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Metainformationen


Titel
Helicobacter pylori bei GERD-Patienten
Untertitel
-
Lead
In einem systematischen Review bisheriger Studien hatten Patienten mit gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD) signifikant seltener eine Helicobacter-pylori-In-fektion als solche ohne GERD.
Datum
12. Mai 2004
Journal
ARS MEDICI 05/2004
Autoren
Halid Bas
Rubrik
MEDIZIN — Fortbildung
Schlagworte
-
Artikel-ID
11677
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/11677
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Transkript


FORTBILDUNG q FORMATION CONTINUE
Helicobacter pylori bei GERD-Patienten

BRITISH MEDICAL JOURNAL
In einem systematischen
Review bisheriger Studien
hatten Patienten mit gastro-
ösophagealer Refluxkrankheit
(GERD) signifikant seltener
eine Helicobacter-pylori-In-
fektion als solche ohne GERD.
Die gastroösophageale Refluxerkrankung betrifft 25 bis 40 Prozent der Bevölkerung, wird überwiegend von Grundversorgern behandelt und führt zu hohen Therapiekosten. Die Therapie einer Helicobacter-pylori-Infektion ist bei der Heilung von Duodenalulzera effektiv, ob die Helicobacter-Eradikation auch GERD-Patienten etwas bringt, ist hingegen weniger klar, zumal es auch Studien gibt, die der Helicobacter-Infektion sogar einen gewissen Schutz gegen GERD zuschreiben. Die aktuellen Maastricht-2-Richtlinien zum Management von Patienten mit einer Helicobacter-pylori-Infektion empfehlen jedoch die Eradikation bei jenen GERDPatienten, die wahrscheinlich einer Langzeittherapie mit einem Protonenpumpenhemmer (PPI) bedürfen. Diese Empfehlung fusst auf dem Konzept, dass eine durchgreifende Säurehemmung den Übergang zu einer atrophischen Gastritis beschleunigen und so das potenzielle Magenkarzinomrisiko erhöhen könnte. Interessant wäre zunächst zu wissen, wie häufig Helicobacter-Infektionen bei GERD

überhaupt sind. Entsprechende Studien tiefere Helicobacter-Prävalenz bei GERD-

hatten oft Designfehler und erbrachten Patienten (Odds ratio 0,60 [95%-KI 0,47 –

widersprüchliche Ergebnisse. Damit ist ei- 0,78]).

gentlich unklar, ob Unterschiede in der Die Abbildung zeigt, dass es zwischen ver-

Helicobacter-Prävalenz zwischen Patien- schiedenen geografischen Lokalisationen

ten mit und ohne GERD bestehen.

deutliche Unterschiede gab. Die Autoren

Der vorliegende systematische Review stufen die Evidenz für eine tiefere Helico-

wollte die Frage beantworten, ob und in bacter-Prävalenz bei GERD-Patienten in

welchem Ausmass sich GERD-Patienten Nordamerika und Fernost als konsistent

hinsichtlich Helicobacter-Prävalenz von ein. Die einzige Studie aus Südamerika

Patienten ohne GERD unterscheiden, zu- (Chile) zeigte im Gegensatz dazu eine

mal diesem Aspekt in der Allgemeinpraxis höhere Prävalenz. Für Europa, das uns am

wenig Beachtung geschenkt wird, da man meisten interessiert, errechneten sie hin-

die GERD aufgrund von Anamnese und gegen eine Odds ratio von 0,76 (0,61 –

Beschwerdebild diagnostiziert und

behandelt. Nach ausgedehnter Literatursuche in den üblichen Quellen und kritischer Durchsicht der Treffer verblieben den Autoren 20 Studien mit 4134 Patienten, von denen 58,5 Prozent in Kontrollgruppen waren. Die durchschnittliche Prävalenz einer Helicobacter-Infektion betrug bei GERD-Patienten 38,2 Prozent (Streubereich: 20,0% – 82,0%), bei den Kontrollen ohne GERD hingegen 49,5 Prozent (29,0 – 75,6%). Vier Studien zeigten bei GERD-Patienten eine höhere Helicobacter-Prävalenz, der Unterschied war jeweils nicht signifikant. Die restlichen Studien fanden bei GERD-Patienten eine tiefere Helicobacter-Prävalenz, der Unterschied war in sechs Studien

Study Reference
Chile, Csendes et al 1997 36
Western Europe Newton et al 1997 46 Pieramico and Zanetti 2000 47 Gisbert et al 2001 39 Hackelsberger et al 1998 41 Manes et al 1999 44 Liston et al 1996 43 Werdmuller and Loffeld 1997 10
North America Vaezi et al 2000 50 El-Serag et al 1999 37 Goldblum et al 1998 40 Varanasi et al 1998 51 Vicari et al 1998 52 Schubert and Schnell 1989 48 Fallone et al 2000 38
Far Eas t Shirota et al 1999 49 Wu et al 1999 53 Mihara et al 1996 45 Haruma et al 2000 42 Koike et al35

statistisch signifikant. Die gepoolte Summary

Wahrscheinlichkeit (Odds ratio) war 0,58 (95%-Konfidenzintervall 0,51 – 0,66). Zwischen den Studien bestand

0,10 0,16 0,25 0,40 0,63 1,00 1,58 2,51 3,98 Odds ratio

auch statistisch eine hohe Heterogenität. Die statistische Korrektur in einem Random-Effects-Modell zeigte eine zwar etwas geringere, aber immer noch deutliche Evidenz für eine

Odds ratios mit 95%-Konfidenzintervallen für die Prävalenz einer Helicobacter-Infektion bei GERDPatienten im Vergleich zu solchen ohne GERD, gruppiert nach geografischer Lokalisation. Die gestrichelte Linie bedeutet keinen Unterschied zwischen den Gruppen.

228 A R S M E D I C I 5 q 2 0 0 4

Helicobacter pylori bei GERD-Patienten
Merk-
punkte
q Gesamthaft ist die Prävalenz von Helicobacter-Infektionen bei Patienten mit GERD tiefer als ohne GERD. Der Unterschied ist besonders ausgeprägt in Ländern mit hoher Helicobacter-Prävalenz.
q In Europa ist die Evidenz für eine geringere Helicobacter-Häufigkeit bei GERD-Patienten jedoch wenig überzeugend.
q Geografische Unterschiede könnten die disparaten Ergebnisse der bisherigen Studien mit erklären.
0,96) und der Heterogenitätstest ergab ein P = 0,88. Damit steht die Evidenz für Europa auf schwachen Füssen. Warum die Helicobacter-Prävalenz bei GERD-Patienten ausgerechnet in Ländern signifikant niedriger ausfällt, in denen die Durchseuchung mit dem Bakterium hoch ist, bleibt unklar. Die Autoren denken an diätetische und genetische Faktoren. Ebenso unklar sei die klinische Relevanz einer tieferen Helicobacter-Prävalenz, besonders hinsichtlich der Eradikationstherapie, was zur unvermeidlichen Forderung nach gut angelegten Studien führt.
Anan Raghunath et al. (Centre for Integrated Health Care Research, Wolfson Research Institute, University of Durham, Stockton on Tees/UK): Prevalence of Helicobacter pylori in patients with gastrooesophageal reflux disease: systematic review. Br med J 2003; 326: 737–739. q
Halid Bas
Interessenkonflikte: Die Studie wurde von Abbott Pharmaceuticals mitfinanziert. Die Autoren deklarieren Forschungs- und Konferenzzuwendungen der Firmen Abbott Pharmaceuticals und Wyeth.


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