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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Darmentzündung bekämpfen – Prognose verbessern
Untertitel
Neue Wege bei akuter Pankreatitis
Lead
Eine akute Pankreatitis ist sehr schmerzhaft, sie kann aber von selbst abheilen. Verlauf und Schwere sind jedoch nicht vorhersehbar, und es können schwere Komplikationen auftreten. Der Einsatz von Mesalazin kann dabei durch Entzündungshemmung vom Darm aus indirekt die Prognose der akuten Pankreatitis verbessern, wie an der UEG-Week zu erfahren war.
Datum
9. Februar 2018
Journal
CongressSelection 02/2018
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
UEG-Week – United European Gastroenterology Week – 29. Oktober bis 1. November 2017 in Barcelona
Schlagworte
Pankreatitis
Artikel-ID
34781
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/34781
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Transkript


Neue Wege bei akuter Pankreatitis
Darmentzündung bekämpfen – Prognose verbessern

UEG-Week

Eine akute Pankreatitis ist sehr schmerzhaft, sie kann aber von selbst abheilen. Verlauf und Schwere sind jedoch nicht vorhersehbar, und es können schwere Komplikationen auftreten. Der Einsatz von Mesalazin kann dabei durch Entzündungshemmung vom Darm aus indirekt die Prognose der akuten Pankreatitis verbessern, wie an der UEG-Week zu erfahren war.

Bei der Entwicklung der akuten Pankreatitis spielt auch der Darm eine wichtige Rolle. Wie frühere Untersuchungen zeigten, führen die Kontrolle der Darmentzündung, die Wiederherstellung einer funktionierenden Mukosabarriere und die Verbesserung des bakteriellen Mikroklimas im Darm auch zu einer Verminderung der Schwere der akuten Pankreatitis und verbessert deren Prognose, wie Dr. Jing Li, West China Hospital, Sichuan University, Chengdu (China), an der UEGWeek in Barcelona berichtete. Von Mesalazin sei bekannt, dass es durch Hemmung der Prostaglandinsynthese, der Lipoxygenase, der Motilität der Leukozyten und der Freisetzung verschiedener Entzündungsmediatoren die aktive Darmschleimhautentzündung effizient bremst, so Li weiter. Das bietet die Voraussetzung, dass sich die Bakterienflora wieder selbst regulieren kann. Inwiefern sich die Entzündungshemmung auch auf das Entzündungsgeschehen einer akuten Pankreatitis auswirkt, war nun Fragestellung in der durch den chinesischen Forscher präsentierten Studie. Darin erhielten 70 Patienten mit akuter Pankreatitis randomisiert entweder Mesalazin oder eine Standardtherapie. Zu Vergleichszwecken wurde die Darmflora von 20 gesunden Probanden herangezogen. Entzün-
Akute Pankreatitis kompakt
Die entzündliche Erkrankung des Pankreas äusserst sich meistens in akuten Ober- und Mittelbauchschmerzen, erhöhte Serumamylase- und Lipasewerte sichern die Diagnose. Ein biliärer Aufstau durch Gallengangsstenosen oder abgehende Gallensteine sowie Alkoholmissbrauch sind die häufigsten Ursachen für eine akute Pankreatitis bei Erwachsenen. Bei den meisten Patienten heilt die Erkrankung unter konservativer Therapie mit Schmerzmitteln komplikationslos ab. Es ist wichtig, die Ursache für die akute Pankreatitis zu finden. Sind Gallensteine die Ursache, sollte die Gallenblase als Reservoir entfernt werden, um einen weiteren Entzündungsschub verhindern zu können. Schwere Verläufe bei Auftreten von Nekrosen können lokale wie auch systemische Komplikationen hervorrufen und erfordern ein interdisziplinäres Team aus Gastroenterologen, interventionellen Radiologen, Intensivmedizinern und Chirurgen (1).

dungszeichen anhand angefärbter Gewebsproben aus dem Duodenum, Freisetzung der Myeloperoxidase im Duodenum als Zeichen für die Infiltration mit Neutrophilen sowie die intestinale Flora wurden untersucht. Die Konzentration von zirkulierendem C-reaktivem Protein, Interleukin-(IL-)6 und IL-8 sowie TNF-␣ wurden am 9. Tag nach Spitalaufnahme ebenfalls gemessen. Organversagen während der Hospitalisierung, septische Komplikationen und Tod wurden zudem registriert.

Entzündungshemmung wirkt weiter

Mesalazin milderte die entzündungsbedingten Veränderun-

gen im Duodenum. Die Höhe der Infiltration der Neutrophi-

len in die Mukosa sowie der Entzündungs-Scores in den his-

tologischen Proben waren in der Mesalazingruppe signifi-

kant geringer als unter der Standardtherapie. Im Vergleich zu

den gesunden Kontrollen war der Anteil der aggressiven Bak-

terien in der Standardtherapiegruppe signifikant erhöht und

jener der protektiven Bakterien signifikant reduziert. Nach

der Verabreichung von Mesalazin sank der Anteil aggressiver

Bakterien markant, jener der protektiven Bakterien stieg

signifikant an.

Verglichen mit der Standardtherapie war die Konzentration

der gemessenen Entzündungsmarker unter Mesalazin signifi-

kant tiefer. Auch ein Organversagen trat in der Mesalazin-

gruppe signifikant seltener auf als unter Standardtherapie.

Aus diesen Resultaten schliesst die Forschungsgruppe, dass

die Gabe von Mesalazin die Prognose von Patienten mit aku-

ter Pankreatitis bis zu einem gewissen Mass verbessern kann.

Dies vermutlich durch Normalisierung der Zusammenset-

zung der Bakterienflora sowie durch Abschwächung der sys-

temischen und lokalen Entzündung im Darm.

L

Valérie Herzog
Referenzen: 1. Frossard JL et al.: Acute pankreatitis. Lancet 20018; 371: 143–152.
Quelle: «Can Mesalazine affect the prognosis of acute pankreatitis? Evidence from the intestine». OP902. Präsentiert an der 25. UEG-Week, 29.10. bis 1.11.2017 in Barcelona.

CongressSelection Gastroenterologie | Februar 2018

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