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In der Schweizer Zeitschrift für Gynäkologie erscheinen aktuelle Beiträge zu Schwerpunktthemen, Kongressberichte, Interviews und Neuigkeiten aus Klinik, Praxis und Forschung. Sie ist das offizielle Organ der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendgynäkologie (GYNEA) und kommt mit einer Auflage von ca. 3500 Exemplaren 4 mal pro Jahr.

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Metainformationen


Titel
Antibiotikaresistenzen in der Schweiz – aktueller Stand und Massnahmen
Untertitel
-
Lead
Die Zunahme von Resistenzen gegen Antibiotika stellt die Medizin vor grosse Herausforderungen. Eine schnelle, präzise Diagnostik sowie klare Leitlinien für die Therapie sollen dazu beitragen, Antibiotika gezielter einzusetzen. Eine Veranstaltung im Labormedizinischen Zentrum Dr. Risch informierte über aktuelle Strategien, daran schloss sich eine Podiumsdiskussion unter Vertretern aus Politik und Medizin an.
Datum
8. Dezember 2017
Journal
Schweizer Zeitschrift für Gynäkologie 05/2017
Autoren
Bärbel Hirrle
Rubrik
News & Views
Schlagworte
Antibiotikaresistenzen
Artikel-ID
34206
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/34206
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News & Views

Antibiotikaresistenzen in der Schweiz: aktueller Stand und Massnahmen

Die Zunahme von Resistenzen gegen Antibiotika stellt die Medizin vor grosse Herausforderungen. Eine schnelle, präzise Diagnostik sowie klare Leitlinien für die Therapie sollen dazu beitragen, Antibiotika gezielter einzusetzen. Eine Veranstaltung im Labormedizinischen Zentrum Dr. Risch informierte über aktuelle Strategien, daran schloss sich eine Podiumsdiskussion unter Vertretern aus Politik und Medizin an.

Antibiotika gehören bekannterweise zu den wertvollsten Medikamenten und retten täglich viele Leben. Seit Jahren entwickeln sich aufgrund unsachgemässer und übermässiger Verabreichung zunehmend Resistenzen gegen Antibiotika.
«Nationale Strategie Antibiotikaresistenzen»
Im November 2015 hat der Bundesrat daher die «Nationale Strategie Antibiotikaresistenzen» (StAR) verabschiedet, um die Entstehung neuer Resistenzen zu verhindern sowie deren Übertragung und Verbreitung einzuschränken. Nationalrätin Ruth Humbel (CVP/AG) betonte: «Die Lancierung der Strategie war ein längst überfälliger Schritt gegen die Gefahren durch multiresistente Keime in der Schweiz. Es ist ein umfassender Onehealth-Ansatz notwendig, der sowohl die Human- als auch die Veterinärmedizin und den Umweltschutz miteinbezieht.» Die StAR sei auf gutem Kurs; ein Grossteil der geplanten 35 Massnahmen sei bereits in der Umsetzung und die Zusam-

menarbeit aller Beteiligten vorbildlich. Laut Humbel lagen 2017 die Schwerpunkte der Strategie auf der Überwachung von Resistenzen – vorangetrieben durch den Ausbau des Schweizer Zentrums für Antibiotikaresistenzen (anresis.ch) und der Eröffnung eines nationalen Referenzlabors. Daneben wurden die Forschung ausgebaut und die Prävention von Resistenzen intensiviert. Der Infektiologe PD Dr. Markus Hilty zeigte auf, dass anresis.ch durch Überwachung und Sammlung von Resistenzdaten die Wirksamkeit von Antibiotika auch für die nächste Generation sichern möchte: «Resistenztrends und häufiger Antibiotikakonsum müssen frühzeitig bekanntgemacht werden. Nur so können Probleme rechtzeitig erkannt und entsprechende Massnahmen eingeleitet werden.»
Datenerhebung in der ambulanten Behandlung
Prof. Dr. med. Dieter Conen, Präsident der Stiftung Patientensicherheit Schweiz,

ergänzte in der Podiumdiskussion, dass

die Spitalhygiene inzwischen viel Auf-

merksamkeit bekomme und nun ent-

sprechende Massnahmen beim Hausarzt

und in der Pflege zu fordern seien.

Während sich viele Patienten der Brisanz

um Antibiotikaresistenzen bereits be-

wusst seien, verschrieben Ärzte zu häufig

unvorsichtig Antibiotika. Prof. Conen for-

dert daher ein Umdenken: Nur bei Not-

fällen sollen unverzüglich Antibiotika

abgegeben werden. Sonst gelte es, zu-

nächst den Keim und eventuelle Resis-

tenzen zu bestimmen, bevor dann ein

zielgerichtetes Antibiotikum zum Einsatz

kommt. Markus Hilty betonte: «Die Ge-

schwindigkeit ist entscheidend.» Der La-

bormedizin komme daher eine grosse

Bedeutung zu. Schnellere Diagnosen sei-

en zu fördern, um diese Chance effektiv

nutzen zu können.

I

hir Quelle: Veranstaltung: Antibiotikaresistenzen in der Schweiz: Was können wir tun? Labormedizinisches Zentrum Dr. Risch. Köniz-Liebefeld. 25. Oktober 2017.

Weitere Informationen zur Strategie Antibiotikaresistenzen (StAR) sind auf der Website des Bundes abrufbar (www.star.admin.ch). Informationen zur Tätigkeit von anresis.ch, dem Schweizerischen Zentrum für Antibiotikaresistenzen, gibt es unter www.anresis.ch. Das «labormedizinische zentrum Dr Risch» gehört zu den führenden Dienstleistern der Labormedizin und ist an 16 Standorten in der Schweiz und in Liechtenstein präsent.

30 GYNÄKOLOGIE 5/2017


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