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Metainformationen


Titel
In welchem Mass senken Ballaststoffe in der Ernährung das kardiovaskuläre Risiko?
Untertitel
-
Lead
Dass eine an Obst, Gemüse und Vollkorn reiche Ernährung die Gesundheit eher fördert, ist eine Binsenweisheit. Britische Epidemiologen und Statistiker haben nun versucht, den potenziellen kardiovaskulären Nutzen zu beziffern.
Datum
14. März 2014
Journal
ARS MEDICI 05/2014
Autoren
Renate Bonifer
Rubrik
MEDIZIN — STUDIE REFERIERT
Schlagworte
Ballaststoffe
Artikel-ID
5819
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/5819
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Transkript


STUDIE REFERIERT

In welchem Mass senken Ballaststoffe in der Ernährung das kardiovaskuläre Risiko?

Dass eine an Obst, Gemüse und Vollkorn reiche Ernährung die Gesundheit eher fördert, ist eine Binsenweisheit. Britische Epidemiologen und Statistiker haben nun versucht, den potenziellen kardiovaskulären Nutzen zu beziffern.
BRITISH MEDICAL JOURNAL
Ein direkter Wirkmechanismus für eine schützende Wirkung von Nahrungsfasern auf das Herz-Kreislauf-System ist nicht bekannt. Positive indirekte Effekte seien jedoch plausibel, schreiben die Autoren der neuen Metaanalyse. Dazu gehört beispielsweise die langsamere Resorption der Nährstoffe durch den Darm und dadurch weniger steil ansteigende postprandiale Blutglukose- und Blutlipidwerte. Nahrungsfasern verlangsamen die Magenentleerung, sodass die Sättigung länger anhält, was Übergewicht vermeiden hilft. Ein weiterer potenziell positiver Effekt sei die Synthese kurzkettiger Fettsäuren aus Nahrungsfasern durch Darmbakterien, da diese Fettsäuren zirkulierendes Cholesterin verminderten. Nicht zuletzt enthalten ballaststoffreiche Nahrungsmittel häufig weitere, gesundheitsfördernde Substanzen. Anders als in bisherigen Studien und Metaanalysen habe man nun erstmals
Merksätze
O Der zusätzliche Verzehr von 7 Gramm Nahrungsfasern pro Tag reduziert das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse oder KHK vermutlich um zirka 9 Prozent.
O Dieses Resultat wurde mit natürlichen Lebensmitteln ermittelt und darf nicht ohne Weiteres auf künstlich angereicherte Produkte übertragen werden.

systematisch nach einer Dosis-WirkungsBeziehung zwischen Ballaststoffaufnahme und kardiovaskulärer Risikoreduktion gesucht und dabei auch Quelle und Natur der Nahrungsfasern berücksichtigt, betonen Diane E. Threapleton und ihre Koautoren.
Altbekannte Studien neu ausgewertet Insgesamt fanden sie 22 für ihre Metaanalyse geeignete Studien (Angaben zu kardiovaskulären Ereignissen und KHK, verlässliche Angaben zum Ballaststoffverzehr, Follow-up mindestens 3 Jahre). Die Studien wurden zwischen 1990 und August 2013 publiziert. Die Studienkohorten stammen aus europäischen Ländern, den USA, Japan und Australien, darunter altbekannte wie die Nurses Health Study, der US-amerikanische National Health and Nutrition Examination Survey (NHANES) oder die europäische EPIC-Erhebung über Zusammenhänge zwischen Krebs und Ernährung. In den Studien, die in ihre Metaanalyse eingingen, sei das Biasrisiko eher gering gewesen, weil Einflüsse durch Alter, Geschlecht, Bildungsniveau, gesellschaftliche Schicht und Rauchen berücksichtigt worden seien, so die Autoren. Weitere Aspekte wie die Bewegung oder die Ernährung neben den Ballaststoffen wurden hingegen nicht in allen der Metaanalyse zugrunde liegenden Studien berücksichtigt. Das sei allerdings nicht schlimm, argumentieren die Autoren, da eine nachträgliche Modellberechnung inklusive derartiger Faktoren die Resultate ihrer Metaanalyse nicht infrage gestellt habe.
Resultate Das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse und KHK sinkt gemäss den Berechnungen der Autoren um je 9 Prozent pro zusätzlichen 7 Gramm Nahrungsfasern pro Tag. Das entspricht täglich zusätzlich einer Portion Vollkornprodukte plus einer Portion Boh-

nen oder Linsen oder zwei bis vier Por-

tionen Früchte und/oder Gemüse.

Was 9 Prozent Risikoreduktion in ab-

soluten Zahlen bedeutet, zeigt ein Bei-

spiel: In der europäischen EPIC-Studie

hat man für die Allgemeinbevölkerung

im Durchschnittsalter von 50 Jahren

eine Herz-Kreislauf-bedingte Mortali-

tät von 0,89 Prozent innert 12 Jahren

errechnet. Runden wir das grosszügig

auf 1 Prozent auf, um es anschaulicher

zu machen: Demnach würden 10 von

1000 Personen dieser Alterskohorte in-

nert 12 Jahren an einer Herz-Kreislauf-

Erkrankung sterben. Falls die Ballast-

stoffrechnung der Autoren aus Leeds

stimmt (und wir auch hier grosszügig

aufrunden, nämlich auf eine 10%-ige

relative Risikoreduktion), wären es

dank des oben genannten zusätzlichen

Nahrungsfaserverzehrs statt 10 nur noch

9 von 1000 Personen. Das mag auf den

ersten Blick ein scheinbar kleiner Effekt

sein, Epidemiologen jedoch rechnen im

Bevölkerungsmassstab: «Geringe Risi-

koreduktionen können vielen tausend

Personen nützen», schreiben Threaple-

ton und ihre Koautoren.

Trotz ihrer umfangreichen statistischen

Berechnungen und des eher geringen

Biasrisikos empfehlen sie, den errech-

neten Wert nicht unbedingt als exakt zu

interpretieren, sondern eher als gene-

relle Richtung.

Die Autoren kommen somit letztlich

einmal mehr zu der nicht ganz neuen

Schlussfolgerung, dass eine höhere

Aufnahme von Nahrungsfasern im All-

gemeinen beziehungsweise der Verzehr

unlöslicher Ballaststoffe und Fasern

aus Getreide, Früchten oder Gemüse

mit einem niedrigeren Risiko für kar-

diovaskuläre Erkrankungen und KHK

bei gesunden Personen einhergeht. Sie

betonen, dass die Ergebnisse ihrer Me-

taanalyse auf dem Verzehr natürlicher

Nahrungsmittel beruhen, und man

diese somit nicht auf künstlich mit

Ballaststoffen angereicherte Produkte

übertragen darf.

O

Renate Bonifer
Threapleton DE et al.: Dietary fibre intake and risk of cardiovascular disease: systematic review and metaanalysis. BMJ 2013; 347:f6879 doi: 10.1136/bmj.f6879.
Interessenlage: Die Erstautorin erhielt ein Promotionsstipendium von Kelloggs Marketing und Sales Company, ein Koautor erhielt für ein anderes Projekt Unterstützung von Danone. Alle anderen Autoren deklarierten, dass keine Interessenkonflikte bestanden.

260

ARS MEDICI 5 I 2014


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