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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Hepatitis D: Hohe Suppressionsraten mit neuartigem Entry-Inhibitor
Untertitel
-
Lead
Als erster Vertreter einer neuen Substanzklasse von Entry-Inhibitoren hat sich Bulevirtide (Myrcludex B) in einer Studie der Phase IIb als effektiv bezüglich der Virussuppression sowie als gut verträglich erwiesen. In Kombination mit PEG-Interferon lieferte die neue Therapie die besten Ergebnisse, die bei Patienten mit einer Hepatitis-D/B-Koinfektion bisher erzielt wurden: Bei über der Hälfte der Behandelten konnte die Deltavirus-RNA-Konzentration langfristig unter die Nachweisgrenze gesenkt werden.
Datum
28. Juni 2019
Journal
CongressSelection 05/2019
Autoren
Adela Zatecky
Rubrik
54. Jahrestreffen der European Association for the Study of the Liver (EASL) - 10. bis 14. April 2019 in Wien
Schlagworte
EASL-Kongress, Hepatitis D
Artikel-ID
41139
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/41139
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Transkript


EASL
Hepatitis D
Hohe Suppressionsraten mit neuartigem Entry-Inhibitor

Als erster Vertreter einer neuen Substanzklasse von Entry-Inhibitoren hat sich Bulevirtide (Myrcludex B) in einer Studie der Phase IIb als effektiv bezüglich der Virussuppression sowie als gut verträglich erwiesen. In Kombination mit PEG-Interferon lieferte die neue Therapie die besten Ergebnisse, die bei Patienten mit einer Hepatitis-D/B-Koinfektion bisher erzielt wurden: Bei über der Hälfte der Behandelten konnte die Deltavirus-RNA-Konzentration langfristig unter die Nachweisgrenze gesenkt werden.

«D steht für diabolisch» – so beschrieb Prof. Heiner Wedemeyer aus Essen (D) die Situation, mit der sich Patienten und ihre Ärzte bisher bei der Diagnose einer Hepatitis D konfrontiert sahen. Diese Leberentzündung, der eine Koinfektion mit dem Hepatitis-B- und dem sogenannten Delta-Virus zugrunde liegt, gilt als die schlimmste Form einer infektiösen Hepatitis. Sie wurde erstmals im Jahr 1977 beschrieben und betrifft heute nach aktuellen Schätzungen weltweit etwa 15 bis 20 Millionen Menschen aller Altersgruppen (1). Die Leberentzündung kann sowohl akut als auch chronisch verlaufen, tritt aber grundsätzlich nur bei Koinfektionen mit beiden Viren auf. Eine chronische HBV/HDV-Koinfektion ist häufig mit der raschen Entwicklung einer Leberzirrhose und mit einem erhöhten Risiko für ein hepatozelluläres Karzinom assoziiert (1). Zudem sind die derzeit verfügbaren Therapieoptionen nur begrenzt (2) – als einzige bisherige Option ist die Interferontherapie bei etwa jedem vierten Patienten wirksam, eine parallele Hepatitis-B-Therapie ist dabei obligatorisch. Als neues Therapieprinzip wurde der Entry-Inhibitor Bulevirtide entwickelt. Die Substanz blockiert die Kopplung der Delta-Viren an das Membranpeptid NTCP (Natrium-Taurocholat-Kotransport-Polypeptid) und verhindert so die Virusaufnahme in die Leberzellen. Dadurch werden die Infektion weiterer Leberzellen verhindert und eine Erholung des Lebergewebes ohne weitere Zellinfektionen ermöglicht. Die klinische Effektivität einer Kombinationstherapie aus Bulevirtide und pegyliertem Interferon alpha 2a (PEG-IFN-α2a) wurde in der Phase-IIb-Studie MYR203 bestätigt, deren 72-Wochen-Daten von Wedemeyer auf der diesjährigen EASL-Jahrestagung in Wien vorgestellt wurden: Insgesamt 60 Patienten mit HBV/HDV-Koinfektion wurden in vier Therapiegruppen randomisiert: Die Therapie mit PEG-IFN (1 × wöchentl. 180 µg s.c.) wurde entweder als Monotherapie oder als Kombinationstherapie mit zwei unterschiedlichen Bulevirtide-Dosierungen (1 × tgl. 2 mg bzw. 5 mg s.c.) durchgeführt; die vierte Gruppe erhielt eine Monotherapie mit Bulevirtide (1 × tgl. 2 s.c.). Alle Gruppen erhielten die Therapie über 48 Wochen. Als primärer Endpunkt

wurde der Anteil der Patienten mit HDV-RNA unter der

Nachweisgrenze nach 72 Wochen – also 24 Wochen nach

Therapieende – bestimmt.

In Woche 72 war die PEG-IFN-Monotherapie mit einer me-

dianen HDV-RNA-Reduktion um 0,26 log und einer ALT-

Normalisierung bei 1 von 15 Patienten (7%) assoziiert. Unter

der Bulevirtide-Monotherapie lag die mediane HDV-RNA-

Reduktion bei 1,08 log, und der ALT-Wert wurde bei

3 von 15 Patienten (20%) normalisiert. Demgegenüber er-

zielten die beiden Kombinationstherapiegruppen eine me-

diane HDV-RNA-Reduktion um 1,48 beziehungsweise 4,04

log; eine Normalisierung ihrer ALT-Spiegel erreichten 12 von

30 Patienten (40%).

Die Verträglichkeit der Therapie erwies sich dabei als gut,

und es wurde keine schwere Nebenwirkung im Zusammen-

hang mit der Gabe von Bulevirtide berichtet.

«Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass Bulevirtide eine

vielversprechende Therapie für die chronische HDV-Infek-

tion darstellt», so das Fazit von Wedemeyer. Die vorliegen-

den Daten seien die besten, die jemals in einer Studie zur The-

rapie der Hepatitis D erzielt worden seien. «Die Kombina-

tion von Bulevirtide mit PEG-Interferon hat das Potenzial,

bei manchen Patienten die HBV/HDV-Koinfektion zu hei-

len.»

L

Adela Žatecky
Referenzen: 1. Koch C et al.: Pathogenesis of and new therapies for hepatitis D.
Gastroenterology 2019; 156(2): 451–476.e1. 2. Rizetto M et al.: Targeting hepatitis D. Semin Liver Dis 2018; 38(1): 66–72.

Quelle: General Session III beim 54. Jahrestreffen der European Association for the Study of the Liver (EASL), 10.–11. April 2019 in Wien.

26 CongressSelection Gastroenterologie | Juni 2019


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