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Metainformationen


Titel
Rosenbergstrasse 115
Untertitel
-
Lead
Zu den vielen Faktoren, die unser Gesundheitswesen teuer machen, gehört der Versuch beziehungsweise die schon fast überlebenswichtig gewordene Notwendigkeit, alles vorgekehrt zu haben «für den Fall, dass …» – auch wenn der Eintritt des Falles sehr unwahrscheinlich ist oder die Folgen der Vorkehrungen sich nicht wesentlich von jenen des wirtschaftlich viel günstigeren Abwartens unterscheiden. Machen Sie bei jeder Rippenprellung einen «Rippenthorax»?
Datum
1. Januar 2009
Journal
ARS MEDICI 16/2009
Autoren
Richard Altorfer
Rubrik
Rubriken
Schlagworte
-
Artikel-ID
188
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/188
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MEDIEN ■ MODEN ■ MEDIZIN
Rosenbergstrasse 115

Zu den vielen Faktoren, die unser Gesundheitswesen teuer machen, gehört der Versuch beziehungsweise die schon fast überlebenswichtig gewordene Notwendigkeit, alles vorgekehrt zu haben «für den Fall, dass …» – auch wenn der Eintritt des Falles sehr unwahrscheinlich ist oder die Folgen der Vorkehrungen sich nicht wesentlich von jenen des wirtschaftlich viel günstigeren Abwartens unterscheiden. Machen Sie bei jeder Rippenprellung einen «Rippenthorax»? Vermutlich ja, wenn Sie einmal darauf verzichtet haben und der Patient ein paar Tage später einen anderen Arzt aufgesucht hat, der dann radiologisch prompt eine Rippenfraktur diagnostiziert hat. Dem Patienten zu erklären, dass man nicht alles so genau wissen muss, weil die Therapie ohnehin die gleiche bleibt, ist schwierig. Der bessere Arzt – in den Augen des Patienten – ist alleweil der, der die korrekte Diagnose gestellt hat. Unser Gesundheitsdepartement beziehungsweise unser BAG lebt uns dieses teure Sicherheitsdenken seit Jahren vor. Auch jetzt wieder, in Vorbereitung auf die Schweinegrippe. Mag sein, die Epidemiologen schätzen die Situation richtig ein und sie kommt im Herbst, die Pandemie. Mag sein, all jene täuschen sich, die sich über all die Vorsorgeaktivitäten als Medien- und Gesundheitsbeamten-Hype mokieren. Andererseits: Hat irgend jemand eine Ahnung, was die teure Beschaffung von Impfstoffen und Schutzmasken, die für die Werbeindustrie und Schweizer Komiker hoch willkommenen TV-Werbespots, das Horten von Tamiflu tatsächlich für einen Nutzen bringen? Vermutlich nicht.
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Das BAG will eines ganz sicher erreichen – und man wird den Verdacht nicht los, es sei überhaupt das wichtigste Ziel: sich am Ende des Tages nicht dem Vorwurf aus-

gesetzt zu sehen, es habe nicht alles Menschenmögliche vorgekehrt, um die Auswirkungen der Schweinegrippe zu verhindern. Und wie beim Einsatz der Radiologie bei einer Rippenprellung, bewegt man sich mit dieser Strategie auf der sicheren Seite: Erweist sich die Schweinegrippe als harmlose aussersaisonale Grippewelle, überwiegt eh die Freude (ausserdem: vielleicht wären wir nicht so unbeschadet davongekommen ohne all die Massnahmen – wer weiss das schon?), und wenns so kommt, wie vorhergesagt, dann lag man mit den Warnungen ja offensichtlich richtig. Und niemand kontrolliert nachträglich oder rechnet nach, welche Massnahmen tatsächlich berechtigt und nützlich waren und welche nicht. Aktivismus verzeiht man rasch, wirtschaftlich begründeten Verzicht unter Inkaufnahme eines kleinen Restrisikos hingegen nie.
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Sieh an: Das BAG gibt zu, dass auch in seinen Büros Fehler passieren. Und so hat es denn auch zwei Tage vor dem Inkrafttreten der umstrittenen neuen Analysenliste noch Korrekturen daran angebracht. Worauf die FMH zu Recht monierte, die Liste enthalte trotzdem noch sehr viele Fehler. Das BAG gab sich auch diesmal selbstkritisch: Bei einer Liste mit 1600 Positionen sei es «kaum zu vermeiden, dass einige Fehler nachträglich korrigiert werden müssen». Aber sicher, 1600 ist wirklich eine grosse Zahl, relativ gesehen …
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Haben Sie schon mal von Doping im Schwimmsport gelesen? Natürlich nicht, es gibt bei den Spitzenschwimmern keine Dopingfälle. Weil … wo keine Kontrolle, da kein Doping. An den Weltmeisterschaften in Rom suchte keiner nach Epo bei den Langstreckenschwimmern, keiner

nach Anabolika bei den Sprintern. Arme Radrennfahrer. Denen hockt die Polizei Tag für Tag im Nacken und findet all das, was, so vermutet man, noch in viel höherem Mass bei den Schwimmern zu finden wäre – wenn man denn suchte.
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Dafür diskutieren die Schwimmer über neue High-Tech-Anzüge, mit denen die alten Weltrekorde nur so purzeln. Und einige meinen, dass die speedigen Anzüge den Sport verfälschen. Der Schwimmsport, eine saubere Sache also? Zwar nicht sauber von Doping, aber wenigstens frei von Einflüssen durch nicht pharmakologische Innovationen.
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Gibt es einen Sport, bei dem das Material keine Rolle spielt? Ja, sicher: Schach.
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Apropos Sport (eine Nachricht aus stupidedia.org): Bei der Formel 1 soll ab der nächsten Saison erstmals Gegenverkehr zugelassen werden. «Dies soll die Rennen noch viel spektakulärer machen», sagte ein Sprecher der FIA.
Richard Altorfer

ARS MEDICI 16 ■ 2009 645


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