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Die Zeitschrift für Dermatologie und Ästhetische Medizin hat folgende Schwerpunkte: Dermatologie, Dermatopharmazie, Dermatokosmetik, Allergologie und Venerologie. Ausserdem berichten wir von Kongressen und Fortbildungsveranstaltungen. Erscheint 4 mal pro Jahr in einer Auflage von ca. 3500 Exemplaren.

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Metainformationen


Titel
Schuppenflechte stört Calciferolbildung
Untertitel
Psoriatiker haben ein besonders hohes Vitamin-D-Defizit
Lead
Grundsätzlich ist es um die Vitamin-D-Versorgung in der Bevölkerung schlecht bestellt. Die meisten Mitteleuropäer weisen nur Vitamin-D-Spiegel im unteren Normbereich auf. Psoriatiker liegen noch weit darunter.
Datum
6. Juni 2017
Journal
Schweizer Zeitschrift für Dermatologie & Ästhetische Medizin [medicos] 03/2017
Autoren
Angelika Ramm-Fischer
Rubrik
HIGHLIGHTS AUS DER LITERATUR
Schlagworte
Schuppenflechte
Artikel-ID
32419
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/32419
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Transkript


HIGHLIGHTS AUS DER LITERATUR

Schuppenflechte stört Cholecalciferolbildung
Psoriatiker haben ein besonders hohes Vitamin-D-Defizit
Grundsätzlich ist es um die Vitamin-D-Versorgung in der Bevölkerung schlecht bestellt. Die meisten Mitteleuropäer weisen nur Vitamin-D-Spiegel im unteren Normbereich auf. Psoriatiker liegen noch weit darunter.

Dass Vitamin D wichtig für die Haut ist, wissen wir spätestens durch den erfolgreichen Einsatz der Vitamin-D-Analoga wie Calcipotriol bei Psoriasispatienten. Heute geht man davon aus, dass Vitamin D beziehungsweise der aktive Metabolit 25-Hydroxycholecalciferol die Aktivität der dentritischen Zellen und der Keratinozyten sowie die Proliferation der T-Zellen moduliert und so den Pathomechanismen der Schuppenflechte entgegenwirkt. Also wäre es wichtig, gerade bei den Patienten mit Schuppenflechte zu wissen, ob ihre Vitamin-D-Werte im Normbereich liegen. Das hat nun eine polnische Arbeitsgruppe um Dr. Beata Bergler-Czop von der Universität Kattowitz untersucht. Sie analysierte die 25-Hydroxycholecalciferol-Spiegel im Blut von 40 Erwachsenen mit Psoriasis sowie 40 gesunden Probanden. Ergebnis: Die Konzentration von 25-Hydroxycholecalciferol war signifikant niedriger bei Patienten mit Psoriasis als bei gesunden Menschen (p = 0,048). Der Wert lag im Mittel bei 32 ng/ml in der Psoriatikergruppe und in der Kontrollgruppe bei 52 ng/ml. Das ist auch für Hautgesunde sehr niedrig; der empfohlene Richtwert der US-amerikanischen Ernährungsgesellschaft beträgt mindestens 50 ng/ml. Die niedrigsten Werte wiesen allerdings Patienten mit schwerer Psoriasis (gemessen mit dem Psoriasis

Area and Severity Index = PASI) auf, er lag in dieser

Subgruppe durchschnittlich bei 10,36 ng/ml. Ebenso

waren die Werte in der Gruppe mit lange andauern-

der Erkrankung niedrig: 12,8 ng/ml. Dies erklärt sich

dadurch, dass Vitamin D in sonnenbestrahlter Haut

bekanntlich in den aktiven Metaboliten 25-Hydroxy-

cholecalciferol umgewandelt wird. Fallen nun grös-

sere Hautbereiche für längere Zeit aufgrund der

krankhaften Hautveränderungen (Plaques) für diese

Umwandlung aus, entsteht entsprechend weniger

25-Hydroxycholecalciferol.

Als therapeutische Konsequenz dieser Ergebnisse

liegt es auf der Hand, dass bei Psoriatikern auch auf

die Vitamin-D-Spiegel geachtet werden sollte. Das

heisst, gegebenenfalls über die Ernährung oder Nah-

rungsergänzungsmittel Vitamin D verstärkt zuzu-

führen. Damit dann aus Vitamin D auch 25-Hydroxy-

cholecalciferol gebildet werden kann, sind möglichst

regelmässige Sonnenbäder angesagt. Dabei sollte

man es nicht mit dem Sonnenschutz beziehungs-

weise Lichtschutzfaktor übertreiben, den hier muss

die UV-Strahlung sein.

L

Angelika Ramm-Fischer

Referenzen: 1. Bergler-Czop B et al.: Serum vitamin D level – the effect on the clinical course of
psoriasis, Adv Dermatol Allergol 2016; XXXIII (6): 445–449.

Buchtipp
Mutmacher zur Systemtherapie

«Dieses Buch begleitet die Dermatologie in eine neue Zeit», so beschreibt es Prof. Thomas Dirschka (Düsseldorf/D) in seinem Geleitwort. Gemeint ist die zunehmende Wandlung der dermatologischen Therapie von der topischen Behandlung der Effloreszenzen zu einer immer häufigeren Systemtherapie komplexer Krankheitsbilder. Am deutlichsten wird diese Therapierevolution wohl am Beispiel der Psoriasis, wo heute mit modernen Biologika gezielt pathogenetische Schlüsselproteine ausgeschaltet werden können. Ähnliche Bedeutung haben z.B. auch die Checkpoint-Hemmer in der Krebstherapie und die Hedgehog-Hemmer beim Basalzellkarzinom. Wer im Dschungel der rasanten Neueinführungen der mannigfaltigen «–nibs», «-mabs» und

sonstigen modernen Systemtherapeutika allmählich

den Überblick verliert, dem kann dieses Buch weiterhel-

fen. Es umfasst die am häufigsten in der dermatolo-

gischen Praxis angewandten Systemtherapeutika und

liefert somit einen entscheidenden Beitrag zur Therapie-

sicherheit für Arzt und Patient.

AZA

Systemtherapeutika in der Dermatologie Herausgeber: Lutz Schmitz, Claus Oster-Schmidt
Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2016 400 Seiten, Broschiert
ISBN: 978-3-13-200551-8 (print), 978-3-13-200561-7 (E-Book pdf), 978-3-13-200571-6 (E-Book ePub)
Der Kauf der Printversion beinhaltet auch einen Freischaltcode für die elektronische Buchversion auf der Online-Plattform eRef.

22 SZD 3/2017


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