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Metainformationen


Titel
Risikofaktor ADHS
Untertitel
ADHS in der Kindheit – Probleme als Erwachsener?
Lead
Gemäss einer neuen Studie ist jedes dritte ADHS-Kind auch als Erwachsener von diesem Syndrom betroffen. Darüber hinaus tragen ADHS-Kinder ein höheres Risiko für andere psychische Störungen im Erwachsenenalter.
Datum
21. November 2013
Journal
Pädiatrie 05/2013
Autoren
Renate Bonifer
Rubrik
SCHWERPUNKT — WEITERE THEMEN
Schlagworte
ADHS
Artikel-ID
7204
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/7204
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Transkript


Risikofaktor ADHS
ADHS in der Kindheit – Probleme als Erwachsener?

ADHS

Gemäss einer neuen Studie ist jedes dritte ADHS-Kind auch als Erwachsener von diesem Syndrom betroffen. Darüber hinaus tragen ADHS-Kinder ein höheres Risiko für andere psychische Störungen im Erwachsenenalter.

Die Frage, wie viele Kinder mit ADHS auch im Erwachsenenalter damit zu kämpfen haben, wird sehr unterschiedlich beantwortet. Die Schätzungen reichen von 6 bis 66 Prozent. Diese Angaben beruhen meist auf kleinen, ausgewählten Patientenkollektiven, beispielsweise Kindern, die in einem speziellen Zentrum betreut wurden. Einen anderen Weg hat ein amerikanisches Forscherteam beschritten. Es wählte die Bevölkerung einer bestimmten Region aus und erfasste in einer definierten Geburtskohorte (1976–1982) die Geschichte der ADHS-Fälle im Vergleich mit Kindern ohne ADHS aus derselben Kohorte. Insgesamt kamen über 5718 Kinder für die Studie infrage, darunter 379 Fälle von ADHS in der Kindheit. Letztlich wurden die Daten von 232 ADHS-Kindern und 335 Nicht-ADHS-Kindern der Kohorte in die Analyse einbezogen. Das entspricht zwar nur knapp zwei Drittel aller Kindheits-ADHS-Fälle der Kohorte, doch die Autoren können dokumentieren, dass sich die Gruppe der nicht teilnehmenden und der teilnehmenden früheren ADHS-Kinder nicht voneinander unterscheidet, ausser im Schulabschluss (bei den teilnehmenden Kindern höher). Von den knapp 5000 potenziellen Kontrollpersonen (nach Abzug von Personen mit kognitiven Beeinträchtigungen und denjenigen, die nicht mitmachen wollten) fragte man zufällig ausgewählte 800 Personen aus der Kohorte an, was zu den 335 teilnehmenden Kontrollpersonen führte. Es handelte sich in dieser Studie um eine fast ausschliesslich weisse Bevölkerungsgruppe der Mittelschicht – mithin ein Kollektiv, das sich recht gut auf die Verhältnisse in der Schweiz übertragen lässt. Die relative Homogenität der untersuchten Gruppe macht einen «Bias» aufgrund sozioökonomischer Unterschiede unwahrscheinlich.

• Ein knappes Drittel (29,3%; n = 68) der ADHS-Kinder hatte im Erwachsenenalter ADHS und/oder mindestens eine psychiatrische Störung, wobei die Kombination ADHS plus psychiatrische Störung(en) häufiger war als ADHS allein (55 vs. 13 Fälle).
• Das letzte Dritte (33,2%; n = 77) der ADHS-Kinder hatte im Erwachsenenalter kein ADHS mehr, aber mindestens eine andere psychiatrische Störung.
Im Vergleich mit den Nicht-ADHS-Kindern tragen ADHS-Kinder ein höheres Risiko, im Alter von 30 Jahren an einer oder mehreren psychiatrischen Störungen zu leiden (56,9 vs. 34,9%). Zu den häufigsten psychiatrischen Störungen bei ehemaligen ADHSKindern gehören Abhängigkeit von Alkohol (26,3%) oder anderen Substanzen (16,4%), dissoziale Persönlichkeitsstörung (16,8%), hypomanische Episoden (15,1%), generalisierte Angststörung (14,2%) und schwere Depressionen (12,9%). Betrachtet man die Gesamtmortalität, zeigt sich kein statistisch signifikanter Unterschied bei Erwachsenen mit oder ohne ADHS in der Kindheit. Das Suizidrisiko könnte jedoch erhöht sein. In der ADHS-Gruppe waren bis zum 30. Lebensjahr im Vergleich mit der Kontrollgruppe erstaunlich viele Suizide zu beklagen (3 von 367 vs. 5 von 4946), ein statistisch signifikanter Unterschied. Die Studie gibt keine Auskunft zur Frage, ob eine und gegebenenfalls welche Behandlung die Persistenz des ADHS beziehungsweise die Entwicklung psychiatrischer Komorbiditäten im Erwachsenenalter verhindern könnte, doch ist für die Studienautoren klar, dass die Behandlung von Kindern mit ADHS auf alle Fälle verbessert werden muss.
Renate Bonifer
Barbaresi WJ et al.: Mortality, ADHD, and Psychosocial Adversity in Adults With Childhood ADHD: A Prospective Study. Pediatrics 2013; 131: 637–644.

Ein Drittel hat keine psychischen Beeinträchtigungen
• Die gute Nachricht vorweg: Mehr als jedes dritte ADHS-Kind (37,5%; n = 87) litt im Alter von 27 bis 28 Jahren weder unter ADHS noch unter einer anderen psychiatrischen Störung.

Ein Drittel der Kinder hat auch im Erwachsenenalter ADHS.

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