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Metainformationen


Titel
Rosenbergstrasse 115
Untertitel
-
Lead
Entschuldigung, Herr Steinbrück, Herr Beck und Herr Eichl: Die Schweiz ist der (gesunde) Normalfall, krank ist das Steuersystem in Deutschland (und Frankreich und Italien). Wer seine guten Steuerzahler wie Kriminelle behandelt, darf sich nicht wundern, wenn sie das Land verlassen. Das liberale System lässt seine Bürger über die Höhe der Steuern abstimmen und sie mit den Steuerkommissären diskutieren. Und verhindert so eine riesige Schattenwirtschaft (die in Deutschland doppelt so gross ist wie in der Schweiz, von Italien ganz zu schweigen). Und man erledigt blosse Steuerhinterziehung in einem Verwaltungsverfahren.
Datum
28. Februar 2008
Journal
ARS MEDICI 05/2008
Autoren
Richard Altorfer
Rubrik
Rubriken — VERSCHIEDENES
Schlagworte
-
Artikel-ID
13506
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/13506
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Transkript


MEDIEN ■ MODEN ■ MEDIZIN
Rosenbergstrasse 115

Entschuldigung, Herr Steinbrück, Herr Beck und Herr Eichl: Die Schweiz ist der (gesunde) Normalfall, krank ist das Steuersystem in Deutschland (und Frankreich und Italien). Wer seine guten Steuerzahler wie Kriminelle behandelt, darf sich nicht wundern, wenn sie das Land verlassen. Das liberale System lässt seine Bürger über die Höhe der Steuern abstimmen und sie mit den Steuerkommissären diskutieren. Und verhindert so eine riesige Schattenwirtschaft (die in Deutschland doppelt so gross ist wie in der Schweiz, von Italien ganz zu schweigen). Und man erledigt blosse Steuerhinterziehung in einem Verwaltungsverfahren. Deshalb zahlt man die Steuern, ungern zwar, aber am Ende doch. Nicht Liechtenstein, die Schweiz, Österreich, Luxemburg, Belgien (und London) machen Probleme, Deutschland und Konsorten haben eins und sind nicht in der Lage, es zu lösen. Stattdessen versuchen sie, jene mit liberaleren und effizienteren Systemen zu drangsalieren und so die besseren Systeme zu eliminieren. Es mag am Ende sogar gelingen, durch Einsatz von schierer Macht durch Grösse (und von mit Kriminellen paktierenden Auslandsnachrichtendiensten). Schulen, Spitäler und die Müllabfuhr werden dadurch aber nicht besser. Und Geld ist auch nicht mehr vorhanden; das fliesst stattdessen in die Karibik oder nach Asien. Besser also für Sie, von der Schweiz und Österreich und Luxemburg zu lernen.
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Übrigens: 6 Millionen Schweizer Franken zahlte der BND für eine gestohlene CD. Das entspricht in etwa der Belohnung für die Ergreifung von 600 Kindsmördern. Aber die verursachen ja auch bloss neue Kosten und liefern kein Geld ab.

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Eben erst haben wir uns gewundert über eine zehnteilige Anleitung der britischen Verwaltung zum Umgang mit zerbrochenen Glühbirnen (ARS MEDICI Nr. 3, S. 85), und schon toppen Samuel Schmid und seine Vexillologen (Vexillologie = Fahnen- oder Flaggenkunde, eine erst 1959 bezeichnenderweise von einem Angelsachsen, dem Amerikaner Whitney Smith vom Flag Research Center in Winchester, Massachusetts, geprägte Wissenschaft) diesen Akt bürokratischer Besessenheit. Auf 79 Seiten wird allen, die es wissen wollen, detailliert erläutert, wie wer bei welchen Gelegenheiten mit welchen Flaggen umzugehen hat. Das Flaggenreglement ist beim Bundesamt für Bauten und Logistik zu beziehen. Nebenbei: Jegliche Ähnlichkeiten mit medizinischen Monstrositäten ähnlichen Zuschnitts – beispielsweise dem Tarmed – sind rein zufällig. Die Tatsache ihrer Existenz hingegen nicht.
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De Gaulle machte aus Frankreich eine militärische und politische Weltmacht. Kulturell war sie schon vorher eine. Sarkozy versucht, diese Stellung der Grande Nation zu erhalten. Sein jüngster Coup: Die französische Gastronomie soll Weltkulturerbe werden (die Unesco anerkennt bekanntlich auch ideelle Kulturgüter). Bei aller Bewunderung für die Franzosen und ihre Küche: Diese Auszeichnung gehört eindeutig der Cucina italiana. Wir raten Herrn Berlusconi, sollte er wieder zum Ministerpräsidenten gewählt werden, sich persönlich für diese geschmackliche Richtigstellung einzusetzen. Herr Castro könnte derweil versuchen, die kubanischen Zigarren, Herr Bush den Geist von Guantanamo, Herr Steinbrück das deutsche Steuer-

system und Herr Samuel Schmid das Bärndeutsch als unverwechselbare kulturelle Eigenheiten unter Schutz stellen zu lassen. Und die FMH den Tarmed.
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Altbundeskanzler Helmut Schmidt und seine Frau Loki gewöhnen sich nichts Neues mehr an. Sie rauchen in der neuen Nichtraucherzone Europa, wo es ihnen passt. Und lassen sich auch von Klagen wegen Körperverletzung eifriger, in Nichtraucherinitiativen zusammengeschlossener Bürger, nicht abschrecken. Die Schmidts seien schlechte Vorbilder und ausserdem sollten für alle Bundesbürger die gleichen Regeln und Massstäbe, ja überhaupt die Gesetze gelten, meinen die militanten Nichtraucher. Dabei hat sich Schmidt gerade mit einem Verstoss gegen die Verfassung, nämlich seiner Nothilfe anlässlich der Sturmflut von Hamburg, 1962, die Achtung seiner Landsleute erworben. Senatssprecher Christof Otto, offenbar ein mutiger Mann, meinte denn auch, ganz untypisch und entgegen dem Zeitgeist: «Bei der Anwendung des Rauchverbots wird die Staatskanzlei, sollte sich eine solche Frage einmal im Zusammenhang mit Ehrenbürger Helmut Schmidt stellen, seine Verdienste für die Stadt angemessen berücksichtigen.» Das ist doch mal ein sinnvolles Geschenk an Mannen oder Frauen mit besonderen Verdiensten: eine Ausnahmegenehmigung ohne gesetzliche Grundlage, einfach so, dem gesunden Menschenverstand folgend.
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Und zum Schuss noch dies: Meine Meinung steht fest – bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen.
Richard Altorfer

ARS MEDICI 5 ■ 2008 173


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