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In der Schweizer Zeitschrift für Gynäkologie erscheinen aktuelle Beiträge zu Schwerpunktthemen, Kongressberichte, Interviews und Neuigkeiten aus Klinik, Praxis und Forschung. Sie ist das offizielle Organ der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendgynäkologie (GYNEA) und kommt mit einer Auflage von ca. 3500 Exemplaren 4 mal pro Jahr.

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Metainformationen


Titel
Adipositas – Bauchfett ist ein wichtiger Risikofaktor
Untertitel
Krebsrisiko in der Postmenopause
Lead
Adipositas ist ein bekannter Krebsrisikofaktor; epidemiologische Studien haben aber hauptsächlich den Zusammenhang durch unspezifische Beurteilungen (von Gewicht, Body-Mass-Index oder Taillen-Hüftumfang) untersucht. In einer Kohortenstudie mit postmenopausalen Frauen ergab sich nun, dass ein hoher Anteil an abdominalem Fett (nicht der BMI, nicht Körperfett) für die Risikoerhöhung um 50% für Lungen- und gastrointestinale Karzinome verantwortlich ist.
Datum
8. Dezember 2017
Journal
Schweizer Zeitschrift für Gynäkologie 05/2017
Autoren
Bärbel Hirrle
Rubrik
KONGRESSBERICHT
Schlagworte
Adipositas
Artikel-ID
34204
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/34204
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Transkript


Kongressbericht
ESMO 2017 – Jahreskongress der European Society for Medical Oncology, Madrid, 8. bis 12. September 2017

Krebsrisiko in der Postmenopause
Adipositas: Bauchfett ist ein wichtiger Risikofaktor

Adipositas ist ein bekannter Krebsrisikofaktor; epidemiologische Studien haben aber hauptsächlich den Zusammenhang durch unspezifische Beurteilungen (von Gewicht, Body-Mass-Index oder Taillen-Hüftumfang) untersucht. In einer Kohortenstudie mit postmenopausalen Frauen ergab sich nun, dass ein hoher Anteil an abdominalem Fett (nicht der BMI, nicht Körperfett) für die Risikoerhöhung um 50% für Lungen- und gastrointestinale Karzinome verantwortlich ist.

Bekannt, dass die Menopause eine Verlagerung des Körperfetts in Richtung der Abdomen auslöst, was zu einem mit Adipositas verbundenen Krebsrisiko führen kann. DEXA-Messungen (dual-energy Xray absorptiometry) kann die Ganzkörper- und regionale Zusammensetzung von magerer und fetter Masse bestimmen, doch nur wenige Studien haben

diese DEXA-basierte Körperzusammensetzung als Prädiktor für die Krebsinzidenz angegeben. Ziel einer dänischen prospektiven, epidemiologischen Kohortenstudie war, den Zusammenhang zwischen Adipositas, evaluiert durch DEXA, und der Krebsinzidenz in einer Kohorte von postmenopausalen Frauen zu untersuchen.

Viel Bauchfett erhöht das Krebsrisiko um rund die Hälfte gegenüber Frauen mit schlanker Taille und Hüfte.
Copyright: © Vinicius Bacarin – Fotolia.com

Knapp 5900 Frauen, median 71 Jahre
Die Studie schloss 5855 Frauen (mittleres Alter 71 Jahre; ± 6,5 Jahre) ein, die einer DEXA unterzogen wurden, um Körperfett und Körperfettzusammensetzung zu bewerten; sie wurden während 12 Jahren nachbeobachtet. Unter Verwendung von Informationen aus nationalen Krebsregistern wurden bei den Frauen 811 solide Krebserkrankungen ermittelt. Dabei zeigte sich, dass das Verhältnis von Bauchfett zu peripherem Fett ein signifikant unabhängiger Prädiktor für die Krebsdiagnose in diesem Zeitraum war (Hazard Ratio [HR] 1,30; 95%-KI: 1,11–1,52; p = < 0,001). Weder der BMI noch der Fettanteil zeigten eine Signifikanz. Unabhängiger Risikofaktor vor allem für Lungen- und Darmkrebs Insgesamt traten 293 Brust- und Ovarial- karzinome, 345 Lungen- und Gastroin- testinalkarzinome (GI) und 173 andere Krebsarten auf. Bei näherem Hinsehen auf spezifische Krebsarten und Risikofak- toren stellten die Forscher fest, dass nur Lungen- und gastrointestinale Karzino- me mit hoher Relation der abdominalen zu peripheren Fettverhältnissen assozi- iert waren (HR 1,68; 95%-KI: 1,12 bis 2,53; p < 0,05 und HR 1,34; 95%-KI: 1 bis 1,8; p < 0,05). Zusätzliche Krebsrisikofaktoren waren höheres Alter, Anwendung einer Hormonersatztherapie und Rauchen, aber auch nach der Adjustierung dieser Risikofaktoren blieb der hohe Bauchfett- anteil ein unabhängiger Risikofaktor. Ein hoher Bauchfettanteil erhöhte das Risiko für Lungen- und gastrointestinale Karzi- nome um mehr als 50%. Bei der Bewertung des Krebsrisikos post- menopausaler Frauen sind der BMI und der allgemeine Körperfettanteil dem- nach keine ausreichenden Messgrössen, da sie die Verteilung der Fettmasse un- berücksichtigt lassen. Die Vermeidung von zentraler Adipositas kann dagegen Schutz bieten. Die Bedeutung der Insu- linresistenz in der Krebsätiologie wird mit diesem Ergebnis weiter unterstrichen. Diese Information sollte den Frauen in der Vorsorgeberatung vermittelt wer- den, folgern die Autoren. I Bärbel Hirrle Referenz: Staunstrup LM et al.: A study of body fat composition, derived from DXA-scans, in association with cancer incidence in postmenopausal women. ESMO Jahreskongress 2017, abstract #1408P_PR. GYNÄKOLOGIE 5/2017 27


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