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ARS MEDICI – Schweizer Zeitschrift für Hausarztmedizin, liefert seit über 100 Jahren fundierte und seriöse Informationen für grundversorgende Ärzte. ARS MEDICI erscheint 20 mal pro Jahr in einer Auflage von 7000 Exemplaren (mit Fokus 7500 Exemplare).

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Metainformationen


Titel
Rosenbergstrasse 115
Untertitel
-
Lead
Hiess es früher (gemeint waren die Boxer) «they never come back», gilt heute bald einmal: «They always come back.» Ob Henry Maske, Lance Armstrong oder jüngst Schumi: Sie haltens offenbar nicht aus. Geld allein kann der Antrieb kaum sein; davon haben sie alle genug (auch wenn ein paar Millionen mehr auch Multimillionären alleweil willkommen sein dürften). Was also ist es, das die Männer (und gelegentlich Frauen) dazu treibt, ihren Rücktritt vom aktiven Sport rückgängig zu machen und sich nochmals zu quälen und gegen 20 Jahre jüngere Gegner, die ihre Söhne sein könnten, anzutreten? Der fehlende Applaus, die Nichtbeachtung in den Medien? Es schwant einem, es sei ganz einfach – der Versuch, dem unerbittlichen Lauf der Welt ein Schnippchen zu schlagen.
Datum
1. Januar 2010
Journal
ARS MEDICI 01/2010
Autoren
Richard Altorfer
Rubrik
MEDIZIN — Rubriken
Schlagworte
-
Artikel-ID
906
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/906
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MEDIEN ■ MODEN ■ MEDIZIN
Rosenbergstrasse 115

Hiess es früher (gemeint waren die Boxer) «they never come back», gilt heute bald einmal: «They always come back.» Ob Henry Maske, Lance Armstrong oder jüngst Schumi: Sie haltens offenbar nicht aus. Geld allein kann der Antrieb kaum sein; davon haben sie alle genug (auch wenn ein paar Millionen mehr auch Multimillionären alleweil willkommen sein dürften). Was also ist es, das die Männer (und gelegentlich Frauen) dazu treibt, ihren Rücktritt vom aktiven Sport rückgängig zu machen und sich nochmals zu quälen und gegen 20 Jahre jüngere Gegner, die ihre Söhne sein könnten, anzutreten? Der fehlende Applaus, die Nichtbeachtung in den Medien? Es schwant einem, es sei ganz einfach – der Versuch, dem unerbittlichen Lauf der Welt ein Schnippchen zu schlagen. Wenn es schon normal ist, dass Frauen erst knapp vor den Wechseljahren Kinder kriegen und Männer über 60 noch ganz selbstverständlich ans Zeugen derselben nicht nur denken, sondern solches auch betreiben, dann darf es einen nicht wundern, wenn die Privilegierten dieser Welt für sich in Anspruch nehmen, mit 42 noch Formel-1Weltmeister werden zu können.
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Vielleicht ist es aber auch bloss die Langeweile, die die alten Kämpen zu neuen alten Ufern aufbrechen lässt. Was ist schon ein luxuriöses Leben mit Frau und Kind gegen den Kick des öffentlichen Sich-Messens mit Konkurrenten?
■■■
Von einem hoffen die meisten Leute, dass es ihm nicht langweilig werde und er des-

halb nicht auf die Idee komme, ein Comeback zu versuchen: Kollege Thomas Zeltner. Ihm hat das hauseigene Blättchen des BAG, «Spectra», eine ganze Ausgabe gewidmet. Auf die Ära Thomas Zeltner schaut das BAG voller Lob und Bewunderung zurück. Von den Mitarbeitern kommt die Lobhudelei sicher nicht unerwartet. Von den ausserhalb Stehenden eigentlich auch nicht, wenn man sich ihre Arbeitgeber und Funktionen anschaut: Universitätsprofessoren, Beamte. Kein einziger Praktiker, kein einziger selbstständiger Mediziner unter den Gratulanten zu 19 Jahren Zeltner. Kein Wunder, zu was wollten die auch gratulieren?
■■■
Originalton Felix Gutzwiller: «Thomas Zeltner wurde oft als Gesundheitstaliban tituliert. Eine völlige Fehleinschätzung! Denn Thomas Zeltner ist ganz im Gegenteil eine echte Public-Health-Persönlichkeit. Im Zentrum seines Wirkens stand der Zusammenhang zwischen Gesundheit und Gesellschaft.» Tja. Was aber ist nun eine «echte Public-Health-Persönlichkeit» im Sinne des Gegenteils eines Gesundheitstalibans? Die Folgeseite gibt Auskunft: Das BAG will im Rahmen der Initiative «actionsanté» die Wirtschaft in die Pflicht nehmen. Sie soll «Aktionen ergreifen», um den Menschen einen aktiven Lebensstil und die Wahl einer ausgewogenen Ernährung zu erleichtern. Konkret: Coop und Migros sollen den Salzgehalt des Brots und einiger Kartoffelprodukte senken und den Zuckergehalt in Früchtequarks reduzieren. Zwar sei man sicher, dass sich die Verbraucherinnen und Verbraucher der Notwendigkeit bewusst sind, gesund zu essen. Doch leider entspreche das Angebot nicht diesem Bewusstsein und ausserdem sei die «Selbstdisziplin

mangelhaft». Weswegen es gelte, «die Individuen in ihrem Alltag und in der Erziehung zu unterstützen».
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Ist also das Bestreben, die Individuen im Alltag und in der Erziehung zu «unterstützen» und diese Unterstützung von Fall zu Fall – weil die Selbstdisziplin der Individuen leider etwas mangelhaft ist – mit etwas Nachdruck, beispielsweise gesetzgeberischem Zwang, zu fördern, typisch für Public-Health-Persönlichkeiten, nicht aber für Taliban? Ja, wenn das so ist …
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Originalton Zeltner: «Man muss sich die Frage stellen, ob wir mehr Informationsfreiheit oder mehr Gesundheit wollen.» Wie ein Taliban die Frage beantworten würde, wissen wir. Dumm nur, dass das auch bei Zeltner lediglich eine rhetorische Frage ist.
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Haben Sie schon gute Vorsätze fürs nächste Jahr? Nein? Gut so. Dennoch, da gäbs einen, den umzusetzen sich lohnte. Er kostet nichts, ausser hin und wieder etwas Überwindung: Stimmen Sie «NEIN» zu jedem neuen Gesetz, für das nicht mindestens zwei alte abgeschafft werden.
Richard Altorfer

ARS MEDICI 1 ■ 2010 5


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