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Titel
Es ist Herbst …
Untertitel
-
Lead
Wie jedes Jahr im Herbst füllen sich nicht nur die Waldwege mit Blättern, sondern auch die Zeitungsblätter mit Beiträgen über die steigenden Krankenkassenprämien. Natürlich, auch dieses Jahr steigen sie an, im etwa erwarteten Umfang. Über die vergangenen Jahre um rund 4 Prozent jährlich. Seit 1997, dem Jahr, in dem das Obligatorium für die Krankenpflegeversicherung eingeführt wurde, um 85 Prozent.
Datum
28. Oktober 2016
Journal
ARS MEDICI 21/2016
Autoren
Richard Altorfer
Rubrik
Editorial
Schlagworte
-
Artikel-ID
29995
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/29995
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Transkript


EDITORIAL

Es ist Herbst …
Wie jedes Jahr im Herbst füllen sich nicht nur die Waldwege mit Blättern, sondern auch die Zeitungsblätter mit Beiträgen über die steigenden Krankenkassenprämien. Natürlich, auch dieses Jahr steigen sie an, im etwa erwarteten Umfang. Über die vergangenen Jahre um rund 4 Prozent jährlich. Seit 1997, dem Jahr, in dem das Obligatorium für die Krankenpflegeversicherung eingeführt wurde, um 85 Prozent. Was sollten sie auch anderes tun? Sinken etwa? Als Kostentreiber haben sich in der jüngsten Vergangenheit gemäss BAG die ambulanten Dienste der Spitäler hervorgetan. Medikamente sind längst nicht mehr die Hauptursache. Etwas unbeachtet, aber nicht unerheblich trägt auch die internationale Finanzpolitik eine ganz gehörige Schuld, denn auch die Krankenversicherer leiden – wie der gemeine Sparer – unter der Zinspolitik der EZB, das heisst unter den minimalen bis ganz ausfallenden Zinsen auf ihre Kapitalanlagen. Bei insgesamt rund sechs Milliarden Kapital ist der Unterschied zwischen 0 und 5 Prozent Zins (zugegeben, das ist schon ein paar Jahre her) erheblich. Was man gegen die steigenden Prämien tun soll, wird seit Jahrzehnten diskutiert. Vor allem im Herbst. Aber leider: Bisher hat kein politisches Rezept geholfen. Was sollte denn auch helfen? Es

stimmt zwar, dass viele Akteure ein Interesse an mehr Leistungen haben, weil sie das Gesundheitswesen als Markt verstehen. Aber der SP-Ladenhüter Einheitskasse ist da wohl kaum der richtige Ausweg. Wenn schon, muss man fragen, welcher Art und Herkunft die Akteure sind, die in den letzten Jahren auf den Markt gedrängt haben. Einige würde man nicht missen, wenn sie verschwänden. Aber man wird sie nicht los werden. Zu stark ist ihre oft politisch verankerte Lobby. Den Patienten und ihren Vertretern, vor allem aber den Gesundheitspolitikern ohne medizinischen Background, sollte man neben all dem auch immer wieder klarmachen, dass es durchaus etwas gäbe, das die Kosten massiv senken würde – jedes Entwicklungsland macht es vor. Die Lösung heisst (Cave: Zynismus!): Sterben! Sich in die ewigen Jagdgründe verabschieden, statt dank teurer Medikamente und Technik jahrelang mit einer schweren Krankheit wie Diabetes, M.S., Krebs usw. weiterzuleben. So lange, bis eine zweite Krebserkrankung dazukommt, eine Herzkrankheit die Behandlung kompliziert und schliesslich noch Degenerationen von Gelenk bis Hirn zusätzliche Kosten auslösen. Am wichtigsten aber: subito sterben statt auf der Intensivstation landen. Oder fast noch schlimmer: statt sterben jahrelang im Pflegeheim dahinsiechen. Geschmacklos? Nein, geschmacklos ist das Klagen über unser teures Gesundheitswesen. Klar kann man Effizienz steigern und Überversorgung mindern, soll man auch, aber wer behauptet, die Gesundheitskosten liessen sich ohne Qualitätseinbusse wesentlich senken beziehungsweise ihr Anstieg liesse sich verlangsamen, der ruft – mag sein, ohne es zu wissen oder zu wollen – dazu auf, Kranke nicht krank bleiben, sondern sterben zu lassen. Dass wir so viel zahlen an Prämien ist nicht Ausdruck von Verschwendung, sondern ein Zeichen für die gute Qualität unseres Gesundheitswesens. Nur schlechte Gesundheitssysteme sind günstig. Weil die Patienten in miesen Systemen nämlich tot sind statt – zwar krank, aber – am Leben.
Richard Altorfer

ARS MEDICI 21 I 2016

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