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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Die LDL-C-Zielwerte wurden reduziert
Untertitel
Neue Lipid-Guidelines bei zu hohem Cholesterinwert
Lead
Die LDL-C-Werte sollten so tief wie möglich gesenkt werden. Bei Patienten mit sehr hohem kardiovaskulärem Risiko beträgt der Zielwert neu 1,4 mmol/l. Das ist einer der Kernpunkte der neuen Guidelines der European Society of Cardiology (ESC) und der European Atherosclerosis Society (EAS) zum Management der Dyslipidämie, die am diesjährigen ESC-Kongress in Paris vorgestellt wurde.
Datum
13. Dezember 2019
Journal
CongressSelection 10/2019
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
Jahreskongress der European Society of Cardiology (ESC) 2019 - 31.08. - 04.09.09 in Paris
Schlagworte
ESC 2019, LDL-C-Senkung
Artikel-ID
42897
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/42897
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Transkript


Neue Lipid-Guidelines bei zu hohem Cholesterinwert
Die LDL-C-Zielwerte wurden reduziert

ESC

Fotos: vh

Die LDL-C-Werte sollten so tief wie möglich gesenkt werden. Bei Patienten mit sehr hohem kardiovaskulärem Risiko beträgt der Zielwert neu 1,4 mmol/l. Das ist einer der Kernpunkte der neuen Guidelines der European Society of Cardiology (ESC) und der European Atherosclerosis Society (EAS) zum Management der Dyslipidämie, die am diesjährigen ESC-Kongress in Paris vorgestellt wurde.

Kardiovaskuläre Erkrankungen, hauptsächlich

atherosklerotischer Natur, fordern jährlich vier

Millionen Tote in Europa. Dieses Risiko

kann mit einer Senkung des LDL-Cholesterins

(LDL-C) reduziert werden, ungeachtet des

Ausgangswerts. Das heisst, dass eine Senkung

des LDL-C bei Patienten mit sehr hohem Ri-

siko für Herzinfarkt oder Hirnschlag effektiv

sei, selbst wenn sie bereits tiefe Werte haben, er-

Prof. Colin Baigent

klärte Prof. Colin Baigent, Vorsitzender der Guidelines-Task-Force und Direktor der MRC

Population Health Research Unit, Universität

Oxford (UK). Gemäss der Kommission exis-

tiere kein unteres Limit für LDL-C, das schäd-

lich wäre.

Lipidsenkerstudien hätten gezeigt, dass die re-

lative Risikoreduktion proportional zur abso-

luten LDL-C-Reduktion stehe. Damit rechtfer-

tigte sich das Credo «je tiefer, desto besser». Der

LDL-C-Spiegel könne deshalb auf einen Wert

Prof. François Mach

von < 1,4 mmol/l gesenkt werden (Tabelle). Eine Reduktion auf die neuen Zielwerte bezie- hungsweise die Halbierung des Ausgangswerts soll mit einem effizienten Einsatz der heute verfügbaren pharmakologi- schen Mittel wie Statinen, Ezetimibe und PCSK-9-Hemmer erreicht werden. Die Intensität der Senkung hängt vom Risiko ab, unabhängig von der Risikoursache (wie z.B. Diabetes, kardiovaskuläre Ereignisse) und vom LDL-C-Ausgangswert. Vier Risikoklassen Die Neuerung in den Guidelines seit 2016 betrifft die Stratifizierung der Patienten in Risikoklassen (Abbildung). Patienten mit atherosklerotisch bedingter kardiovaskulärer Erkrankung (ASCVD), Diabetes mit Endorganschäden, familiärer Hypercholesterinämie (FH), schwerer chronischer Nierenerkrankung oder einem SCORE-10-Jahrerisiko für ein tödliches kardiovaskuläres Risiko von > 10 Prozent werden in die Risikoklasse mit sehr hohem Risiko eingeteilt. Diesen Patienten soll eine intensive LDL-C-Senkertherapie angeboten werden.

In der Klasse mit hohem Risiko sind Patienten mit markant erhöhten Einzelwerten betreffend Totalcholesterin (> 8 mmol/l), LDL-C (> 4,9 mmol/l) oder einem Blutdruck von über 180/110 mmHg. Ebenso Patienten mit einer Diabeteserkrankungsdauer von ≥ 10 Jahren mit und ohne Organschäden, einer chronischen Nierenerkrankung mit einer geschätzten glomerulären Filtrationsrate (eGFR) von 30 bis 59 ml/min/1,73 m2 oder einem SCORE-10-Jahresrisiko von 5 bis 10 Prozent. Ein mittleres Risiko haben junge Patienten mit Diabetes (Typ 1 < 35 Jahre; Typ 2 < 50 Jahre) mit einer Krankheitsdauer von < 10 Jahren ohne weitere Risikofaktoren und einem SCORE-10-Jahrerisiko zwischen 1 und 5 Prozent. Ein tiefes Risiko weisen Personen mit einem SCORE-10-Jahrerisiko von unter 1 Prozent auf. Empfohlene Pharmakotherapie Statine sind sehr gut verträglich. Eine wirkliche Statinintoleranz sei vergleichsweise selten, erklärte Prof. François Mach, Erstautor der Guidelines und Direktor der Klinik für Kardiologie, Universitätsspital Genf (HUG). Statine können zu einigen wenigen Nebenwirkungen führen. Das betrifft ein erhöhtes Risiko für Diabetes und sehr selten eine Myopathie. Der Nutzen einer Statintherapie überwiegt das Risiko jedoch bei Weitem, auch bei Personen mit tiefem atherosklerotisch bedingtem kardiovaskulärem Risiko. Die Therapie soll deshalb mit hoch potenten Statinen in den höchstmöglich verträglichen Dosierungen erfolgen (Empfehlungsklasse 1, Level A). Kann damit das LDL-C-Ziel nicht erreicht werden, ist eine Kombination mit Ezetimibe empfohlen (Klasse 1, Level B). In der Primärprävention kann bei Patienten mit sehr hohem Risiko, aber ohne FH ein PCSK-9-Hemmer hinzugefügt werden, wenn der Zielwert mit Statin und Ezetimibe nicht erreicht werden kann (Klasse IIIb, Level C). In der Sekundärprävention bei Patienten mit sehr hohem Risiko, die unter Statin/Ezetimibe den Zielwert nicht erreichen, ist die Zugabe eines PCSK-9-Hemmers empfohlen (Klasse I, Level A). Bei Patienten mit FH mit ASCVD oder einem anderen Hauptrisikofaktor ist die Zugabe eines PCSK-9-Hem- CongressSelection Diabetologie | Kardiologie | Dezember 2019 25 ESC 3,0 mmol/l 2,6 mmol/l & ≥ 50% Reduktion des Ausgangswerts 1,8 mmol/l 1,4 mmol/l • SCORE < 1% Tief • SCORE ≥ 1 bis < 5% • Junge Patienten (Typ-1-Diabetes < 35 Jahre; Typ-2-Diabetes < 50 Jahre) mit einer Diabetes-mellitus-Erkrankungsdauer < 10 Jahre und ohne andere Risikofaktoren Moderat Hoch • SCORE ≥ 1 bis < 5% • Deutlich erhöhte einzelne Risikofaktoren, insbesondere TC > 8 mmol/l oder LDL-C > 4,9 mmol/l oder Blutdruck ≥ 180 mmHg • FH ohne andere Hauptrisikofaktoren • Moderate CKD (eGFR 30–59 ml/min) • Diabetes mellitus mit/ohne Endorganschäden, Diabeteserkrankungsdauer ≥ 10 Jahre oder zusätzliche Risikofaktoren

Sehr hoch

• ASCVD (klinisch/radiologisch) • SCORE ≥ 10% • FH mit ASCVD oder einem anderen Hauptrisikofaktor • Schwere CKD (eGFR < 30 ml/min) • Diabetes mellitus mit Endorganschaden: ≥ 3 Hauptrisikofaktoren oder frühe Entwicklung eines Typ-1-Diabetes (> 20 Jahre)

Tief Moderat

Hoch

Sehr hoch

Abkürzungen: TC: Totalcholesterin; LDL-C: LDL-Cholesterin; FH: familiäre Hypercholesterinämie; CKD: chronische Nierenerkrankung; eGFR: geschätzte glomeruläre Filtrationsrate; ASCVD: atherosklerotisch bedingte kardiovaskuläre Erkrankung

Abbildung: Behandlungsziele des LDL-Cholesterins (modifiziert nach [1])

Tabelle:
Empfohlene LDL-C-Zielwerte

Risikokategorie Sehr hohes Risiko
Hohes Risiko
Moderates Risiko Tiefes Risiko

2016 (bisher)
< 1,8 mmol/l oder > 50% Reduktion bei LDL-C 1,8–3,5 mmol/l
< 2,6 mmol/l oder > 50% Reduktion bei LDL-C 2,6–5,2 mmol/l
< 3,0 mmol/l < 3,0 mmol/l Quelle: ESC-Guidelines (modifiziert nach [1]) 2019 (neu) < 1,4 mmol/l und > 50% Reduktion
< 1,8 mmol/l und > 50% Reduktion
< 2,6 mmol/l < 3,0 mmol/l mers ebenfalls empfohlen, wenn die Kombination Statin/Ezetimibe nicht ausreicht (Klasse 1, Level C). Kommen Statine wegen Unverträglichkeit in keiner Dosierung infrage, auch nicht nach einem erneuten Versuch, sollte Ezetimibe erwogen werden (Klasse IIa, Level C), eventuell mit einem zusätzlichen PCSK-9-Hemmer (Klasse IIb, Level C). Bei Hochrisikopatienten mit einer Hypertriglyzeridämie (TG > 2,3 mmol/l) sollen Statine zum Einsatz kommen (Klasse 1, Level B). Bleiben die Werte trotz Statinen auf einem Niveau zwischen 1,5 und 5,6 mmol/l, soll zusätzlich ein n-3PUFA (Icosapent ethyl 2 × 2 g/Tag) gegeben werden (Klasse IIa, Level B).
Vorgehen bei speziellen Populationen
Bei älteren Patienten mit ASCVD ist die Statintherapie gleichermassen empfohlen wie bei jüngeren Patienten (Klasse 1, Level A). Zur Primärprävention ist sie für Patienten bis

75 Jahre empfohlen, bei über 75-Jährigen soll dagegen keine neue Statintherapie mehr begonnen werden (Klasse 1, Level A), ausser bei hohem Risiko (Klasse IIb, Level B). Besteht eine signifikante Einschränkung der Nierenfunktion oder ein Potenzial für Interaktionen, ist eine schrittweise Auftitrierung bis zum Erreichen des Behandlungsziels angezeigt (Klasse 1, Level C). Bei Patienten mit Typ-2-Diabetes und sehr hohem Risiko ist eine Senkung des LDL-C-Werts um mindestens 50 Prozent und ein Zielwert von < 1,4 mmol/l empfohlen (Klasse 1, Level A), bei hohem Risiko ein Zielwert von < 1,8 mmol/l (Klasse 1, Level B). Bei Typ-1-Diabetikern mit sehr hohem oder hohem Risiko sind Statine zur Risikoreduktion empfohlen. Patienten mit sehr hohem Risiko mit akutem Koronarsyndrom sollten so früh wie möglich hoch dosierte Statine erhalten, unabhängig vom LDL-C-Wert (Klasse 1, Level A). Die Werte sind vier bis sechs Wochen nach dem akuten Ereignis daraufhin zu kontrollieren, ob der LDL-C-Wert um mindestens die Hälfte gesenkt und das Ziel < 1,4 mmol/l erreicht werden konnte (Klasse IIa, Level C). Ist das nicht der Fall, ist ein Zusatz von Ezetimibe empfohlen (Klasse 1, Level B). Reicht das auch nicht aus, braucht es einen PCSK-9-Hemmer (Klasse 1, Level B). Haben Patienten eine elektive oder notfallmässige perkutane Intervention vor sich, empfehlen die Guidelines eine routinemässige Vorbehandlung oder eine Anfangsdosis mit hoch dosierten Statinen (Klasse IIa, Level B). Patienten mit vorgängigem ischämischem Hirnschlag oder transitorischer ischämischer Attacke mit sehr hohem Risiko für ASCVD, insbesondere erneute ischämische Hirnschläge, sollten eine intensive LDL-C-Senker-Therapie erhalten (Klasse 1, Level A). Patienten mit chronischer Nierenerkrankung Stadium 3 bis 5 haben ein hohes bis sehr hohes ASCVD-Risiko. Solange sie 26 CongressSelection Diabetologie | Kardiologie | Dezember 2019 ESC nicht dialyseabhängig sind, ist eine Statin/Ezetimibe-Therapie empfohlen (Klasse 1, Level A). Wird bei bestehender Lipidsenkertherapie eine Dialyse begonnen, soll die Lipidsenkung weitergeführt werden (Klasse IIa, Level C). Bei dialyseabhängigen Patienten ohne ASCVD ist ein Beginn mit Statinen dagegen nicht angezeigt (Klasse III, Level A). Mit Bildgebung Atheroskleroselast bestimmen Wenn bei Personen mit niedrigem oder moderatem Risiko nicht ganz klar ist, inwieweit eine Atherosklerose besteht, ESC-Dyslipdämie-Guidelines 2019 https://academic.oup.com/eurheartj/advance-article/doi/10.1093/ eurheartj/ehz455/5556353 empfiehlt die ESC-Guideline, dieses Risiko neu mittels Bild- gebung zu bestimmen. Die Plaquebelastung in der A. carotis oder femoralis solle dabei mit Ultraschall erhoben werden, die Koronarverkalkung bei asymptomatischen Patienten mit tiefem bis moderatem Risiko (CAC-Score) mittels CT, er- klärte Prof. Victoria Delgado vom Leiden University Medical Center (NL). L Valérie Herzog Quelle: «New ESC-Guidelines», Jahreskongress der European Society of Cardiology (ESC) 2019, 31. August bis 4. September 2019 in Paris. Referenzen: 1. Mach F et al.: 2019 ESC/EAS Guidelines for the management of dyslipidaemias: lipid modification to reduce cardiovascular risk. Eur Heart J 2019, Aug 31; doi:10.1093/eurheartj/ehz467. CongressSelection Diabetologie | Kardiologie | Dezember 2019 27


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