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Metainformationen


Titel
Knöchelverstauchung – Traumeel ebenso wirksam wie Diclofenac
Untertitel
-
Lead
Zur Behandlung von Verstauchungen werden meist nichtsteroidale Entzündungshemmer wie Diclofenac angewendet. In einer randomisierten kontrollierten Studie erwies sich das homöopathische Kombinationspräparat Traumeel® als Salbe oder Gel bei einer Knöchelverstauchung nun als ebenso wirksam wie topisches Diclofenac.
Datum
17. Januar 2014
Journal
ARS MEDICI 01/2014
Autoren
Petra Stölting
Rubrik
MEDIZIN — ARGUS PHARMAKOTHERAPIE
Schlagworte
Traumeel
Artikel-ID
5736
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/5736
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Transkript


Berichte, Studien, Innovationen

ARGUS PHARMAKOTHERAPIE

Knöchelverstauchung – Traumeel® ebenso wirksam wie Diclofenac

Merksätze
• Topisches Diclofenac gilt als Standard zur Behandlung von Muskel- und Gelenkbeschwerden.
• Topisches Traumeel® kann bei akuter Knöchelverstauchung eine gleichwertige Alternative sein, wenn die Anwendung nichtsteroidaler Entzündungshemmer vermieden werden soll.

Zur Behandlung von Verstauchungen werden meist nichtsteroidale Entzündungshemmer wie Diclofenac angewendet. In einer randomisierten kontrollierten Studie erwies sich das homöopathische Kombinationspräparat Traumeel® als Salbe oder Gel bei einer Knöchelverstauchung nun als ebenso wirksam wie topisches Diclofenac.
LANCET
Die akute Knöchelverstauchung gehört zu den häufigsten muskuloskeletalen Verletzungen. Wird sie nicht angemessen behandelt, kann es zu chronischen Beschwerden wie Schmerzen, Gelenkinstabilität und eingeschränkter Mobilität kommen. Topisches Diclofenac-Gel (Voltaren® und Generika) hat sich seit Langem als wirksame Option zur Linderung von Schmerzen und Entzündung bei akuter Knöchelverstauchung und anderen muskuloskelettalen Beschwerden erwiesen. Zudem verbessert die Substanz die Beweglichkeit und die Funktionsfähigkeit des Gelenks. Topisches Diclofenac wird meist besser vertragen als die orale Darreichungsform. Bei Traumeel® handelt es sich um ein Kombinationspräparat aus homöopathischen Einzelmitteln pflanzlichen und mineralischen Ursprungs, das ebenfalls zur Behandlung von Entzündungen und Schmerzen bei muskuloskeletalen Verletzungen angewendet werden kann. Die Wirksamkeit von Traumeel® bei Knie- oder Knöchelverletzungen wurde in randomisierten Studien im Vergleich zu Plazebo nachgewiesen. Zudem zeigte sich Traumeel® hier als sehr gut verträglich. In einer gross angelegten randomisierten kontrollierten Nichtunterlegenheitsstudie verglichen Carlos Gonzáles de Vega von der Sportmedizinischen Rehabilitationsklinik MEDYR in Madrid und seine Arbeitsgruppe nun in 15 Zentren in Spanien die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Traumeel®-Salbe und Traumeel®-Gel mit

dem Standardmedikament Diclofenac-Gel (1%) bei akuter Knöchelverstauchung. Als Endpunkte wurden die Schmerzlinderung und die Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit des Knöchelgelenks definiert. Zur Erfassung des Schmerzes diente eine visuell analoge Skala (VAS). Zur Evaluierung der Funktionsfähigkeit wurde der standardisierte FAAM-ADL (Foot and Ankle Ability Measure – Activity of Daily Living)-Subscale-Fragebogen herangezogen. An der Studie nahmen 449 körperlich aktive Erwachsene im Alter von 18 bis 40 Jahren teil, die sich innerhalb der letzten 24 Stunden eine leichte (Grad 1: Überdehnung der Bänder) bis mittelgradige Knöchelverstauchung (Grad 2: Teilruptur) zugezogen hatten. Die Studienteilnehmer erhielten randomisiert im Verhältnis 1:1:1 entweder 2 g Traumeel®-Salbe, Traumeel®Gel oder Diclofenac-Gel. Bei Zuteilung von Traumeel®-Gel und Diclofenac-Gel erfolgte die Randomisierung doppelblind, bei Traumeel®-Salbe aufgrund der unterschiedlichen Konsistenz von Salbe und Gel einfachblind. Die Medikamente wurden 3-mal täglich 14 Tage lang kutan appliziert. Der Genesungsverlauf wurde über einen Zeitraum von 6 Wochen beobachtet. Im Hinblick auf das Behandlungsergebnis zeigten sich keine statistisch signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen. An Tag 7 betrug die Schmerzreduzierung auf der VAS bei Applikation von Traumeel®Salbe 60,6 Prozent, bei Traumeel®-Gel 71,1 Prozent und bei Anwendung von Diclofenac-Gel 68,9 Prozent. Eine vollständige Schmerzbefreiung wurde zu diesem Zeitpunkt bei 8,5 Prozent der Patienten unter Traumeel®-Salbe, bei 5,0 Prozent unter Traumeel®-Gel und bei 5,9 Prozent der Teilnehmer unter Diclofenac-Gel erzielt. Die durchschnittlichen Punktwerte auf der FAAM-ADL-Skala verbesserten sich an Tag 7 unter Traumeel®-Salbe um 26,2 Punkte, unter Traumeel®-Gel ebenfalls um 26,2 Punkte und unter Diclofenac-

Gel um 25 Punkte. Nach 6 Wochen waren

alle Patienten schmerzfrei, und bei allen

Teilnehmern wurde eine vollständige Wie-

derherstellung der Funktionsfähigkeit des

Knöchels erreicht. Bei 6,9 Prozent der Teil-

nehmer kam es zu meist leichten bis mode-

raten unerwünschten Ereignissen. Schwere

unerwünschte Ereignisse wurden nicht

beobachtet. Alle Behandlungsoptionen

wurden ähnlich gut vertragen.

Die Autoren weisen darauf hin, dass sich

der Wirkmechanismus von Traumeel® von

dem nichtsteroidaler Entzündungshemmer

unterscheidet. «Die antientzündliche Wir-

kung von Traumeel® resultiert aus einer

synergistischen Wirkung der Inhaltsstoffe

auf unterschiedliche Vorgänge im Rahmen

der physiologischen Entzündungsreak-

tion», schreiben die Forscher. Aus mecha-

nistischen Studien geht hervor, dass Trau-

meel® die Sekretion von Entzündungs-

mediatoren wie Zytokinen moduliert und

die Heilung beschleunigt.

In dieser randomisierten kontrollierten Stu-

die bestätigte sich die Nichtunterlegenheit

von Traumeel®-Salbe und Traumeel®-Gel

im Vergleich zu Diclofenac-Gel zur Linde-

rung von Schmerzen und Entzündungen

bei akuter Knöchelverstauchung. Dieses

Ergebnis könnte nach Ansicht der Autoren

das Behandlungsspektrum für Patienten

und Ärzte erweitern, wenn bei einer

Knöchelverstauchung die Anwendung

nichtsteroidaler Entzündungshemmer ver-

mieden werden soll.

O

Petra Stölting
Gonzáles de Vega C et al.: Traumeel vs. diclofenac for reducing pain and improving ankle mobility after acute ankle sprain: a multicentre, randomised, blinded, controlled and noninferiority trial. Int J ClinPract 2013; 67(10): 979–989.
Interessenkonflikte: Die Studie und alle vier Autoren wurden von Biologische Heilmittel Heel GmbH finanziert.

ARS MEDICI 1 I 2014

57


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