Transkript
SCHWEIZER ZEITSCHRIFT FÜR HAUSARZTMEDIZIN
14 | 2025 25. September 115. Jahrgang
www.arsmedici.ch
SCHMERZ
456 GENDER MEDICINE Auch beim Schmerz gibt es Unterschiede 459 CHRONIFIZIERUNG Worauf achten, wie verhindern? 464 PRÄVENTION PrePaC – Forschungsprojekt am Inselspital 467 RÜCKENSCHMERZEN Tipps für die Abklärung 470 KOPFSCHMERZEN Bleibt Medikamentenübergebrauch ein Problem? 474 WADENKRÄMPFE Kann Vitamin K2 helfen?
Offizielles Publikationsorgan
Foederatio Medicorum Practicorum
Ärzte mit Patientenapotheke
Minalgin®
Metamizolum natricum
... weil Schmerz viele Gesichter hat.
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Eigenproduktion von Streuli Pharma in Uznach (SG)
Minalgin® 500 mg, Tabl.; Minalgin® 500 mg/ml, Tropflösung; Minalgin® 500 mg/ml, Lösung zum Einnehmen; Minalgin® 1‘000 mg/2 ml, Amp. Wichtiger Warnhinweis: Metamizol-induzierte Agranulozytose und erhöhte Hämatotoxizität in Kombination mit Methotrexat. Patienten müssen die Behandlung abbrechen und einen Arzt aufsuchen, wenn Symptome auftreten, die auf eine Agranulozytose hindeuten. Die gleichzeitige Anwendung von Metamizol und Methotrexat kann die hämatotoxische Wirkung von Methotrexat verstärken. Gleichzeitige Anwendung vermeiden. Z: Metamizolum natricum (500 mg, 500 mg/ml, 1‘000 mg/2 ml). I: Starke Schmerzen, bei denen andere Nicht-Opioid-Analgetika unwirksam oder kontraindiziert sind; hohes Fieber, welches auf andere Massnahmen nicht anspricht. D: Oral: Erwachsene: Einzeldosis: 500 – 1’000 mg; Tagesdosis: 1’000 – 3’000 mg (max. 4’000 mg) in 3 – 4 Gaben/24 h. Parenteral: langsam am liegenden Patienten vornehmen. Übliche Einzeldosis Erwachsene: 0.5 – 1 g langsam i.m. oder i.v. (max. 500 mg/min); Tagesdosis: max. 5 g/24 h. Spezielle Dosierungsanweisungen inkl. bei Kindern entnehmen Sie bitte www.swissmedicinfo.ch. KI: Überempfindlichkeit gegenüber Inhaltsstoffen; Pyrazolon- oder Pyrazolidin-Allergie sowie bekannte Agranulozytose oder schwere Hautreaktionen nach Einnahme; Bronchospasmus oder anaphylaktoide Reaktionen nach Analgetika-Einnahme; eingeschränkte Knochenmarksfunktion; Blutbildungsstörungen; hepatische Porphyrie; G6PD-Mangel; Kinder 3 – 11 Monate: keine i.v. Injektionen; Säuglinge < 3 Monaten oder < 5 kg; bei hämodynamischer Instabilität oder Hypotonie keine parenterale Verabreichung; Schwangerschaft; Stillzeit (bis 48 h nach Verabreichung). VM: Leber-, Niereninsuffizienz; Agranulozytose, diese kann tödlich verlaufen; Interaktion mit Methotrexat; Panzytopenie; anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen sowie anaphylaktischer Schock (insbesondere bei Patienten mit Asthma bronchiale; chronischer Urtikaria; Unverträglichkeit gegenüber Alkohol, Farb- [z.B. Tartrazine] und Konservierungsstoffen; schwere Hautreaktionen; hypotensive Reaktionen (bei instabilem Kreislauf; hohem Fieber; Herzkrankheiten); Arzneimittelbedingte Leberschädigungen. IA: Methotrexat; Acetylsalicylsäure; Metamizol kann metabolisierende Enzyme, insbesondere CYP2B6 und CYP3A4 induzieren; Interferenz mit Labortests basierend auf Trinder/Trinder-artigen Reaktionen. UAW: Vorübergehende isolierte hypotensive Reaktionen; fixes Arzneimittelexanthem; Agranulozytose; Leukopenie; aplastische Anämie; Panzytopenie; Thrombozytopenie, anaphylaktische Reaktionen. Swissmedic: B. Stand der Information: März 2025. Zulassungsinhaberin: Streuli Pharma AG, 8730 Uznach. Ausführliche Angaben entnehmen Sie bitte www.swissmedicinfo.ch.
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