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Metainformationen


Titel
Therapie der Depression in der hausärztlichen Praxis
Untertitel
Melatonerges Antidepressivum als Alternative zu SSRI/SNRI?
Lead
In der First-line-Therapie von Episoden einer Major Depression kommen überwiegend SSRI/SNRI zum Einsatz. Eine für den Grundversorger attraktive Alternative könnte in dem neuartigen Antidepressivum Agomelatin liegen.
Datum
28. Oktober 2014
Journal
Schweizer Zeitschrift für Psychiatrie & Neurologie 04/2014
Autoren
Anka Stegmeier-Petroianu
Rubrik
FORTBILDUNG KONVERSIONSSTÖRUNGEN IN PSYCHIATRIE UND NEUROLOGIE
Schlagworte
Depression
Artikel-ID
7435
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/7435
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Transkript


Therapie der Depression in der hausärztlichen Praxis
Melatonerges Antidepressivum als Alternative zu SSRI/SNRI?

In der First-line-Therapie von Episoden einer Major Depression kommen überwiegend SSRI/SNRI zum Einsatz. Eine für den Grundversorger attraktive Alternative könnte in dem neuartigen Antidepressivum Agomelatin liegen.

Anka Stegmeier-Petroianu
A gomelatin (Valdoxan®) wirkt einerseits als Agonist auf melatonerge MT1-/MT2-Rezeptoren und andererseits als selektiver Antagonist an serotonergen 5HT2c-Rezeptoren. Diese synergistische Wirkung führe zu kombinierten antidepressiven, anxiolytischen und chronobiologischen Effekten, berichtete Prof. Dr. med. Guido Bondolfi, HUG, Genf. Bereits nach zwei Wochen ist eine Verbesserung der depressiven Symptomatik messbar; zudem weisen diejenigen Patienten, die frühzeitig auf die Behandlung ansprechen und als «early improvers» gelten, im späteren Verlauf erhöhte Response- und Remissionsraten auf. Mit anderen Worten, man kann relativ schnell evaluieren, ob der Patient auf die Behandlung anspricht – eine in der Therapie der Depression seltene Ausnahme. Die antagonistische Wirkung an serotonergen 5HT2cRezeptoren führt zu einer indirekten Erhöhung der Konzentrationen von Noradrenalin und Dopamin, mit daraus resultierenden stimmungsaufhellenden Effekten. Daraus ergibt sich auch, dass der Serotoninspiegel nicht erhöht wird, was Nebenwirkungen der SSRI vermeidet. Insbesondere verhält sich die Substanz gewichtsneutral und beeinflusst die Sexualfunktion nicht. Neben der antidepressiven Wirkung reguliert sie an melatonergen Rezeptoren den zirkadianen Rhythmus, was zu einer besseren Architektur des Schlafes beitragen soll. Die Kombination beider Wirkmechanismen führt zu positiven Effekten auf Stimmung und Schlafarchitektur.
Wirksame Option für Psychiater und Grundversorger In einer Beobachtungsstudie im Praxisalltag von Schweizer Psychiatern (VALID-SWISS) wurde die Wirk-
Merksätze:
G SSRI/SNRI sind nicht automatisch die erste Wahl bei der medikamentösen antidepressiven Therapie, Agomelatin ist eine Alternative..
G Agomelatin reguliert den zirkadianen Rhythmus, die antidepressive Wirkung stellt sich bereits nach zwei Wochen ein.
G Bei der Substanzwahl sind Nebenwirkungen zu beachten und Patientenpräferenzen zu berücksichtigen.
G Agomelatin ist gewichtsneutral, ohne Störungen der sexuellen Funktion. Die Transaminasen sollten regelmässig kontrolliert werden.

samkeit und die Verträglichkeit des Agomelatins (25 mg 1-mal täglich) bei überwiegend schwer depressiven Patienten untersucht (1). Es erwies sich bei allen Schweregraden der Depression sowie in der Rückfallprophylaxe als wirksam und war gut verträglich. In einer kürzlich veröffentlichen Metaanalyse von 20 Studien mit insgesamt 7460 Patienten wurde Agomelatin eine ähnliche Wirksamkeit wie anderen Antidepressiva bescheinigt (2). Die Vergleichssubstanzen waren Escitalopram, Fluoxetin, Venlafaxin, Sertralin und Paroxetin.

Emotionale Schwingungsfähigkeit

erhalten

Die übliche Vorgehensweise, die antidepressive Thera-

pie mit einem selektiven Serotoninwiederaufnahme-

hemmer zu beginnen, stellte Dr. med. Gregoire

Rubovszky, Groupe Medical d’Onex, infrage. Zum einen

sei die Zeit bis zum Einsetzen der antidepressiven Wir-

kung bei klassischen (trizyklischen) Antidepressiva oder

SSRI/SNRI länger als unter Agomelatin. Das führe oft zur

Verschreibung problematischer Begleitmedikationen,

etwa Benzodiazepinen mit daraus resultierender Gefahr

der Abhängigkeit. Auch Schlaftabletten seien Teil der

Polypragmasie bei Patienten mit Depressionen. Ago-

melatin eigne sich als erste Wahl in der antidepres-

siven Therapie, sofern die Vermeidung der häufigen

Nebenwirkungen etablierter antidepressiver Medika-

mente im Vordergrund steht. Zu solchen Nebenwir-

kungen, die für den Patienten mit einer verminderten

Lebensqualität einhergehen könnten, gehörten se-

xuelle Funktionsstörungen wie Anorgasmie, Schlafstö-

rungen, Übelkeit sowie unerwünschte Gewichtszu-

nahme. Auch die emotionale Abstumpfung, die unter

SSRI/SNRI beobachtet werde, stelle für viele Patienten

ein Problem dar. Schliesslich liessen sich mithilfe der

selektiven Serotoninwiederaufnahmehemmer negative

Gedanken abschwächen, diese Substanzklasse sei je-

doch weniger wirksam, wenn eine Anhedonie im Vor-

dergrund stehe.

G

Anka Stegmeier-Petroianu
1. Holsboer-Trachsler E & Bondolfi G: Die Schweizer Praxiserfahrung VALID-SWISS: Wirksamkeit und Verträglichkeitsprofil von Agomelatin bei Patienten mit depressiven Störungen. Ars Medici (2014): 6, 340–346.
2. Taylor D et al.: Antidepressant efficacy of agomelatine: meta-analysis of published and unpublished studies.BMJ 2014; 348: g1888.
Quelle: «Treating depression in private practice: Experiences in Switzerland», Satellitensymposium der Firma Servier im Rahmen der European and Swiss Conference of Internal Medicine, ESCIM, Genf, 14. bis 16. Mai 2014.

&32 4/2014
PSYCHIATRIE NEUROLOGIE


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