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Metainformationen


Titel
Psychosen – Von der Pathophysiologie zu neuen Therapieoptionen
Untertitel
-
Lead
Psychosen sind Erkrankungen mit phasenweisem Verlust des Bezugs zur Realität, die mit ausgeprägten Störungen des Denkens (z. B. Wahn), der Perzeption (z. B. Halluzinationen) und der Emotionen (z. B. Affektverflachung) einhergehen. Die wohl bekannteste Form der Psychose ist die Schizophrenie, die zirka 1 Prozent der Bevölkerung betrifft. Aufgrund ihrer ausgeprägten psychosozialen Folgen sowie der mässigen Remissionsraten steht diese aber an weltweit achter Stelle des Indikators Disability-Adjusted Life Years, also desVerlusts an Lebenszeit durch eine Behinderung. In dieser Ausgabe stellen wir sechs aktuelle sowohl für die Klinik als auch die Forschung relevante Artikel zum Thema Psychosen vor.
Datum
17. April 2020
Journal
Schweizer Zeitschrift für Psychiatrie & Neurologie 02/2020
Autoren
Jochen Kindler, Michael Kaess
Rubrik
Editorial - Psychiatrie
Schlagworte
-
Artikel-ID
44631
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/44631
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Transkript


E D I T O R I A L Psychosen: Von der Pathophysiologie
zu neuen Therapieoptionen

P sychosen sind Erkrankungen mit phasenweisem Verlust des Bezugs zur Realität, die mit ausgeprägten Störungen des Denkens (z. B. Wahn), der Perzeption (z. B. Halluzinationen) und der Emotionen (z. B. Affektverflachung) einhergehen. Die wohl bekannteste Form der Psychose ist die Schizophrenie, die zirka 1 Prozent der Bevölkerung betrifft. Aufgrund ihrer ausgeprägten psychosozialen Folgen sowie der mässigen Remissionsraten steht diese aber an weltweit achter Stelle des Indikators Disability-Adjusted Life Years, also desVerlusts an Lebenszeit durch eine Behinderung. In dieser Ausgabe stellen wir sechs aktuelle sowohl für die Klinik als auch die Forschung relevante Artikel zum Thema Psychosen vor.
Aus dem Bereich der Grundlagenforschung werden Übersichtsarbeiten zu immunologischen Aspekten und zur aktuellen Schlafforschung präsentiert. Es gibt Hinweise, dass das immunologische System in der Pathophysiologie der Psychosen eine Rolle spielt, die in Zukunft auch therapeutisch genutzt werden könnte (Jochen Kindler Seite 11 ff.). Subjektiv wie auch objektiv gestörter Schlaf ist ein häufiges Symptom vor Ausbruch einer psychotischen Episode. Hier zeigen sich Zusammenhänge mit einer erhöhten Symptomausprägung und einer erniedrigten Lebensqualität der Patienten. Auch gibt es zunehmend Befunde von neurobiologischen Veränderungen während des Schlafs (Leila Tarokh Seite 8 ff.).
Hinsichtlich der klinischen Versorgung von Menschen mit Psychosen beschäftigen sich weitere Arbeiten mit dem Thema der Früherkennung und der Frühintervention sowie mit dem sozialpsychiatrischen Modell Soteria. Ein Artikel von Chantal Michel et al. aus dem Früherkennungs und -therapiezentrum (FETZ) Bern stellt die Konstrukte der attenuiert psychotischen Symptome, der kurzen intermittierenden psychotischen Symptome und der Basissymptome vor, die derzeit als Goldstandard in der Früherkennung von Psychosen und Risikostadien erhoben werden (Seite 4 ff.). Im Artikel «Soteria» von Walter Gekle werden die alternativen Behandlungsmodelle wie der Ansatz Recovery, die Behandlungskonferenz und der Open Dialogue vorgestellt (Seite 19 ff.).

Die pharmakologische Behandlung spielt in der Therapie der Psychosen eine wesentliche Rolle. Ein Artikel von Wissenschaftern aus Zürich beschäftigt sich mit der klinisch wesentlichen Frage, ob eine Vorhersage des Ansprechens auf Antipsychotika individuell für den einzelnen Patienten möglich ist (Marie Susanne Neumeier, Werner Surbeck, Philipp Homan Seite 16 ff.).

In der Therapie von psychischen Krankheiten werden in Zukunft auch digitale Elemente eine gewichtige Rolle spielen. Im Beitrag von Maurizia Franscini und Nina Traber-Walker wird die neu entwickelte Smartphone-Applikation Robin vorgestellt, die zur Unterstützung von jungen Menschen mit Psychoserisiko während und zwischen Therapiesitzungen eingesetzt wird (Seite 23 ff.).

Auch wenn Psychosen immer noch grosse Heraus-

forderungen für Patienten und Therapeuten dar-

stellen, zeigen Langzeitkatamnesen inzwischen

hohe Raten von deutlicher funktioneller Verbesse-

rung im Verlauf, sodass für den einzelnen Patienten

grundsätzlich davon ausgegangen werden sollte,

dass eine vollständige Genesung möglich ist. Die

Fortschritte im Bereich der Forschung sowie die zu-

nehmenden Qualitätsverbesserungen in der Ver-

sorgung werden diese optimistische Haltung in der

Zukunft hoffentlich auch mit weiteren positiven

Daten untermauern.

l

PD Dr. med. Jochen Kindler Chefarzt und stellvertretender Direktor
Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie
Universität Bern

und

Prof. Dr. med. Michael Kaess Ordinarius und Direktor
Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie
Universität Bern

Korrespondenzadresse: E-Mail: jochen.kindler@upd.ch

2/2020

PSYCHIATRIE + NEUROLOGIE

1

Jochen Kindler Michael Kaess


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