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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Kurzmeldungen
Untertitel
-
Lead
- Viele Medikamente verändern das Mikrobiom - Gemüse und mediterrane Ernährung gut fürs Mikrobiom - Antibiotikaresistenzen verdoppelt - IBS-Symptome bessern mit Milchzucker
Datum
24. Januar 2020
Journal
CongressSelection 02/2020
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
UEG-Week – United European Gastroenterology Week -21.-23. Oktober 2019 in Barcelona
Schlagworte
-
Artikel-ID
43290
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/43290
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Transkript


UEG-Week

Kurzmeldungen

Viele Medikamente verändern das Mikrobiom

Forscher des University Medical Centers Groningen der

Maastricht-Universität untersuchten 1883 Stuhlproben von

Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen,

mit Reizdarmsyndrom und von Kontrollen. Sie verglichen

dabei die taxonomischen und metabolischen Funktionspro-

file von Patienten mit und ohne Medikamenteneinnahme

und prüften dabei den Einfluss von 41 Medikamentenkate-

gorien. Zu den Kategorien, die das Mikrobiom am meisten

beeinflussen, gehören demnach Protonenpumpenhemmer

(PPI), Metformin, Antibiotika und Laxanzien. Unter PPI

zeigte sich eine gesteigerte Fülle von Bakterien im oberen

Gastrointestinaltrakt sowie eine erhöhte Fettsäureproduk-

tion, unter Metformin kam es zu höheren Konzentrationen

von Escherichia coli. Zu einer signifikanten Veränderung der

Bakterienpopulationen im Darm, namentlich mit dem Vor-

handensein des schädlichen Eubacterium ramulus, kam es

überdies unter der Einnahme von selektiven Serotonin-

Wiederaufnahmehemmern bei Reizdarmsyndrompatienten.

Eine orale Steroidtherapie war mit hohen Konzentrationen

methanogener Bakterien verbunden, was im Zusammenhang

mit Adipositas und einer BMI-Erhöhung steht.

vh

Quelle: Vich Vila A et al.: Impact of 41 commonly used drugs on the composition, metabolic function and resistome of the gut microbiome. Präsentiert an der United European Gastroenterology Week (UEGW) 2019, 21. bis 23. Oktober in Barcelona .

LLL

Gemüse und mediterrane Ernährung gut fürs Mikrobiom
Grüne Bohnen, Fisch, Nüsse und Wein fördern die Biosyn-
these von kurzkettigen Fettsäuren, dem Hauptenergieliefe-
ranten der protektiven Darmflora. Das könnte auch bei
gastrointestinalen Erkrankungen nützlich sein.

Die Forscher der medizinischen Universität Groningen (NL) untersuchten den Einfluss von über 160 Lebensmitteln auf das Darmmikrobiom von vier Personengruppen (n = 1423): Personen aus der Gesamtbevölkerung, Morbus-Crohn-Patienten, Colitis-ulcerosa-Patienten und Patienten mit Reizdarm (IBS). Jeweils eine Stuhlprobe der Teilnehmer zusammen mit Angaben aus dem Food Frequency Questionnaire lieferten die Grundlage für die Rekonstruktion der Mikrobiota. Die Auswertung zeigte, dass pflanzliche Proteine zu einer Erhöhung von Bifidobakterien und zu einer Reduktion von Blautia und Streptokokken führen. Die gegenteilige Wirkung zeigte sich bei tierischem Protein. Wie erwartet, bewirkten fettarme Milchprodukte eine Erhöhung von Laktobazillen und Bifidobakterien. Ein Ernährungsmuster, bestehend aus Gemüsen, Früchten, Getreide, Nüssen, Wein und Fisch, stand im Zusammenhang mit grösserer Fülle an Roseburia hominis, Faecalibacterium prausnitzii und Bifidobakterien und der Kohlenhydratfermentation. Diese Untersuchung legt nahe, dass eine Ernährung, reich an Brot, grünen Bohnen, Fisch und Nüssen, mit einer Reduktion von potenziell schädlichen anaeroben Bakterien sowie mit tieferen Entzündungsmarkern im Stuhl, wie sie bei intestinaler Entzündung entstehen, in Zusammenhang steht. Erhöhte Entzündungsmarker und eine verminderte nutzbringende Bakterientätigkeit wurden dagegen bei vermehrter Einnahme von Fleisch, Fast-Food und raffiniertem Zucker beobachtet. Mit einer entsprechenden Ernährung könnte das Darmmikrobiom moduliert und durch antiinflammatorische Eigenschaften zu einer Mukosaprotektion angeregt werden. vh
Quelle: Bolte L et al.: Towards anti-inflammatory dietary recommendations based on the relation between food and the gut microbiome composition in 1423 individuals. Poster, präsentiert an der United European Gastroenterology Week (UEGW) 2019, 21. bis 23. Oktober in Barcelona.

Foto: vh

CongressSelection Gastroenterologie | Januar 2020

25

UEG-Week

Antibiotikaresistenzen verdoppelt

In Europa sind die Resistenzen gegen Antibiotika, die zur He-

licobacter-pylori-Eradikation eingesetzt werden, in den letz-

ten 20 Jahren um das Zweifache gestiegen. Das zeigte eine

Studie mit 1232 Patienten aus 18 europäischen Ländern. Seit

1998 hat die Resistenz von H. pylori gegen Clarithromycin

von 9,9 auf 21,6 Prozent zugenommen. Auch gegen Metro-

nidazol ist die Resistenz gestiegen (von 33,1 auf 39,1%), und

gegen Levofloxacin hat in den letzten 10 Jahren die Resistenz

von 14 auf 16,3 Prozent zugenommen.

Die Resistenzraten gegen Clarithromycin liegen in Süditalien

(36,9%), Kroatien (34,6%) und Griechenland (30%) bei

einem Drittel und höher. Das komme zweifellos von der zu

grosszügigen Verschreibung von Antibiotika bei Erkältungen

und Grippe, so die Erklärung des Studienleiters Prof. Francis

Megraud, Universität Bordeaux (F). Die Resistenzrate in un-

seren Nachbarländern in Österreich liegt bei 23,5 Prozent, in

Frankreich bei 22,5 Prozent und in Deutschland bei 22,2 Pro-

zent. Die Schweiz ist in dieser Untersuchung nicht dabei.

Eine Steigerung der Resistenzraten von nahezu 1 Prozent pro

Jahr bei Clarithromycin, dem dafür am meisten eingesetzten

Antibiotikum, sei eine besorgniserregende Entwicklung, be-

klagte Megraud weiter. Eine sinkende Wirksamkeit von ge-

bräuchlichen Therapien könnte die Magenkrebsinzidenz an-

steigen lassen, wenn die Antibiotikaresistenz unvermindert

weiter steigt. 2017 taxierte die WHO die Antibiotikafor-

schung betreffend das Clarithromycin-resistente H.-pylori-

Bakterium als prioritär (1).

vh

Quelle: «European survey of Helicobacter pylori primary resistance to antibiotics – Evolution over the last 20 years». United European Gastroenterology Week (UEGW) 2019, 21. bis 23. Oktober in Barcelona.
Referenzen: 1. World Health Organisation, WHO publishes list of bacteria for
which new antibiotics are urgently needed. (ONLINE). Available at: https://www.who.int/news-room/detail/27-02-2017-who-publisheslist-of-bacteria-for-which-new-antibiotics-are-urgently-needed

LLL

IBS-Symptome bessern mit Milchzucker

Eine an der UEG-Week vorgestellte Arbeit beschäftigte sich

mit dem möglichen Nutzen einer Mikrobiotaveränderung.

Die Autoren gehen davon aus, dass das Darmmikrobiom bei

IBS-Patienten verändert ist und dies im Zusammenhang mit

den Symptomen steht, indem die veränderte Darmflora die

Inflammation und die erhöhte Darmpermeabilität unterhält,

was zu Schmerzen und abnormaler Stuhlkonsistenz führt.

Ein Therapieversuch mit humanen Milcholigosacchariden

(HMOs) (Holigos® IBS), identisch mit Muttermilch, wurde

daraufhin unternommen. Von diesen HMOs ist bekannt,

dass sie das Wachstum von nutzbringenden Bakterienstäm-

men wie Bifidobakterien, das Funktionieren der Darmbar-

riere und der Immunmodulation fördern und selbst keine sig-

nifikanten gastrointestinalen Symptome verursachen. In

einer multizentrischen, offenen Studie in den USA wurde der

Nutzen bei 317 durchschnittlich 44-jährigen Patienten mit

IBS, davon 70 Prozent Frauen, durchgeführt. Die Teilnehmer

erhielten während 12 Wochen 5 g/Tag Holigos®. Sie wurden

alle 4 Wochen online zu Stuhlgewohnheiten, IBS-Symptomen

und der Lebensqualität befragt.

Nach Studienende zeigte sich, dass sich die abnormale Stuhl-

konsistenz im Vergleich zur Ausgangssituation sowohl bei

obstipations- als auch bei diarrhölastigem und gemischtem

IBS signifikant verbessert hatte. Die Schmerzstärke wie auch

die Anzahl Schmerztage und die Stärke der Blähungen hatten

sich nach 12 Wochen etwa halbiert. Die Unterschiede waren

jeweils signifikant. Ein ebenfalls signifikanter Anstieg der Le-

bensqualität der Patienten wecke Hoffnung auf eine mögli-

che neue Therapieoption, deren Resultate jedoch noch mit

einer randomisierten, plazebokontrollierten Studie bestätigt

werden müssten, berichtete Studienleiter Olafur Palsson,

University of North Carolina, Chapel Hill (USA) an der

UEG-Week. Das Präparat wurde mehrheitlich gut vertragen,

2,5 Prozent der Teilnehmer stoppten die Therapie aufgrund

von gastrointestinalen Nebenwirkungen.

vh

Quelle: «Human milk oligosaccharides improve all the central symptoms of irritable bowel syndrome: a multicenter, open-label trial». United European Gastroenterology Week (UEGW) 2019, 21. bis 23. Oktober in Barcelona.

26 CongressSelection Gastroenterologie | Januar 2020


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