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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Wind, Wetter, Würmer – Was Eosinophile ansteigen laesst und was das heisst
Untertitel
-
Lead
Wenn Eosinophile in grösserer Anzahl im Blut messbar werden, kann dies Hinweise auf die Schwere einer Atemwegserkrankung und für die Therapieentscheidung geben. Im Fall eines Asthma bronchiale erfolgt die Indikation für eine Biologikatherapie über die Eosinophilenzahl, und bei der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) leisten Eosinophile Hilfe bei der Entscheidung für eine inhalative Steroidtherapie. Aber was führt eigentlich zur erhöhten Anzahl der Eosinophilen?
Datum
12. August 2022
Journal
CongressSelection 04/2022
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
Pneumologie - Kongresse
Schlagworte
COPD, Eosinophile, SSP/SSTS-SSSSC 2022
Artikel-ID
60954
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/60954
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Transkript


SSP/SSTS-SSSSC

Wind, Wetter, Würmer
Was Eosinophile ansteigen lässt und was das heisst

Wenn Eosinophile in grösserer Anzahl im Blut messbar werden, kann dies Hinweise auf die Schwere einer Atemwegserkrankung und für die Therapieentscheidung geben. Im Fall eines Asthma bronchiale erfolgt die Indikation für eine Biologikatherapie über die Eosinophilenzahl, und bei der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) leisten Eosinophile Hilfe bei der Entscheidung für eine inhalative Steroidtherapie. Aber was führt eigentlich zur erhöhten Anzahl der Eosinophilen?

Die Produktion von eosinophilen Granulozyten (Eosinophile), einer Untergruppe der Leukozyten, erfolgt im Knochenmark, wo sie als eosinophile Promyleozyten vorliegen. Die Reifung zu Eosinophilen wird durch Interleukin  5 (IL-5) gefördert. Die Triggerung erfolgt über allergische Reaktionen und Stimuli wie inhalierte Allergene, respiratorische Viren sowie Luftverschmutzung, aber auch Wurmparasiten und Pilze. Die herangereiften Eosinophilen migrieren vom Knochenmark ins Blut, wo sie sich kurz aufhalten, bevor sie verschiedene Gewebe infiltrieren und dort zu einer Enzündung führen können (1). Die im Blut messbare Zahl der Eosinophilen (BEC) entspreche nur etwa 1 Prozent aller Eosinophilen im Körper, wie Dr. Matthias J. Herrmann an der SSP/SSTSSSSSC Joint Annual Conference 2022 in Luzern erläuterte. Die Eosinophilen charakterisieren einen eigenen Asthmaphänotyp, der aufgrund bestimmter Zelltypen als Th-2-(Type-2high-)Asthma bezeichnet wird. Zum Th-2-Asthma zählt das allergische Asthma bronchiale, zum Non-Th-2-Asthma gehört unter anderem das mit einer Adipositas assoziierte Asthma (2). Trotz der relativ geringen Menge der Eosinophilen im Blut und ihrer kurzzeitigen Messbarkeit dort sind die Eosinophilen ein Biomarker für die Risikobeurteilung bei der COPD. In Studien zeigte sich, dass Exazerbationen und sogar die Mortalität mit zunehmender Eosinophilenzahl beziehungsweise ab etwa einer BEC von 200/µl ansteigen. Eine Senkung der Mortalität zeigte sich in retrospektiven Analysen für den Einsatz einer Tripeltherapie mit LABA/ LAMA/ICS gegenüber der dualen Bronchodilatation mit LABA/LAMA, orientiert an der zugrunde liegenden Zahl der Eosinophilen (3, 4). Laboranalytisch sind Eosinophile im Blut einfach und kostengünstig zu messen. Bekannt ist, dass Eosinophile zirkadianen Schwankungen unterliegen. Die Messungen sollten nach Möglichkeit zur gleichen Tageszeit erfolgen. Ausserdem wurden saisonale Schwankungen verzeichnet, mit Spitzen in den Wintermonaten Dezember und Januar. Erhöhte Eosinophilenwerte erlauben aber keine alleinigen Rückschlüsse auf organspezifische Erkrankungen oder deren Schweregrad und müssten laut Herrmann zudem im Kontext von Komorbiditäten und medikamentösen Therapien interpretiert werden.
Was ist normal?
Welche Eosinophilenzahl ist physiologisch? In einer Untersuchung wurden die Eosinophilenwerte von 11 042 Teilneh-

menden aus der österreichischen Normalbevölkerung zu-

sammengetragen. Es zeigte sich, dass eine Eosinophilenzahl

von 100/µl bei gesunden Frauen und von 120/µl bei gesunden

Männern normal ist. Bestimmte Faktoren steigern die Wahr-

scheinlichkeit für höhere Werte: jugendliches Alter (6–18

Jahre) (× 2,4), Asthma (× 2,1), aktiver Raucherstatus (× 1,7),

positiver Prick-Hauttest (× 1,6), COPD (× 1,6) und ein meta-

bolisches Syndrom (× 1,4) (5).

Eine weitere Studie untersuchte den Anteil von an den Atem-

wegen erkrankten Patienten mit Eosinophilen > 300/µl, der

bei 41 Prozent lag und als eosinophile Atemwegserkrankung

gewertet wurde. 44 Prozent der Patienten mit Asthma,

29 Prozent der Patienten mit COPD und 55 Prozent der

Patienten mit beiden Erkrankungen wiesen Eosinophile

> 300/µl auf. Diese Patienten haben eine hohe Krankheitslast

und eine schlechte Lebensqualität (6). Auch ist bekannt, dass

sich schwere Exazerbationen bei Asthmatikern ab einer Eo-

sinophilenzahl von 300/µl zu häufen beginnen (1).

Bei Atemwegserkrankungen mit hohen Eosinophilenzahlen

existieren mit inhalativen und oralen Kortikosteroiden sowie

Biologika nebst Basismassnahmen der Allergenkarenz effek-

tive Möglichkeiten zur Behandlung. Eine Anti-IL-5-Therapie

mit Mepolizumab sei beispielsweise umso wirksamer, je

höher die Eosinophilenzahl sei (7), so Herrmann.

Bei unkontrolliertem schwerem Asthma empfiehlt ein neuer

Algorithmus die Anwendung von Biologika, wie Anti-IgE,

Anti-IL-4Rα, Anti-IL-5, Anti-IL-5R oder Anti-TSLP, bei

Eosinophilenwerten > 150/µl, darunter sollten weitere Para-

meter wie FeNO und die Frage, ob es sich um ein allergisches

oder ein perenniales Asthma handelt, zur Entscheidung bei-

tragen (8). Während beim Asthma bronchiale die Therapie

mit inhalativen Kortikosteroiden (ICS) oft dauerhaft emp-

fohlen ist, kann bei Patienten mit COPD bei Symptombesse-

rung eine Beendigung der Kortikosteroidtherapie überlegt

werden. Ein ICS-Stopp kann gemäss einer neuen Guideline

der European Respiratory Society erwogen werden, wenn die

Eosinophilenzahl mit < 300/µl bestimmt wird und die Ex- azerbationsrate im vergangenen Jahr < 2 geblieben ist und keine Exazerbation ins Spital geführt hat (9). s Valérie Herzog Quelle: «Blood eosinophils in asthma and COPD», SSP/SSTS-SSSSC Joint Annual Conference 2022, 31. März in Luzern. Referenzen auf www.rosenfluh.ch/congressselection abrufbar. 4 CongressSelection Pneumologie Allergologie | August 2022 SSP/SSTS-SSSSC Referenzen: 1. Jackson DJ et al.: Eosinophils and eosinophilic immune dysfunc- tion in health and disease. Eur Respir Rev. 2022;31(163):210150. 2. Wenzel SE: Asthma phenotypes: the evolution from clinical to molecular approaches. Nat Med. 2012;18(5):716-725. 3. Martinez FJ et al.: Reduced All-Cause Mortality in the ETHOS Trial of Budesonide / Glycopyrrolate / Formoterol for Chronic Obstructive Pulmonary Disease. A Randomized, Double-Blind, Multicenter, Parallel-Group Study. Am J Respir Crit Care Med. 2021;203(5):553-564. 4. Pascoe S et al.: Blood eosinophils and treatment response with triple and dual combination therapy in chronic obstructive pulmonary disease: analysis of the IMPACT trial. Lancet Respir Med. 2019;7(9):745-756. 5. Hartl S et al.: Blood eosinophil count in the general population: typical values and potential confounders. Eur Respir J. 2020;55(5):1901874. 6. Hiles SA et al.: Disease burden of eosinophilic airway disease: Comparing severe asthma, COPD and asthma-COPD overlap. Respirology. 2021;26(1):52-61. 7. Brightling C et al.: Airway inflammation in COPD: progress to precision medicine. Eur Respir J. 2019;54(2):1900651. Published 2019 Aug 1. 8. Brusselle GG et al.: Biologic Therapies for Severe Asthma. N Engl J Med. 2022;386(2):157-171. 9. Chalmers JD et al.: Withdrawal of inhaled corticosteroids in COPD: a European Respiratory Society guideline. Eur Respir J. 2020;55(6):2000351. 6 CongressSelection Pneumologie Allergologie | August 2022


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