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Metainformationen


Titel
«Nur 38 statt 261 Spitäler» – Schreibtischtäter am Werk!
Untertitel
-
Lead
Nun haben sie wieder Hochkonjunktur, die verschiedenen Schreibtischtäter, die unzähligen so genannten Spital- und Gesundheitsexperten und die ConsultingGilde, die mit abstrusen Vorschlägen im Zusammenhang mit dem Gesundheitsund Spitalwesen auf sich aufmerksam machen. Dies nachdem sie in der übrigen Wirtschaft ihr Pulver weit gehend verschossen haben. So wurde vor kurzem in der Sonntagspresse eine «aktuelle» Studie eines Waadtländer «Spitalexperten» (noch nie etwas von einem François de Wolff gehört!)
Datum
10. September 2004
Journal
ARS MEDICI 18/2004
Autoren
Silvio Zuccolini
Rubrik
BERUF - PRAXIS - POLITIK - GESELLSCHAFT — Gesundheit
Schlagworte
-
Artikel-ID
11899
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/11899
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Transkript


FORUM

GESUNDHEITSPOLITIK q POLITIQUE DE LA SANTÉ
«Nur 38 statt 261 Spitäler» – Schreibtischtäter am Werk!

SILVIO ZUCCOLINI
Nun haben sie wieder Hochkonjunktur, die verschiedenen Schreibtischtäter, die unzähligen so genannten Spital- und Gesundheitsexperten und die ConsultingGilde, die mit abstrusen Vorschlägen im Zusammenhang mit dem Gesundheitsund Spitalwesen auf sich aufmerksam machen. Dies nachdem sie in der übrigen Wirtschaft ihr Pulver weit gehend verschossen haben. So wurde vor kurzem in der Sonntagspresse eine «aktuelle» Studie eines Waadtländer «Spitalexperten» (noch nie etwas von einem François de Wolff gehört!) zitiert und ausführlich kommentiert, der einen radikalen Abbau von Spitälern von 261 auf nur noch 38 gesamtschweizerisch vorschlägt. Dabei geht er unter anderem von einer so genannten «kritischen Spitalgrösse mit 135 Betten» aus! Diese Publikation erweckt den Eindruck, dass es sich um eine aktuelle «Studie» handelt. Meine Recherchen haben ergeben, dass diese schlauen Ideen bereits im Mai 2002 von einem Waadtländer Architekten – man hat richtig gehört: Architekten – publiziert wurden. Also da kann man nur den Kopf schütteln, ob solch sinnlosen Ideen. Was solche oder ähnliche ökonomische Superideen in der übrigen Wirtschaft gebracht haben, kann man tagtäglich nachlesen. Immer waren es die gleichen Theoretiker, die den Anstoss zu solchen Übungen gaben. Warum werden diese Schreibtischtäter bei den unzähligen nachweislichen Misserfolgen nie oder kaum zur Verantwortung herangezogen? Diesen Gesundheitstheoretikern täte es gut, ein Spital einmal von innen anzuschauen. Sie reden immer von Überkapazitäten und Spitalschliessungen. Auch in den kleineren Spitälern werden gross-

artige, anerkannte Leistungen, tagtäglich, rund um die Uhr, erbracht. Klar ist es einfacher, auf solche Spitäler loszugehen, die die frei erfundene und willkürliche so genannte «kritische Grösse von 135 Betten» nicht aufweisen. Auch diese Spitäler machen im Rahmen ihres Leistungsauftrags gute und anerkannte Arbeit im Interesse der vielen PatientInnen zu vergleichbaren oder gar geringeren Kosten, als grosse und grösste Spitaleinheiten. Sollte es zu diesen 38 Spitälern je einmal kommen, müssten diese ja Riesenausmasse annehmen. Somit wären wieder andere Probleme damit verbunden. Der Beweis der Kosteneinsparungen in einer veränderten Spitallandschaft, wie sie verschiedentlich, wie im vorliegenden Fall, postuliert werden, müsste erst noch erbracht werden. Zweifel sind auf jeden Fall angebracht. Solche von selbst ernannten Experten immer wieder ins Spiel gebrachten Ideen schaffen in den Spitälern Unruhe, Verunsicherung und Verwirrung und tragen kaum zur Bewältigung der durchaus anstehenden Probleme im schweizerischen Gesundheitswesen bei. Dass diese Vorschläge ausgerechnet aus der welschen Ecke kommen, wo die Gesundheitskosten und folglich auch die Krankenkassenprämien gesamtschweizerisch am höchsten sind, erstaunt kaum. Ich betrachte das als reines Ablenkungsmanöver. Auf den Kanton Graubünden (als Beispiel) bezogen würden die Vorschläge dieses «Experten» heissen, dass sämtliche Spitäler geschlossen werden müssten, denn keines der Bündner Akut-(Regional-)Spitäler erfüllt die «Bedingung» der «kritischen Grösse von 135 Betten», mit Ausnahme des Kantons-/Zentrumsspitals in Chur. Wer ist wohl der Erfinder dieser so genannten «kritischen Grösse»? Meiner

Ansicht nach ist die Postulierung von sol-

chen frei erfundenen Grössenzahlen ab-

solut fahrlässig und unverantwortlich.

Es gäbe noch einen weiteren, ebenso ab-

strusen Vorschlag: Schaffen wir doch die

Patienten ab, dann brauchen wir weder

Spitäler noch Spitalpersonal, es gäbe

keine Defizite und so weiter. So sparen wir

echt Kosten ein! Dann wären aber die Ge-

sundheitsökonomen, oder diejenigen, die

sich so nennen, wohl arbeitslos.

Also zum Schluss: Man hüte sich vor

solchen Schreibtischtätern und selbster-

nannten Spital- und Gesundheitsexperten/

Beratern, denn wer weiss, ob es sie mor-

gen noch gibt!

Ich hoffe, dass auch die kantonalen Sa-

nitätsdirektoren, die sich offenbar mit die-

ser Studie aus dem Jahr 2002 befassen

werden, sich nicht allzu sehr von derartigen

abstrusen Ideen leiten lassen. Das wäre für

unser Land mit seinem qualitativ hochste-

henden Gesundheitswesen fatal.

q

Silvio Zuccolini Spitaldirektor Thusis E-Mail: silvio.zuccolini@spitalthusis.ch

898 A R S M E D I C I 1 8 q 2 0 0 4


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