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Metainformationen


Titel
Was könnte frühes und regelmässiges Diabetesscreening bringen?
Untertitel
-
Lead
Klinische Studien zu den Auswirkungen und der Kosteneffektivität sequenzieller Screeningtests auf Typ-2-Diabetes gibt es nicht. Mathematische Modelle versuchen daher, Entscheidungshilfen zu geben.
Datum
4. Juni 2010
Journal
ARS MEDICI 12/2010
Autoren
Halid Bas
Rubrik
MEDIZIN — STUDIE REFERIERT
Schlagworte
-
Artikel-ID
721
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/721
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Transkript


STUDIE REFERIERT

Was könnte frühes und regelmässiges Diabetesscreening bringen?

Klinische Studien zu den Auswir-
kungen und der Kosteneffektivität
sequenzieller Screeningtests auf
Typ-2-Diabetes gibt es nicht.
Mathematische Modelle versuchen
daher, Entscheidungshilfen zu
geben.
THE LANCET
Die medizinischen und ökonomischen Auswirkungen des Typ-2-Diabetes sind gross. Zunächst bleiben viele Betroffene, da asymptomatisch, unerkannt, später belasten Krankheit und Komplikationen die Patienten und die gesamte Gesellschaft. Ein Screening bei noch Gesunden drängt sich geradezu auf, offen bleibt aber, wann damit begonnen werden sollte und in welchen Abständen eine Diabetesscreeninguntersuchung zu wiederholen wäre.
Methodik und Ergebnisse Diese Studie wollte die Kosteneffektivität einer Reihe von simulierten Screeningstrategien zur Aufdeckung eines Typ-2Diabetes eruieren, im Vergleich zu Tests, die erst beim Auftreten von Symptomen vorgenommen werden (1). Dabei wurde das sogenannte Archimedes-Modell, ein detailliertes, auf direkten Person-PersonVergleichen beruhendes, grosses Simulationsmodell verwendet. Das Modell kreiert synthetische Personen mit unterschiedlichen physiologischen (Geschlecht, Alter usw.) und pathologischen (div. Ri-

sikofaktoren, Ansprechen auf Therapie usw.) Charakteristika, die dann angenommenen neun verschiedenen Screeningstrategien mit Beginn in unterschiedlichen Altern und mit verschieden häufig durchgeführten Wiederholungstests ausgesetzt wurden. Im Vergleich mit keinerlei Screening reduzierten alle simulierten Screeningstrategien die Inzidenz von Myokardinfarkt sowie diabetischen mikrovaskulären Komplikationen um je 3 bis 9 Ereignisse pro 1000 gescreente Personen und erhöhten die Zahl der qualitätsadjustierten Lebensjahre (QALY) über 50 Jahre. Die meisten simulierten Screeningstrategien verhüteten eine signifikante Anzahl von Todesfällen (2–5 pro 1000 gescreente Personen). Es ergab sich aber rechnerisch kein Einfluss des Screenings auf die Häufigkeit von Schlaganfällen. 5 der untersuchten Screenings mit frühem Screeningbeginn und einem 3-Jahres-Wiederholungsrhythmus gingen mit günstigen Kosten von etwa 10 500 US-Dollar oder weniger pro QALY einher. Wesentlich teurer waren Screenings, die später starteten und dann jährlich wiederholt wurden (15 509 US-Dollar ab 45 J., 25 738 US-Dollar ab 60 J.). Zwischen den verschiedenen Screeningstrategien gab es deutliche Unterschiede bei den gewonnenen QALY.
Diskussion Das Ausmass der nützlichen Auswirkungen des Screenings auf die makro- und mikrovaskulären Diabetesfolgen war relativ gering und vergleichbar mit Beobachtungen aus klinischen Studien. Allerdings ergaben sich bei den Outcomes sehr grosse Konfidenzintervalle. Am meisten Nutzen versprechen sich die

Autoren bei frühem Screeningbeginn mit

30 oder 45 Jahren und einem Wiederho-

lungsintervall von 3 bis 5 Jahren. Die

Kosten können gesenkt werden, wenn

das Screening mit anderen Vorsorgeun-

tersuchungen, etwa im Hinblick auf eine

Hypertonie, kombiniert wird. Die Auto-

ren weisen schliesslich darauf hin, dass

eine randomisierte klinische Studie zur

selben Frage schlicht nicht machbar

wäre, da sie auch bei 350 000 Teilneh-

mern und einer Dauer über 50 Jahre

keine signifikanten Resultate liefern

würde.

Eines ist allerdings sicher: Selbst im rein

rechnerischen Modell ergab sich – unab-

hängig vom gewählten Screening – ein

signifikanter Einfluss des durch die frühe

Diabetesdiagnose beim asymptomati-

schen Menschen eintretenden Verlusts

an Lebensqualität, wie auch ein beglei-

tender Kommentar (2) im «Lancet» her-

vorhebt. Zudem müssten die hier an

einer US-amerikanischen Population er-

hobenen und mit den Kosten des dor-

tigen Gesundheitswesens kalkulierten

Berechnungen für andere Länder wie-

derholt werden.

■

Halid Bas

1. Richard Kahn et al.: Age at initiation and frequency of screening for type 2 diabetes: a cost-effectiveness analysis. Lancet 2010; 375: 1365—1374.
2. Guy Rutten: Screening for type 2 diabetes – where are we now? (Comment) Lancet 2010; 375: 1324—1326.
Interessenlage: Die Autoren der Originalpublikation deklarieren, keine Interessenkonflikte zu haben. Die Studie wurde finanziert durch die Firmen Novo Nordisk, Bayer HealthCare und Pfizer.

Merksätze
■ Eine auf einem ausgeklügelten mathematischen Modell basierende Studie plädiert für einen frühen Beginn des Screenings auf Typ-2-Diabetes, spätestens ab dem 45. Lebensjahr.
■ Die Kosten lassen sich senken, wenn Screenings auf verschiedene Risikofaktoren kombiniert werden.

500 ARS MEDICI 12 ■ 2010


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