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Metainformationen


Titel
Remissions-Nebenwirkungs-Verhältnis – Welcher SSRI gegen Panikattacken?
Untertitel
-
Lead
Aufgrund von etlichen systematischen Reviews und Metaanalysen empfehlen viele Guidelines selektive Serotoninwiederaufnahmehemmer (SSRI) als First-line-Therapie zur Behandlung von Panikstörungen. Welche SSRI dabei zu bevorzugen sind, war Fragestellung eines aktuellen systematischen Reviews mit Metaanalyse. Dabei schnitten Sertralin und Escitalopram innerhalb ihrer Substanzklasse am besten ab.
Datum
25. März 2022
Journal
ARS MEDICI 06/2022
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
STUDIE REFERIERT
Schlagworte
Panikattacke, SSRI
Artikel-ID
59851
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/59851
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Transkript


STUDIE REFERIERT
Remissions-Nebenwirkungs-Verhältnis
Welcher SSRI gegen Panikattacken?
Aufgrund von etlichen systematischen Reviews und Metaanalysen empfehlen viele Guidelines selektive Serotoninwiederaufnahmehemmer (SSRI) als First-line-Therapie zur Behandlung von Panikstörungen. Welche SSRI dabei zu bevorzugen sind, war Fragestellung eines aktuellen systematischen Reviews mit Metaanalyse. Dabei schnitten Sertralin und Escitalopram innerhalb ihrer Substanzklasse am besten ab.
British Medical Journal

Die Lebenszeitprävalenz einer Panikattacke liegt zwischen 1 und 5 Prozent. Sie kann auch als Begleiterscheinung zahlreicher psychiatrischer und nicht psychiatrischer Komorbiditäten auftreten. Beispiele dafür sind Angst, Depression, kardiovaskuläre Erkrankungen sowie Störungen im Sozial-, Berufsoder Familienleben. Zur Behandlung einer Panikstörung stehen verschiedene Substanzklassen zur Verfügung. Dazu gehören trizyklische Antidepressiva (TZA), Benzodiazepine, SSRI, Monoaminoxidase-(MAO-)Hemmer und Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI). Bereits frühere systematische Reviews und direkte Metaanalysen wiesen darauf hin, dass eine Behandlung mit diesen Substanzklassen wirksamer ist als mit Plazebo. Sie bergen allerdings auch ein signifikant höheres Risiko für Nebenwirkungen, insbesondere TZA und Benzodiazepine. Das führte in zahlreichen Guidelines zur First-Line-Empfehlung für SSRI zur Behandlung von Paniksymptomen. Welcher SSRI dabei das beste Wirkungs-NebenwirkungsVerhältnis aufweist, blieb bislang offen. Im vorliegenden systematischen Review mit Netzwerkmetaanalyse untersuchten die Autoren, welche Substanzklassen in der Behandlung der Panikstörung einen guten Nutzen, definiert als Remission, und ein niedriges Risiko für Nebenwirkungen aufweisen. Und weil die meisten Guidelines für diese Indikation SSRI empfehlen, führten sie eine zweite Netzwerkmetaanalyse zum Vergleich der einzelnen SSRI untereinander durch. Als primärer Endpunkt galten die Remission, definiert als panikattacken-

freie Zeitdauer von mindestens 1 Woche, sowie die Studienabbruchrate wegen Nebenwirkungen oder fehlender Wirkung. Sekundäre Endpunkte waren die Wirksamkeit, ermittelt anhand von Angst- und Depressionsscores wie der Hamilton Rating Scale for Anxiety, der Hamilton Rating Scale for Depression und der Montgomery-Asberg Depression Rating Scale, sowie Nebenwirkungen.
Bestes Remissions-Nebenwirkungs-Verhältnis für SSRI
In die Auswertung wurden 87 plazebokontrollierte, randomisierte Studien (n = 12 800, 12 Substanzklassen) aufgenommen. Das Durchschnittsalter der Teilnehmer betrug 35 Jahre, 63,7 Prozent waren Frauen. Die Panikstörung bestand zum Zeitpunkt der Studienaufnahme seit 6,9 Jahren. 83 Studien bezogen auch die Agoraphobie mit ein, die durch verschiedenste Situationen oder in Erwartung solcher ausgelöst werden kann. In der Regel dauerte eine Therapie 8 oder 12 Wochen. Die Substanzklassen der TZA, Benzodiazepine, MAO-Hemmer, SSRI und SNRI verzeichneten gegenüber Plazebo signifikant höhere Remissionsraten mit Risk Ratios zwischen 1,27 und 1,47. TZA, Benzodiazepine und SSRI erwiesen sich als die 3 besten Therapien hinsichtlich Remission, allerdings lag das Risiko für Nebenwirkungen mit Risk Ratios zwischen 1,19 und 1,79 im Vergleich zu Plazebo signifikant höher. Dabei ergab sich für Benzodiazepine die tiefste Studienabbruchrate, aber auch das höchste Risiko für Nebenwirkungen. Wurden beide Kriterien – Remission und Nebenwirkungen – einbezogen,

schnitten die SSRI mit einer hohen Remissions- und einer tiefen Nebenwirkungsrate unter den verglichenen Substanzklassen am besten ab. Innerhalb der SSRI zeigte sich in der zweiten Analyse für Sertralin und Escitalopram das beste Remissions-Nebenwirkungs-Verhältnis. Sie wiesen beide eine hohe Remissionsrate zu einem akzeptablen Risiko für Nebenwirkungen auf. Für Fluvoxamin, Paroxetin und Fluoxetin ergab sich im Vergleich zwar eine gute Wirksamkeit, jedoch auch ein höheres Risiko für Nebenwirkungen. Citalopram zeigte eine minimale Wirksamkeit und ein hohes Risiko für Nebenwirkungen.

Fazit
SSRI sind in der Behandlung von Panik-

störungen eine wichtige Therapie-

option mit einem beträchtlichen Nut-

zen und einem verhältnismässig tiefen

Risiko für Nebenwirkungen. Innerhalb

dieser Substanzklasse zeigen Sertralin

und Escitalopram das beste Remissions-

Nebenwirkungs-Verhältnis unter den

untersuchten Vertretern. Die Evidenz-

sicherheit der analysierten Studien ist

allerdings moderat bis sehr tief, dies

meist aufgrund von Studienbias, Inkon-

sistenz und Ungenauigkeit der berichte-

ten Resultate.

s

Valérie Herzog
Quelle: Chawla N et al.: Drug treatment for panic disorder with or without agoraphobia: systematic review and network meta-analysis of randomised controlled trials. BMJ. 2022;376:e066084; doi:10.1136/bmj-2021-066084.
Interessenlage: Die Autoren deklarieren, dass keine Interessenkonflikte bestehen.

202

ARS MEDICI 6 | 2022


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