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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Long COVID – Vollständige respiratorische Genesung von COVID-19 möglich
Untertitel
-
Lead
Bei hospitalisierten COVID-19-Patienten persistieren nicht selten auch respiratorische Symptome über längere Zeit. Wie sich diese im Zeitverlauf entwickeln, untersuchten eine Schweizer und eine chinesische Studie. Eine Komplettheilung ist bei einigen Patienten erreichbar. Zur Unterstützung der respiratorischen Abklärung und Behandlung gebe es nun neu Schweizer Empfehlungen zur Nachsorge von Post-COVID-Lungenpatienten, berichtete PD Dr. Manuela Funke-Chambour, Universitätsklinik für Pneumologie und Allergologie, Inselspital Bern, am virtuellen Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Pneumologie.
Datum
27. August 2021
Journal
CongressSelection 06/2021
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
PNEUMOLOGIE — Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Pneumologie (SGP) - 17.-18. Juni 2021 - virtuell
Schlagworte
Long COVID, SGP Kongress 2021, £Manuela Funke-Chambour
Artikel-ID
53456
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/53456
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Transkript


SGP
Long COVID
Vollständige respiratorische Genesung von COVID-19 möglich

Bei hospitalisierten COVID-19-Patienten persistieren nicht selten auch respiratorische Symptome über längere Zeit. Wie sich diese im Zeitverlauf entwickeln, untersuchten eine Schweizer und eine chinesische Studie. Eine Komplettheilung ist bei einigen Patienten erreichbar. Zur Unterstützung der respiratorischen Abklärung und Behandlung gebe es nun neu Schweizer Empfehlungen zur Nachsorge von Post-COVID-Lungenpatienten, berichtete PD Dr. Manuela Funke-Chambour, Universitätsklinik für Pneumologie und Allergologie, Inselspital Bern, am virtuellen Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Pneumologie.

Von einer akuten Infektion mit SARS-CoV-2 erholen sich die meisten Patienten innerhalb von 4 Wochen, die respiratorischen Symptome können aber bis zu 12 Wochen oder länger andauern. Manche Patienten berichten noch bis zu 6 Monate und darüber hinaus von Symptomen wie beispielsweise Fatigue, Dyspnoe, Husten, Depression, Palpitationen, Thoraxschmerzen oder Haarverlust (1). Die symptomatische Phase nach abgeheilter Infektion nach 4 Wochen wird als Long COVID oder Post-COVID-19-Syndrom bezeichnet, eine einheitliche Definition gebe es dafür aber nicht, so Funke-Chambour. Folgeschäden einer SARS-CoV-2-Infektion können sich in der Lunge manifestieren, aber auch neurologische Folgeschäden, kardiovaskuläre Spätfolgen, rheumatologische und immunologische Langzeitschäden kommen vor. Zu den beobachteten pulmonalen Folgeerscheinungen einer SARS-CoV-2-Infektion gehören beispielsweise Lungenembolien in der akuten Phase, persistierender Husten bei postviraler bronchialer Hyperreagibilität, Bronchiolitis, organisierende Pneumonie, selten auch eine Lungenfibrose.

Quelle: «Swiss COVID lung study», Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Pneumologie, 17. bis 18. Juni 2021, virtuell.

Swiss COVID Lung Study
Um weitere Klarheit über Art und Dauer dieser pneumologischen Folgen zu erhalten, wurde die Swiss COVID Lung Study, eine prospektive Beobachtungsstudie, initiiert. Aus einem Netzwerk von 9 Schweizer Zentren werden dazu Daten zu pulmonalen Folgeerscheinungen nach COVID-19 gesammelt. Eine erste bereits publizierte Auswertung nach einem initialen Follow-up nach 4 Monaten nach milder bis moderater oder schwerer bis kritischer COVID-19 präsentierte Funke-Chambour am SGP-Kongress. 113 Patienten, die COVID-19 überlebt hatten, wurden in die Studie eingeschlossen. Davon erlitten 47 Patienten eine mittelschwere bis schwere, 66 eine schwere bis kritische Erkrankung. 4 Monate nach der Erkrankung zeigten Patienten mit schwerem Verlauf eine stärkere Sauerstoffentsättigung im Belastungstest als jene mit weniger schwerem Verlauf. In der Computertomografie (CT) waren bei jenen mit schwerem Verlauf häufiger Hypoattenuationen (Air-Trapping) als mögliches Zeichen für eine Bronchiolitis zu sehen (2).

Eine weitere prospektive Studie aus China untersuchte eben-

falls respiratorische Langzeitfolgen bei 135, median 60 Jahre

alten COVID-19-Patienten, die in Wuhan hospitalisiert wer-

den mussten, aber keine mechanische Ventilation benötigten.

Gemäss den ersten Resultaten besserten sich die Dyspnoe und

die Belastungskapazität mit der Zeit bei den meisten vollstän-

dig, nur bei einer kleinen Subgruppe persistierte nach 12

Monaten eine physiologische und radiografisch erkennbare

Veränderung (3). Die Werte der CO-Diffusionskapazität, der

forcierten Vitalkapazität sowie des 6-Minuten-Gehtests bes-

serten sich ebenfalls im Verlauf der 12 Monate (3). Die Daten

des Verlaufs 12 Monate nach COVID-19 in der Schweizer

Studie werden gerade ausgewertet.

Die Resultate dieser Studien zeigen, dass sich die Lungen-

parameter nach einer spitalpflichtigen SARS-CoV-2-Infek-

tion bei vielen Patienten nach mehreren Monaten bis zu

einem Jahr erholen können. In Ermangelung von Standards

oder Evidenz zur Diagnose und Behandlung dieser Post/

Long-COVID-Patienten hat die Schweizerische Gesellschaft

für Pneumologie in Zusammenarbeit mit der Swiss COVID

Lung Study Group mittels Delphi-Methode Empfehlungen

für die Nachbeobachtung und Behandlung von pneumologi-

schen Post/Long-COVID-Patienten für Pneumologen erar-

beitet (4). Gemäss diesen sollten beispielsweise alle wegen

COVID-19 hospitalisierten Patienten mit Lungenentzün-

dung pneumologisch kontrolliert werden, einschliesslich

jener Patienten mit milder akuter Erkrankung, aber persis-

tierender Symptomatik bezüglich der Lunge. Patienten mit

persistierenden Symptomen nach COVID-19 sollten ausser-

dem auf Post-COVID-19-Syndrom spezialisierte Netzwerke

oder Zentren hingewiesen werden. Für von COVID-19 ge-

nesene Patienten mit persistierenden respiratorischen Symp-

tomen wird eine pulmonale Rehabilitation empfohlen (4),

das entspricht auch internationalen Guidelines für die Nach-

sorge von COVID-19-Patienten (5).

s

Valérie Herzog

CongressSelection Kardiologie | Pneumologie | August 2021

19

SGP
Referenzen: 1. Nalbandian A et al.: Post-acute COVID-19 syndrome. Nat Med.
2021;27(4):601-615. 2. Guler SA et al.: Pulmonary function and radiological features
4 months after COVID-19: first results from the national prospective observational Swiss COVID-19 lung study. Eur Respir J. 2021;57(4):2003690. 3. Wu X et al.: 3-month, 6-month, 9-month, and 12-month respiratory outcomes in patients following COVID-19-related hospitalisation: a prospective study. Lancet Respir Med. 2021;9(7):747754. 4. Funke-Chambour M et al.: Swiss recommendations for the follow-up and treatment of pulmonary long COVID. Respiration. 2021; 100(8):826-841. 5. Spruit MA et al.: COVID-19: Interim guidance on rehabilitation in the hospital and post-hospital phase from a European Respiratory Society and American Thoracic Society-coordinated international task force. Eur Respir J. 2020;56(6):2002197.
20 CongressSelection Kardiologie | Pneumologie | August 2021


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