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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Wie ernährt man Babys mit Allergien auf Kuhmilchproteine?
Untertitel
… und warum wir bessere Qualitätskontrollen brauchen
Lead
Bei Säuglingen mit einer Allergie auf Kuhmilch sind extensiv hydrolysierte Spezialnahrungen indiziert. Problematisch ist dabei, dass es bis anhin keine einheitlichen Kriterien für solche Produkte gibt. Die European Academy of Allergology and Clinical Immunology (EAACI) hat es sich zum Ziel gesetzt, dies zu ändern.
Datum
18. August 2017
Journal
CongressSelection 07/2017
Autoren
Adela Zatecky
Rubrik
22. Jahreskongress der European Academy of Allergology and Clinical Immunology (EAACI) 17. bis 20. Juni 2017 in Helsinki
Schlagworte
Allergien
Artikel-ID
32978
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/32978
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Transkript


EAACI

Wie ernährt man Babys mit Allergien auf Kuhmilchproteine?
… und warum wir bessere Qualitätskontrollen brauchen

Bei Säuglingen mit einer Allergie auf Kuhmilch sind extensiv hydrolysierte Spezialnahrungen indiziert. Problematisch ist dabei, dass es bis anhin keine einheitlichen Kriterien für solche Produkte gibt. Die European Academy of Allergology and Clinical Immunology (EAACI) hat es sich zum Ziel gesetzt, dies zu ändern.

Quelle: Satellitensymposium «Controversies on Special Products for Managing Cow’s Milk Protein Allergy (CMPA) in Infants – Safety and Suitability» (Veranstalter: Nestlé Health Science), anlässlich des EAACI 2017, 18. Juni 2017 in Helsinki.

Im Jahr 2016 wurde eine Arbeitsgruppe der EAACI ins Leben gerufen, die sich mit den Produkten zur Ernährung bei Kuhmilchallergie befasst. Damit reagierte die Gesellschaft auf die Forderungen nach einem verbesserten Wissensstand in der Therapie von Säuglingen mit Allergien und Unverträglichkeiten auf Kuhmilch, berichtete Prof. Arne Høst aus Odense (DK) auf einem Satellitensymposium von Nestlé Health Science beim EAACIJahreskongress 2017. Die Inzidenz der Allergie auf Kuhmilchprotein (cow’s milk protein allergy: CMPA) beträgt in den Industrieländern 2 bis 3 Prozent. Die korrekte Diagnose ist nur durch eine kontrollierte Eliminationsdiät von Kuhmilchprotein, der Provokationstestungen folgen, möglich, sie ist aber notwendig, um eine ausreichende und sichere Diät zu gewährleisten. Die wichtigste Massnahme bei CMPA ist die komplette Vermeidung von Kuhmilchprotein, so Høst weiter. Bei Säuglingen, die ausschliesslich mit Muttermilch ernährt werden, sollte das Stillen fortgesetzt werden. Dabei gilt die strikte Meidung von Kuhmilchprodukten auch für stillende Mütter solcher Babys. Selbst die Milch anderer Tiere, wie Schafsmilch und Ziegenmilch, bietet wegen ihrer hohen Kreuzreaktivität keinen guten Ersatz. Sojabasierte Produkte weisen ihrerseits ein hohes allergenes Risiko auf, und allergische Reaktionen wurden insbesondere bei Babys unter einem Jahr beschrieben. Daher werden für Kinder mit der Diagnose einer Kuhmilchprotein-Allergie extensiv hydrolysierte Spezialnahrungen (extensively Hydrolyzed Formula: eHF) und für sensibilisierte Kinder mit schweren Symptomen Aminosäure-Spezialnahrungen (Amino Acid Formulas: AAF) empfohlen.
Grosse Unterschiede zwischen den eHF-Produkten
Unter den eHF-Spezialnahrungen gebe es allerdings erhebliche Unterschiede, berichtete Dr. Martinas Kuslys aus Epalinges (CH), Leiter der Babynahrungsabteilung von

Unverträglichkeitreaktionen auf Kuhmilch

entstehen durch

Allergiemechanismen vom
• Typ I • Typ II (β) • Typ III • Typ IV

&

auf 1 oder mehrere Milchproteine
• α-Lactoglobulin: 4% • β-Lactoglobulin: 10% • Bovines Serumalbumin (BSA): 1% • α-Casein: 60% • β-Casein: 25%
Quelle: Vortrag Arne Høst

Nestlé Health Science. Das liege unter anderem daran, dass es keine allgemein akzeptierte Definition für eHFNahrungen gebe. Die Definitionen und Beschreibungen beziehen sich beispielsweise auf die Menge an Peptiden über einer definierten Grösse, auf immunologische Kriterien wie die Menge an immunoreaktiven Proteinen oder auch auf erfolgte klinische Prüfungen. Daher existiert auf dem Markt ein sehr weites Spektrum an eHF-Produkten. Für eine bessere Vergleichbarkeit wurden in 11 Ländern die dort verfügbaren eHF-Produkte gesammelt und analysiert. Dabei zeigten sich signifikante Unterschiede in der Verteilung der Molekulargewichte – so lag beispielsweise der Anteil an Peptiden mit einem Molekulargewicht > 1200 Da zwischen 1 und 36 Prozent. Doch grosse Mengen an hochmolekularen Peptiden könnten dazu führen, dass weniger Babys das entsprechende Produkt vertragen, wie Kuslys zu bedenken gab. In einer weiteren Versuchsreihe wurde das β-Lactoglobulin (BLG) gemessen. Dabei erwiesen sich nur 20 Prozent der eHF-Produkte als frei von diesem wichtigen Kuhmilchallergen, in den übrigen Produkten wurde es in Konzentrationen zwischen 0,020 mg/kg und 36 mg/kg nachgewiesen. BLG-positiv waren zum Teil auch Produkte mit einem hohen Hydrolysegrad. Diese Ergebnisse zeigen nach Einschätzung von Kuslys, dass ein hoher Hydrolysegrad zwar wünschenswert ist, dass aber noch weitere Qualitätskontrollen notwendig sind, um ein klinisch sicheres Produkt anbieten zu können.

Forderung nach Qualitätsstandards

Diese Beobachtungen erklärten auch, warum manche

eHF-Produkte im klinischen Einsatz zu allergischen

Symptomen bei den kuhmilchallergischen Babys führten,

erläuterte Prof. Antonella Murano aus Padua (I). Nach der

derzeitigen Leitlinie sollte eine Spezialnahrung dann als

hypoallergen angesehen werden, wenn 90 Prozent der

getesteten CMPA-Betroffenen sie ohne Symptome vertra-

gen (1). Darüber hinaus sollte ein solches Produkt von

mindestens zwei Forschungszentren mit konsekutiven

Patienten, die sowohl IgE-vermittelte als auch nicht IgE-

vermittelte Intolreranzreaktionen aufweisen, untersucht

werden. In der nahen Zukunft sollen von der neuen Ar-

beitsgruppe Standards für die präklinische Testung, die

Qualitätskontrolle und -sicherung sowie für die klinische

Testung entwickelt werden.

Adela Žatecky

Referenzen: 1. Murano A et al.: EAACI Food Allergy and Anaphylaxis Guidelines: diagnosis and management of food allergy. Allergy 2014; 69: 1008–1025..

22 • CongressSelection Allergologie/Pneumologie • August 2017


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