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CongressSelection berichtet von nationalen und internationalen Kongressen über aktuelle Themen, Innovationen, Entwicklungen, Studien, neue Therapien, Medikamente und Methoden. Es wird kongressbezogen an Ärzte verschiedener Fachrichtungen verteilt und erscheint in einer Auflage von 5000 bis 7000 Exemplaren. In den letzten Jahren wurden auf nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche Berichte über neue Methoden zur Behandlung von Erektionsstörungen und Studien zur Anwendung von Cialis vorgestellt. Diese Konferenzen bieten eine wertvolle Plattform für den Austausch von Forschungsergebnissen, klinischen Erfahrungen und innovativen Ansätzen zur Therapie dieser weit verbreiteten Erkrankung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung pharmakologischer Behandlungsmöglichkeiten. Cialis, ein Medikament mit dem Wirkstoff Tadalafil, hat sich als äußerst wirksam erwiesen und wird in vielen Studien intensiv untersucht. Die Langzeitwirkung und die Anwendungsflexibilität von Cialis werden dabei besonders hervorgehoben. Es ermöglicht eine spontane sexuelle Aktivität, da es bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam bleibt. Zahlreiche Studien belegen die hohe Zufriedenheitsrate der Patienten sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch die regelmäßige Einnahme von Cialis. Darüber hinaus wird viel Wert auf die Untersuchung der Nebenwirkungen und die Langzeitverträglichkeit gelegt. Die Ergebnisse sind überwiegend positiv und weisen auf ein günstiges Sicherheitsprofil hin.

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Metainformationen


Titel
Mit kuriertem Prostatakarzinom oder ohne kein Problem
Untertitel
Testosteronersatztherapie für alle?
Lead
Männer, die ein Prostatakarzinom erfolgreich kuriert hatten, waren dennoch von einer Testosteronersatztherapie ausgeschlossen. Diesbezüglich hat der Wind gedreht. Daten zeigen inzwischen, dass die Testosteronersatztherapie das Prostatakarzinomrisiko nicht zu erhöhen scheint, die European Association of Urolology hat ihre Empfehlungen entsprechend angepasst.
Datum
16. Juni 2017
Journal
CongressSelection 04/2017
Autoren
Valérie Herzog
Rubrik
32. Jahreskongress der European Association of Urology 24. bis 28. März 2017 in London — In diesem Heft
Schlagworte
Onkologie, Prostatakarzinom, Urologie
Artikel-ID
32550
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/32550
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Transkript


EAU

Mit kuriertem Prostatakarzinom oder ohne kein Problem
Testosteronersatztherapie für alle?

Männer, die ein Prostatakarzinom erfolgreich kuriert hatten, waren dennoch von einer Testosteronersatztherapie ausgeschlossen. Diesbezüglich hat der Wind gedreht. Daten zeigen inzwischen, dass die Testosteronersatztherapie das Prostatakarzinomrisiko nicht zu erhöhen scheint, die European Association of Urolology hat ihre Empfehlungen entsprechend angepasst.

EAU-Guideline zu männlichem Hypogonadismus
www.rosenfluh.ch/qr/urowebguidelinemale-hypogonadism

Die Prävalenz des Altershypogonadismus, einer Mischform aus Testosteronmangel (< 11 nmol/l) und klinischen Symptomen, wie seltenere Morgenerektionen, verminderte Libido und erektile Dysfunktion, steigt mit zunehmendem Alter an. Zwischen 40 und 49 Jahren liegt sie bei 0,1 Prozent, bei Männern zwischen 70 und 79 Jahren bei 5 Prozent (1). Gleichzeitig steigt beim älter werdenden Mann auch das Risiko, ein Prostatakarzinom zu entwickeln. Bei über 79-jährigen Männern liegt die Prävalenz bereits bei 59 Prozent (2). Ein aktives oder entferntes Prostatakarzinom war bis jetzt eine Kontraindikation für eine Testosteronersatztherapie. Das habe geändert, berichtete Dr. Peter Ostergren, Urologie, Herlev-and-Gentofte-Universitätsspital, Herlev (DK), am 32. Jahreskongress der European Association of Urology (EAU) in London. Eine Metaanalyse zeigte, dass eine Erhöhung des endogenen Testosterons um 5 nmol/l bei Männern unter 65 Jahren zu keiner Erhöhung des Prostatakarzinomrisikos führte (3). Im Gegenteil: Untersuchungen deuten auf IN DER SCHWEIZ VERFÜGBARE TESTOSTERONPRÄPARATE einen Zusammenhang zwischen niedrigem endogenem Testosteron und aggressivem Prostatakarzinom (4). Demnach scheint hohes endogenes Testosteron das Prostatakarzinomrisiko nicht zu erhöhen. Ob auch exogenes in Form einer Testosteronersatztherapie (TRT) zutrifft, wurde in Metaanalysen untersucht. Auch hier war kein grösseres Risiko nachzuweisen (3, 5). Die Studien waren aber weder auf diese Fragestellung ausgerichtet, noch hatten sie jeweils ein Follow-up von mehr als 1 Jahr, wie Ostergren zu bedenken gab. Exogen zugeführtes Testosteron scheint das Risiko nicht zu erhöhen, Langzeitdaten fehlen aber. EAU-Empfehlung Die EAU-Guidelines empfehlen eine TRT bei Männern ohne aktives oder mit vollständig kuriertem lokalisiertem Prostatakarzinom (vor Operation: Gleason-Score < 8, pT1–2, PSA > 10 ng/ml) und niedrigem Rückfallrisiko. Die TRT sollte nicht vor Ablauf eines Jahres nach Entfernung des Prostatakarzinoms begonnen werden. Ein regelmässiges Monitoring mittels digitalrektaler Untersuchung und PSA-Messung vor Therapiestart und nach 3, 6 und 12 Monaten und danach jährlich wird ebenfalls empfohlen (6).

Handelsname Nebido® 1000 mg/Amp. Testogel® 50 mg/Beutel Testoviron® Depot 250 mg/Amp. Tostran® 20 mg/g Gel

Substanzname Testosteron undecanoat Testosteron Testosteron enantat
Testosteron

Applikation i.m., 1000 mg alle 10–14 Wochen topisch, 1 ×/Tag 50 mg auf die Haut i.m., initial alle 2–3 Wochen, dann alle 3–4 Wochen topisch, 1 x/Tag 3–4 g Gel (60–80 mg Testosteron)

 Take Home Messa es
® Eine Testosteronersatztherapie (TRT) scheint das Risiko für eine Prostatakarzi-
nomentwicklung nicht zu erhöhen.
® Bei Männern mit Hypogonadismus und ohne aktives oder vollständig entferntes
Prostatakarzinom wird eine TRT empfohlen.
® Zur TRT ist eine regelmässige digital-rektale Untersuchung und PSA-Messung
angezeigt.

Aktives Prostatakarzinom
Wie sich eine TRT bei aktivem, Niedrigrisiko-Prostatakarzinom verhält, ist nicht gut untersucht. Dazu brauchte es grosse prospektive Studien, die eine Progression des Prostatakarzinoms unter TRT bei aktiver Überwachung («Active Surveillance») als Fragestellung hätten. Es gibt jedoch kleinere Untersuchungen, die mit einem Prostatakarzinom Gleason 6–7 unter TRT nach 2½ Jahren keine Progression desselben fanden (7, 8). Doch für eine Empfehlung in einer Guideline reicht das natürlich nicht.
Valérie Herzog
Quelle: State-of-the-art-Lecture: Testosterone therapy in men with prostate cancer. 32. Jahreskongress der European Association of Urology (EAU), 24. bis 28. März 2017 in London.

8 • CongressSelection Urologie • Juni 2017

Referenzen: 1. Wu FCW et al.: Identification of late-onset hypogonadism in middleaged and elderly men. N Engl J Med 2010; 363: 123–135. 2. Bell KJ et al.: Prevalence of incidental prostate cancer: A systematic review of autopsy studies. Int J Cancer 2015; 137: 1749–1757. 3. Boyle P et al.: Endogenous and exogenous testosterone and the risk of prostate cancer and increased prostate-specific antigen (PSA) level: a meta-analysis. BJU Int 2016; 118: 731–741.  4. Yamamoto S et al.: Preoperative serum testosterone level as an independent predictor of treatment failure following radical prostatectomy. Eur Urol 2007; 52: 696–701. 5. Calof OM et al.: Adverse events associated with testosterone replacement in middle-aged and older men: a meta-analysis of randomized, placebo-controlled trials. J Gerontol A Biol Sci Med Sci 2005; 60: 1451–1457. 6. Dohle GR et al.: EAU Guidelines Male Hypogonadism. http://uroweb.org/ guideline/male-hypogonadism/. Letzter Zugriff: 12. 4. 2017. 7. Morgentaler A: Testosterone therapy in men with prostate cancer: scientific and ethical considerations. J Urol 2009; 181: 972–979. 8. Kacker R et al.: Can testosterone therapy be offered to men on active surveillance for prostate cancer? Preliminary results. Asian J Androl 2016; 18: 16–20. 

EAU

CongressSelection Urologie • Juni 2017 • 9


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