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Metainformationen


Titel
Medien, Moden, Medizin
Untertitel
Menschen mit Colon irritabile kommen bis zu dreimal häufigerunters Messer als Gesunde
Lead
Reizdarmpatienten weisen in ihrer Krankengeschichte überproportional viele Operationen auf. Nach neuen Daten erfolgen Blinddarm-OPs und Gebärmutterentfernungen jeweils doppelt so oft wie bei Gesunden. Gallenblasen-OPs sind sogar dreimal häufiger. Grundlage dieser Ergebnisse ist eine Auswertung von 89 008 Fragebögen, die von 2002 bis 2004 bei einem Gesundheitsscreening in Kalifornien beantwortet wurden. Ein ärztlich diagnostiziertes Reizdarmsyndrom hatten 5,2 Prozent der durchschnittlich rund 50-jährigen Studienteilnehmer angegeben.
Datum
1. September 2004
Journal
ARS MEDICI 17/2004
Autoren
K. E.
Rubrik
Rubriken — VERSCHIEDENES
Schlagworte
-
Artikel-ID
11890
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/11890
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Transkript


Medien q q q Moden q q q Medizin

Reizdarmpatienten vor OPs schützen?:
Menschen mit Colon irritabile kommen bis zu dreimal häufiger
unters Messer als Gesunde

Reizdarmpatienten weisen in ihrer Krankengeschichte überproportional viele Operationen auf. Nach neuen Daten erfolgen Blinddarm-OPs und Gebärmutterentfernungen jeweils doppelt so oft wie bei Gesunden. Gallenblasen-OPs sind sogar dreimal häufiger. Grundlage dieser Ergebnisse ist eine Auswertung von 89 008 Fragebögen, die von 2002 bis 2004 bei einem Gesundheitsscreening in Kalifornien beantwortet wurden. Ein ärztlich diagnostiziertes Reizdarmsyndrom hatten 5,2 Prozent der durchschnittlich rund 50-jährigen Studienteilnehmer angegeben. Die Ursachen der deutlich erhöhten OPRaten sind zwar nicht hundertprozentig geklärt, aber ein wesentlicher Faktor sind wahrscheinlich falsche OP-Indikationen, so die Vermutung von Studienleiter George F. Longstreth und Janis F. Yao von der gastroenterologischen Abteilung des Kaiser Medical Center in San Diego. Anstatt die Bauchbeschwerden auf ein Reizdarmsyndrom zurückzuführen, würden irrtümlich zum Beispiel Gallensteine verantwortlich gemacht, was dann einen chirurgischen Eingriff nach sich zieht. Wenig überrascht zeigen sich die amerikanischen Kollegen daher, dass in der Studie die Raten an OPs wegen gastroduodenaler Ulzera und koronarer Herzerkrankungen nur gering erhöht waren. Denn nach Einschätzung der Autoren ist es unwahrscheinlich, dass die Bauchbeschwerden eines Reizdarmsyndroms fälschlicherweise auf Herzerkrankungen zurückgeführt werden. Und Ulkusoperationen erfolgen heute meist wegen Komplikationen wie etwa Blutungen und nicht wegen Schmerzen. Dagegen könnte die leicht erhöhte Zahl an Rückenoperationen, die bei Reizdarmpatienten 1,5-mal häufiger vorkamen als bei Gesunden, auf Schwächen im Studiendesign zurückgehen, so der Hinweis der Autoren. Denn bei der Untersuchung

Menschen

mit Reizdarm-Syndrom ohne Reizdarm-Syndrom

Cholezystektomien Appendektomien Hysterektomien

12,4% 21,1% 33,2%

4,1% 11,7% 17,0%

Rücken-OPs Herzkranzgefäss-Eingriffe Operationen bei peptischen Ulzera

4,4% 2,8% 0,5%

2,9% 2,4% 0,3%

wurden Einflüsse wie etwa frühere Rückenverletzungen nicht erfasst. Trotz beeindruckender Zahlen lässt sich mit der Studie allerdings nicht beweisen, ob ein Reizdarmsyndrom tatsächlich die Ursache für die vermehrten Operationen darstellt. Denkbar wäre auch die umgekehrte Schlussfolgerung, wonach Reizdarmerkrankungen als Folge von chirurgischen Eingriffen auftreten und deshalb gehäuft bei Menschen nach einer BauchOP anzutreffen sind. Derartige Einwände haben für das amerikanische Untersucherteam allerdings kein allzu grosses Gewicht. Vielmehr betonen die Autoren in ihrer abschliessenden Zu-

sammenfassung, dass sich Operationen

bei Reizdarmpatienten wahrscheinlich mit

einer besseren interdisziplinären Zusam-

menarbeit verringern lassen. Als Beispiel

verweisen die Kollegen auf Unterleibs-

beschwerden, die von gynäkologisch aus-

gerichteten Ärzten möglicherweise häu-

figer auf die Gebärmutter zurückgeführt

werden, während gastroenterologisch tä-

tige Ärzte bei gleichen Beschwerden viel-

leicht eher an ein Colon irritabile denken

würden.

q

Quelle: Gastroenterology 2004; 126: 1665–1673.

K.E.

Lyrik als Medizin

Lyrik kann Medizin sein, wenn man die Verse laut rezitiert. Der besondere Rhythmus von Homers «Odyssee» oder «Ilias» beispielsweise bewirkt eine Synchronisation von Herzschlag und Atmung. Das hat eine Forschergruppe herausgefunden, die ihre Studie in der August-Ausgabe des «American Journal of Physiology» veröffentlicht hat. Beim Hexameter werden sechs Silben pro Verszeile betont. In der strengsten Form folgen der betonten Silbe stets zwei unbetonte. «Mit HexameterVersen können langsame Atemschwingungen erzeugt werden», sagt Dr. Dirk

Cysar von der Universität Witten/Her-

decke. «Offensichtlich hilft der Hexameter

dem Körper, seinen eigenen, guten Rhyth-

mus zu finden.» Andere Studien, so Cy-

sarz, wiesen darauf hin, dass langsame

Atmung die Lungen effizienter arbeiten

lasse und auch der Blutdruck gesenkt

würde. Sollten Ärzte ihren Herzpatienten

jetzt Gedichtbände statt Tablettenpackun-

gen verschreiben? Nein, sagt der Wittener

Forscher, diese Art von Kunsttherapie

könne natürlich nur eine flankierende Be-

handlungsmassnahme sein.

q

red.

836 A R S M E D I C I 1 7 q 2 0 0 4


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