Ausserdem sei Empathie wegen der wirtschaftlichen Zwänge zum Luxus geworden. Nachdenklich stimmt einen das schon, wenn man selbst die Entwicklung der letzten Jahrzehnte hat mitverfolgen und miterleben können. Teils begeistert über die diagnostischen und technischen Fortschritte von Pharmakotherapie, bildgebenden Verfahren und Anästhesie, teils ernüchtert ob des Einflusses von Politik und Ökonomie auf die tägliche Praxis und manchmal neidisch angesichts der Werte, die die jüngeren Kolleginnen und Kollegen in die Praxis mitbringen. Work-Life-Balance? Nicht nur gab es den Begriff früher nicht, es gab auch keinen korrespondierenden Inhalt. Work und Life standen nicht in einem Gleichgewicht. Work war – für den Landarzt zumindest – life und life war work. Und kaum eine Ehefrau (Ehemänner von praktizierenden Kolleginnen gab es eh kaum) beklagte sich.

Doch selbst wenn das stimmt mit den Unterschieden – ist es von Bedeutung? Und wenn ja, für wen? Für die Ärzte und Ärztinnen? Für die Patienten? Für die Gesellschaft? Für die Ärzte sehr wohl: Das Leben ist leichter geworden, die Notfalldienste geordneter und besser verteilt, der unproduktive administrative Aufwand allerdings grösser und der allein mit Arbeit erreichbare Wohlstand kleiner. Ob auch die Beziehungsbalancen sich verändert haben, wer weiss das schon. Gibt es in jungen Arztfamilien weniger Scheidungen, weniger Suchtprobleme? Hat sich für die Patienten etwas geändert? Vermutlich, aber es haben sich eben auch die Patienten verändert. Walk-ins – in urbanen Gegenden heute nicht mehr wegzudenken – gab es früher nicht (oder nicht im gleichen Sinn). Subito-Diagnostik und -Behandlung wird nicht hinter-, sondern nachgefragt. Empathie? Wozu? Hauptsache, der Arzt versteht sein Handwerk – und spricht verständlich Deutsch. Wenn’s nächstes Mal ein anderer ist, so what, Hauptsache, er hat Zugriff auf die Labordaten von letztem Mal. Eher gibt es einen Generationenkonflikt bei den Patienten. Zumindest einen Generationenunterschied. Und für die Gesellschaft? Die hat zur Veränderung beigetragen, hat sich selbst verändert (was ja normal und notwendig ist) und ist nun Leidtragende – oder Vorteilnehmende, wie man will. Teurer ist sie geworden, die Hausarztmedizin. Abtretende 70-jährige Kollegen müssen ersetzt werden durch zwei oder drei teilzeitlich tätige Kolleginnen und Kollegen. Die, da wir Schweizer uns die Investition in die medizinische Ausbildung weiterhin sparen, künftig noch häufiger aus dem Ausland kommen. Was nicht schlecht sein muss. Konflikt zwischen den Generationen? Fakt ist, es hat sich manches geändert. Zum Guten das eine, zum Schlechten das andere. Wie überall und zu jeder Zeit. Von Generation zu Generation. Der Konflikt aber schwelt weniger zwischen den Generationen, er steckt in jedem von uns, die wir damit leben müssen, dass nichts mehr so ist, wie’s mal (gut und gewohnt) war.
Richard Altorfer

ARS MEDICI 6 I 2015

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