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Metainformationen


Titel
Time is brain
Untertitel
-
Lead
In der Schweiz erleiden jährlich rund16 000 Patienten einen Hirninfarkt. Der Schlaganfall ist in Industrieländern die dritthäufigste Todesursache, die zweithäufigste Ursache einer Demenz, die wichtigste Ursache einer Behinderung im Erwachsenenalter und die häufigste lebensbedrohliche neurologische Erkrankung. Patienten mit einem plötzlichen Hirninfarkt sollten möglichst ohne Zeitverlust einer spezialisierten Institution (Stroke-Unit oder Stroke-Center) zugewiesen werden.
Datum
13. November 2015
Journal
Schweizer Zeitschrift für Psychiatrie & Neurologie 05/2015
Autoren
Marcel Arnold, Mirjam R. Heldner
Rubrik
Editorial
Schlagworte
-
Artikel-ID
17072
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/17072
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EDITORIAL
Time is brain

I n der Schweiz erleiden jährlich rund16 000 Patienten einen Hirninfarkt. Der Schlaganfall ist in Industrieländern die dritthäufigste Todesursache, die zweithäufigste Ursache einer Demenz, die wichtigste Ursache einer Behinderung im Erwachsenenalter und die häufigste lebensbedrohliche neurologische Erkrankung. Patienten mit einem plötzlichen Hirninfarkt sollten möglichst ohne Zeitverlust einer spezialisierten Institution (Stroke-Unit oder Stroke-Center) zugewiesen werden. Die spezialisierte stufengerechte Abklärung und Versorgung kann die Prognose deutlich verbessern und in vielen Fällen Tod und Langzeitbehinderung verhindern. Abklärung und Behandlung von Patienten mit Hirninfarkten sind eine interdisziplinäre Aufgabe. Das Berner Stroke-Center verfügt über ein interdisziplinäres Team mit Neurologen, Neuroradiologen, Neurochirurgen, Anästhesisten, Intensivmedizinern, Kardiologen, Gefässchirurgen, Internisten, Rehabilitationsspezialisten, medizinischtechnischen Assistenten, spezialisierten Pflegefachpersonen, Physio- und Ergotherapeuten sowie Logopäden und weiteren Fachleuten. Bei einem Einzugsgebiet von zirka 2 Millionen für hochspezialisierte Eingriffe werden im Inselspital Bern jährlich etwa 1500 Patienten mit akutem Hirninfarkt behandelt. 2014 erfolgten mehr als 260 Thrombolysen. Die Stroke-Unit verfügt derzeit über 12 Betten.
Rasante Fortschritte in der Akutbehandlung In den letzten 15 Jahren hat in der Schlaganfallmedizin insbesondere die Akutbehandlung rasante Fortschritte gemacht. Eine Verbesserung der Prognose kann in erster Linie durch eine gezielt indizierte Thrombolyse bewirkt werden. Weitverbreitet und verfügbar ist die intravenöse Thrombolyse. Am Inselspital in Bern wird ausserdem seit den Neunzigerjahren die endovaskuläre Thrombolyse, seit 2009 vorwiegend mittels Stent-Retriever,

praktiziert. Letztere ist, wie fünf in diesem Jahr

publizierte, internationale, randomisierte Studien

grosser Hirnschlagzentren wissenschaftlich unter-

mauert haben, der alleinigen medikamentösen,

intravenösen Thrombolyse betreffend Überleben

und Reduktion des Behinderungsrisikos deutlich

überlegen. So ergab etwa die SWIFT-PRIME-

Studie, an welcher das Berner Stroke-Center betei-

ligt war, dass 60,2 Prozent der mittels Stent behan-

delten Patienten nach 90 Tagen keine alltagsrele-

vanten Behinderungen mehr vorwiesen, bei der

rein intravenösen Thrombolyse waren es nur

35,5 Prozent. Vor allem Patienten mit mittel-/

schweren Hirninfarkten und grossen Gefässver-

schlüssen der hirnversorgenden Arterien profitie-

ren von der endovaskulären Thrombolyse mittels

Stent-Retriever.

In Zukunft werden modernere endovaskuläre The-

rapiekonzepte mit verbesserter Patientenselek-

tion, beispielsweise durch multimodale Bildge-

bung, die Prognose von Hirninfarktpatienten

weiter verbessern. Es bestehen auch Hoffnungen,

dass bald wirksamere Thrombolytika verfügbar

sind. Damit alle Patienten von diesen Fortschritten

profitieren können, ist eine stufengerechte und

flächendeckende Hirnschlagversorgung anzu-

streben. Zurzeit sind in der Schweiz 13 Stroke-

Units zertifiziert und weitere im Aufbau. Dies er-

folgt häufig in enger Zusammenarbeit mit einem

der 9 etablierten Stroke-Centers. Dabei sollen auch

die Regionalspitäler ohne Stroke-Units und die

Grundversorger in die Netzwerke miteinbezogen

werden. Das schweizerische Hirnschlagregister

wird Versorgungslücken identifizieren und hat ein

grosses Potenzial, in naher Zukunft zu einem wich-

tigen Instrument im Bereich der Qualitätskontrolle

und Versorgungsforschung zu werden.

G

Dr. Mirjam R. Heldner, Prof. Marcel Arnold Inselspital, Universitätsspital Bern E-Mail: marcel.arnold@insel.ch

5/2015

PSYCHIATRIE & NEUROLOGIE

1


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