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ARS MEDICI – Schweizer Zeitschrift für Hausarztmedizin, liefert seit über 100 Jahren fundierte und seriöse Informationen für grundversorgende Ärzte. ARS MEDICI erscheint 20 mal pro Jahr in einer Auflage von 7000 Exemplaren (mit Fokus 7500 Exemplare).

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Titel
Alles hat seinen Preis
Untertitel
-
Lead
Seit 1900 hat sich die Lebenserwartung in der Schweiz fast verdoppelt, nicht zuletzt auch dank der Errungenschaften moderner Medizin. Wie viel dieser gewonnenen Zeit aber sind wir bereit, für mehr Lebenszeit zu investieren? Karzinome, die früher als schwer behandelbar galten, sind heute besser in den Griff zu bekommen. Ein Bluthochdruck oder ein Vorhofflimmern münden seltener in einen Schlaganfall, und Diabetiker können heute auf lange Sicht medikamentös gut eingestellt werden, ohne das Gefässe, Nerven, oder Augen in Mitleidenschaft gezogen werden müssen. Bei ausreichend grossem Leidensdruck sind die Aussichten gut, dass eine Behandlung – zumindest eine Zeit lang – klaglos akzeptiert wird und die verschriebenen Medikamente tatsächlich genommen werden.
Datum
13. Februar 2015
Journal
ARS MEDICI 03/2015
Autoren
Christine Mücke
Rubrik
Editorial
Schlagworte
-
Artikel-ID
8200
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/8200
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Transkript


EDITORIAL

Alles hat seinen Preis
S eit 1900 hat sich die Lebenserwartung in der Schweiz fast verdoppelt, nicht zuletzt auch dank der Errungenschaften moderner Medizin. Wie viel dieser gewonnenen Zeit aber sind wir bereit, für mehr Lebenszeit zu investieren? Karzinome, die früher als schwer behandelbar galten, sind heute besser in den Griff zu bekommen. Ein Bluthochdruck oder ein Vorhofflimmern münden seltener in einen Schlaganfall, und Diabetiker können heute auf lange Sicht medikamentös gut eingestellt werden, ohne das Gefässe, Nerven, oder Augen in Mitleidenschaft gezogen werden müssen. Bei ausreichend grossem Leidensdruck sind die Aussichten gut, dass eine Behandlung – zumindest eine Zeit lang – klaglos akzeptiert wird und die verschriebenen Medikamente tatsächlich genommen werden. Steht der mögliche Nutzen jedoch aktuell längst nicht spürbaren Einschränkungen gegenüber, wird das schon schwieriger. Und obwohl die medizinischen Fortschritte in der Behandlung chronischer Erkrankungen grundsätzlich als segensreich bewertet werden, stellt sich die Situation häufig gleich anders dar, wenn es darum geht, etwa selber auf voraussichtlich ganz lange Zeit, möglicherweise für immer, Medikamente nehmen zu müssen. Warum sonst ist die Compliance oft so schlecht, warum gelingt es häufig nur so schwer, über längere Zeit an die regelmässige Einnahme der verordneten Pillen zu

denken? Auch wenn sich der Arzt die Zeit nimmt, die Vorteile respektive die Notwendigkeit darzulegen, gute Argumente bringt und immer wieder daran erinnert, wie wichtig das Beibehalten einer verschriebenen Medikation in eben der rezeptierten Menge ist – und ja, diese Zeit sollten Ärzte unbedingt weiterhin aufwenden –, bleibt das Ergebnis in der Praxis häufig hinter den Vorstellungen aller Beteiligten zurück. Wie sehr eine tägliche Tabletteneinnahme auf längere Sicht tatsächlich als Last empfunden werden kann, wollten jüngst amerikanische Wissenschaftler wissen. Sie fragten 1000 Menschen im Alter von durchschnittlich 50 Jahren, wie viel Zeit oder Geld es ihnen wert wäre, später einmal nicht täglich Medikamente zur Vorbeugung von Herz-KreislaufErkrankungen nehmen zu müssen. Auch wenn die Mehrheit nichts riskieren wollte, würde doch einer von drei Befragten lieber ein kürzeres Leben in Kauf nehmen, als täglich ein Statin oder ASS zu schlucken. Mehr als 8 Prozent wäre der Verzicht auf die Tabletteneinnahme zwei Jahre ihres Lebens wert, gut 20 Prozent würden immerhin noch zwischen einer Woche und einem Jahr dafür geben. Auch wenn knapp 43 Prozent nicht bereit wären, Geld dafür zu zahlen, würde der Rest doch immerhin durchschnittlich 1445 Dollar auf den Tisch legen, um diese Medikamente nicht langfristig nehmen zu müssen. Die Forscher wollten dabei insbesondere herausfinden, inwieweit bereits der Akt der täglichen Tabletteneinnahme – von der Verschreibung über das regelmässige DaranDenken bis hin zum tatsächlichen Nehmen – als Einschränkung empfunden wird. Offensichtlich kann diese Vorstellung schon unabhängig von potenziellen unangenehmen Nebenwirkungen grosse Auswirkungen auf die Lebensqualität haben. Ob diese gefühlten Einschränkungen jedoch weitreichend genug wären, um auf der anderen Seite Lebenszeit, Elan und gegebenenfalls auch Geld in eine bewusstere oder gesündere Ernährung und Lebenweise zu investieren, kann an dieser Stelle leider nicht beantwortet werden. Mal ehrlich, was wäre es Ihnen wert?
Christine Mücke

ARS MEDICI 3 I 2015

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