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Metainformationen


Titel
Medien, Moden, Medizin
Untertitel
Feuchte Makuladegeneration
Lead
In den USA erhielt Aflibercept (Eylea™) die Zulassung für die Behandlung bei feuchter (neovaskulärer) altersbeding- ter Makuladegeneration. Es wird auch als «VEGF Trap-Eye» bezeichnet, weil es als künstlicher, löslicher Rezeptor mit hoher Affinitität VEGF-Moleküle (Vascular Endothelial Growth Factor) abfängt.
Datum
3. Januar 2012
Journal
ARS MEDICI 23/2011
Autoren
Renate Bonifer
Rubrik
Rubriken
Schlagworte
Makuladegeneration, Ophthalmologie
Artikel-ID
931
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/931
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Transkript


Medien, Moden, Medizin

Neues Medikament erhält US-Zulassung
Feuchte Makuladegeneration

Altersabhängige feuchte Makuladegeneration im Anfangsstadium (oben) und bei fortgeschrittener Erkrankung (unten) (Fotos: augeninfo.de).
In den USA erhielt Aflibercept (Eylea™) die Zulassung für die Behandlung bei feuchter (neovaskulärer) altersbeding-

ter Makuladegeneration. Es wird auch als «VEGF Trap-Eye» bezeichnet, weil es als künstlicher, löslicher Rezeptor mit hoher Affinitität VEGF-Moleküle (Vascular Endothelial Growth Factor) abfängt. Nach Angaben des Herstellers bindet Aflibercept an VEGF-A und den plazentaren Wachstumsfaktor PlGF mit einer höheren Affinität als deren natürliche Rezeptoren und kann so die Bindung und Aktivierung der verwandten Rezeptoren hemmen. Auch die bereits verfügbaren Biologika Ranibizumab (Lucentis®) sowie das sehr ähnliche und aus Kostengründen off-label eingesetzte Bevacizumab (Avastin®) blockieren VEGF. Für die Zulassung legte der Hersteller zwei Studien vor, in denen sich die Behandlung mit 2 mg Aflibercept alle acht Wochen (nach einer Anfangsphase mit 3 Injektionen innert 3 Monaten) vergleichbare Resultate zeitigte wie 2 mg Ranibizumab bei monatlicher Anwendung. Primärer Endpunkt war der Anteil an Patienten, deren Sehschärfe nach einem Studienjahr entweder zunahm oder sich um

weniger als 15 Buchstaben auf der EDTRS-Tafel (Standardtafel zur Messung der Sehschärfe) verschlechterte. Rund ein Drittel der Patienten, gleichgültig in welcher Gruppe, gewann mindestens 15 Buchstaben hinzu, etwa 20 Prozent in allen Gruppen verloren an Sehschärfe. Auch bezüglich der Nebenwirkungen zeigten sich kaum Unterschiede. Häufigste Nebenwirkungen (> 5%) waren Bindehautblutungen, Schmerzen am Auge, Katarakt, Glaskörperablösung, Fremdkörper im Glaskörper sowie erhöhter Augeninnendruck. Bei der feuchten AMD kann es durch Einblutung und Vernarbung des Makulagewebes zu einer irreversiblen Verminderung der Sehkraft kommen. In den USA und Europa ist die feuchte AMD die häufigste Ursache einer Erblindung bei den über 65-Jährigen. Ob Eylea™ preisgünstiger sein wird als das wegen seiner hohen Kosten kritisierte Lucentis®, ist noch offen.
RBO❖

Früherkennung des Prostatakarzinoms
PSA-Test nicht geeignet

Bei symptomlosen Männern ohne Risikofaktoren taugt der PSA-Wert nicht als Indikator für Prostatakrebs, heisst es in einer Pressemitteilung des Swiss Medical Board, eines von Verwaltung, Leistungserbringern und Industrie unabhängigen Gremiums von GDK, FMH und SAMW. Es wird deshalb empfohlen, auf die Bestimmung des PSA-Werts zu verzichten, wenn keine Symptome vorliegen. Wird eine Messung des PSA-Werts dennoch gewünscht, soll der behandelnde Arzt umfassend über die Unzuverlässigkeit des Tests sowie die Konsequenzen aufklären. Das Swiss Medical Board empfiehlt zudem, dass die Grundversicherung die Kosten für den Test in diesen Fällen nicht übernehmen soll. Die

Empfehlungen beruhen auf der Erkenntnis, dass der PSA-Wert zwar die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass ein Prostatakarzinom diagnostiziert wird, gleichzeitig jedoch die Bestimmung des PSA-Werts bei Männern ohne Risikofaktoren unpräzis ist. Auch die gesunde Prostata bildet PSA, und erhöhte Werte können sich ebenso aus anderen Gründen ergeben, zum Beispiel bei einer Prostataentzündung oder nach der Einnahme von gewissen Medikamenten. Andererseits kann mit dem PSA-Test nicht unterschieden werden zwischen behandlungsbedürftigen Karzinomen und solchen, die keiner Behandlung bedürfen. Häufig verläuft diese Prostataerkrankung bei älteren Patienten sehr langsam und unbemerkt und hat kaum

Einfluss auf Lebensqualität und Lebenserwartung. Die Erhebung des PSAWerts löst vielfach Folgeuntersuchungen und chirurgische Eingriffe aus; nicht selten kommt es dabei zu Nebenwirkungen und Komplikationen wie dauerhafte Inkontinenz, Impotenz und Beeinträchtigungen der Darmfunktion. Männer, deren PSA-Wert erhoben wurde, unterziehen sich zudem häufiger unnötigen chirurgischen Eingriffen. All diese Faktoren hätten dazu beigetragen, dass das Kosten-Nutzen-Verhältnis des PSA-Tests sich insgesamt als negativ erwiesen habe, so das Swiss Medical Board. Den ausführlichn Bericht zum PSA-Test kann man nachlesen unter: www.medical-board.ch.
RBO❖

974 ARS MEDICI 23 ■ 2011

Randomisierte kontrollierte Studie mit enttäuschendem Ergebnis:
Gezielte Eliminationsdiät bei Migräne

Dezember 1911
Was sonst noch geschah

Eine randomisierte kontrollierte Studie hat den Einfluss einer Eliminationsdiät auf bekannte Nahrungsintoleranzen in der Migräneprävention untersucht. Je gut 80 Freiwillige aus Grossbritannien mit bekannten Unverträglichkeiten und Nachweis spezifischer IgG-Antikörper gegen eines oder mehrere von 113 verschiedenen Nahrungsantigenen erhielten den Rat für 12 Wochen entweder eine gezielte Eliminationsdiät oder eine vorgetäuschte «Eliminationsdät» zu befolgen. Nach 12 Wochen ergab sich eine kleine, aber statistisch nicht signifikante Abnahme der Anzahl von Migräne-ähnlichen Kopfwehanfällen (Verhältnis der Inzidenzraten [IRR] 1,15, 95%-KI 0,94–1,41; p = 0,18). Bei der

ersten Kontrolle nach 4 Wochen hingegen

hatte die gezielte Eliminationsdiät noch eine

signifikante Abnahme der Migräne-ähnli-

chen Kopfschmerzereignisse gezeigt (IRR

1,23; 95%-KI 1,01–1,50, p = 0,04). Die Be-

hinderung durch die Kopfschmerzen und

deren Auswirkungen auf das Alltagsleben der

Patienten (bestimmt anhand der MIgraine

Disability Assessment Scale [MIDAS]) unter-

schieden sich zwischen den Gruppen mit ech-

ter und vorgetäuschter Eliminationsdiät

nicht signifikant.

HB❖

Mitchell et al. Nutrition Journal 2011, 10:85. http://www.nutritionj.com/content/10/1/85

Cochrane-Review:
Probiotika zur Prävention akuter oberer Atemwegsinfekte

Probiotika können die Immunlage günstig beeinflussen. Ob dies auch für die Verhütung von oberen Atemwegsinfekten gilt, hat eine Cochrane-Review untersucht. Sie umfasste 14 randomisierte, kontrollierte Studien (RCT), für die Metaanalyse standen Daten aus 10 RCT mit 3451 Patienten zur Verfügung. «Wir fanden, dass Probiotika besser waren als Plazebo, wenn die Anzahl der Studienteilnehmer mit akuten oberen Atemwegsinfekten gemessen wurde», schreiben die Autoren. Dies gilt bei der Verhütung von mindestens einer Episode (Odds Ratio [OR] 0,58; 95%-KI 0,36–0,92), aber auch von mindestens drei Episoden (OR 0,53; 95%-KI

0,36–0,80. Das Verhltnis der Häufigkeits-

raten akuter oberer Atemwegsinfekte betrug

0,88 (95%-KI 0,81–0,96). Ebenso waren

unter Probiotika Antibiotikaverschreibun-

gen seltener (OR 0,67; 95%-KI 0,45–0,98).

Probiotics und Plazebo waren hingegen bei

der mittleren Dauer einer Infektionsepisode

ähnlich, ebenso die Nebenwirkungen (OR

0,92; 95%-KI 0,37–2,28). Nebenwirkungen

unter Probiotika waren geringfügig und be-

standen am häufigsten aus gastrointestinalen

Symptomen. Den Autoren fiel ein hohes

Mass an Heterogenität in der gepoolten Ana-

lyse bei gewissen Subgruppen auf. Dennoch

kommen sie zu einer positiven Einschätzung

der Prävention akuter oberer Atemwegs-

infektionen mit Probiotika, da die wenigen

Studienteilnehmer seltener an derartigen

Episoden erkrankten und so weniger Anti-

biotika verschrieben wurden. «Dies zeigt,

dass Probiotika zur Prävention akuter oberer

Atemwegsinfekte nützlicher sein kann als

Plazebo – leider fehlen aber Daten bei älteren

Menschen», so das Fazit.

HB❖

Hao Q, Lu Z, Dong BR, et al. Cochrane Database Syst Rev. 2011 Sep 7;9:CD006895. (Review) PMID: 21901706

Uraufführung «Jedermann»
Am 1. Dezember 1911 wird im Berliner Zirkus Schumann das von Hugo von Hofmannsthal (Foto) verfasste Schauspiel «Jedermann» zum ersten Mal aufgeführt. Regisseur war Max Reinhardt. Seit 1920 ist das Stück fester Bestandteil der Salzburger Festspiele, deren Mitbegründer Hofmannsthal ist.
Zweiter Nobelpreis für Marie Curie
Für die Entdeckung und Erforschung der Elemente Radium und Polonium erhält Marie Curie den Nobelpreis für Chemie. Es ist bereits ihr zweiter Nobelpreis. Bereits 1903 erhielt sie gemeinsam mit ihrem Mann Pierre den Nobelpreis für Physik.
Neuer Bundespräsident
In der Schweiz wird am 12. Dezember 1911 Bundesrat Ludwig Forrer zum Bundespräsident für das kommende Jahr gewählt; er ist Nachfolger von Marc Ruchet.
Amundsen als erster am Südpol
Am 14. Dezember 1911 erreicht der Norweger Roald Amundsen mit Olav Bjaaland, Helmer Hansen, Sverre Hassel und Oscar Wisting als erster Mensch den Südpol. Zwei Jahre zuvor

verlor Amundsen das Rennen um den Nordpol gegen den Amerikaner Robert Edwin Peary. Erst vier Wochen nach Amundsen erreicht auch der Brite Rorbert Falcon Scott den Südpol. Für Scott und seine Begleiter wird die Expedition eine Reise in den Tod, sie sterben auf dem Rückweg.

Geboren im Dezember 1911

Am 11. Dezember 1911 wurde

Naguib Mahfouz (1911–2006) in

Kairo geboren. Er gilt als einer

der bedeutendsten Schriftstel-

ler Ägyptens und erhielt 1988,

als erster Schriftsteller aus

dem arabischen Sprachraum, den Nobelpreis

für Literatur.

RBO❖

Thomas Blenkers@pixelio.de


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