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Schweizer Zeitschrift für Onkologie: Jede Ausgabe mit einem Schwerpunktthema, betreut von einem kompetenten Editorial Board. Übersichtsarbeiten von führenden Onkologen, Kongressberichte, das Neueste aus Forschung und Praxis. Erscheinung 4 mal pro Jahr (davon eine reine Kongressausgabe) mit einer Auflage von 3500 Exemplaren.

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Metainformationen


Titel
Erstmals bei Plattenepithelkarzinomen der Lunger verlängertes Überleben mit EGFR-TKI naqchgewiesen
Untertitel
Bronchialkarzinome (NSCLC)/Afatinib
Lead
Bei Bronchialtumoren (NSCLC) werden bisher meist nur Adenokarzinome mit EGFR- aktivierenden Mutationen erfolgreich mit EGFR-Tyrosinkinasehemmer (EGFR-TKI) in der Erst- und Zweitlinientherapie behandelt, dies aufgrund überlegener Wirksamkeit gegenüber der Chemotherapie. Jetzt zeigte eine grosse Therapievergleichsstudie der Phase III mit zwei EGFR-TKI bei rezidivierten/refraktären Plattenepithelkarzinomen der Lunge, dass TKI auch bei diesem Subtyp wirksam ist. Afatinib überzeugte dabei mit signifikanten Überlebensvorteilen.
Datum
15. Dezember 2014
Journal
Schweizer Zeitschrift für Onkologie 04/2014
Autoren
Bärbel Hirrle
Rubrik
KONGRESSBERICHTE
Schlagworte
-
Artikel-ID
7857
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/7857
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Transkript


Kongressbericht
ESMO 2014 – Jahreskongress der European Society of Medical Oncology, Madrid, 26. bis 30.9.2014

Bronchialkarzinome (NSCLC)/Afatinib
Erstmals bei Plattenepithelkarzinomen der Lunge verlängertes Überleben mit EGFR-TKI nachgewiesen

Bei Bronchialtumoren (NSCLC) werden bisher meist nur Adenokarzinome mit EGFR- 669 Patienten mit SCC-NSCLC im Stadi-

aktivierenden Mutationen erfolgreich mit EGFR-Tyrosinkinasehemmer (EGFR-TKI) in

um IIIB/IV, deren Erkrankung nach mindestens 4 Zyklen platinbasierter Chemo-

der Erst- und Zweitlinientherapie behandelt, dies aufgrund überlegener Wirksam- therapie fortgeschritten war, in einen

keit gegenüber der Chemotherapie. Jetzt zeigte eine grosse Therapievergleichsstudie der Phase III mit zwei EGFR-TKI bei rezidivierten/refraktären Plattenepithel-

Afatinib- und einen Erlotinib-Arm. Primärer Endpunkt war das progressionsfreie Überleben (PFS), sekundärer Endpunkt

karzinomen der Lunge, dass TKI auch bei diesem Subtyp wirksam ist. Afatinib überzeugte dabei mit signifikanten Überlebensvorteilen.

der «key secondary endpoint», das Gesamtüberleben (OS). Zu den weiteren sekundären Endpunkten gehörten die ob-

jektive Ansprechrate (ORR), die Krank-

heitskontrollrate, die Verringerung der

In der LUX-Lung-8-Studie, welche als ers- Daher seien die Resultate der LUX-Lung- Tumorgrösse, Lebensqualität und Sicher-

te Studie der Phase III zwei TKI bei rezi- 8-Studie nun bedeutsam für die Klinik.

heit.

divierten/refraktären Plattenepithelkarzinomen (SCC) der Lunge verglich, zeigte der irreversible EGFR-TKI Afatinib

LUX-Lung-8: 669 Patienten mit SCC

Resultate der ersten Analyse In beiden Studienarmen waren die Pati-

(Giotrif®) ein signifikant verlängertes PFS Afatinib ist ein irreversibler Blocker der entencharakteristika ausgeglichen (mitt-

und eine signifikant verbesserte Krank- ErbB-Familie, die alle Kinase-aktiven leres Alter 65 J., 85% Männer, 22% Ost-

heitskontrollrate verglichen mit dem TKI Rezeptoren (EGFR, HER2 and HER4) asiaten, 5% Nie-Raucher).

Erlotinib.

hemmt. Der TKI ist in zahlreichen Län- Der primäre Endpunkt wurde erreicht:

Plattenepithelkarzinome: sehr schlechte Prognose

dern, darunter in der EU und in der Schweiz, bei NSCLC mit Nachweis von aktivierenden Mutationen des EGFR in

Das mediane PFS, beurteilt von einem unabhängigen Gremium, betrug bei den stark vorbehandelten Patienten unter der

Während Adenokarzinome histologisch der Erstlinie zugelassen. Inzwischen be- Afatinib-Therapie 2,4 Monate; unter Erlo-

zirka 40 bis 50% aller NSCLC-Fälle dar- stehen zudem vielversprechende Hin- tinib nur 1,9 Monate (Hazard Ratio 0,822;

stellen, stehen Plattenepithelkarzinome weise auf Wirksamkeit bei SCC-NSCLC 95%-KI: 0,676–0,998; p = 0,0427) und war

(SCC) in der Häufigkeit an zweiter Stelle und darüber hinaus auch bei Kopf-Hals- damit unter dem Studienmedikament

mit rund 30% (25 bis 40% je nach Kollektiv) Tumoren (s. Bericht, S. 41).

signifikant erhöht (s. Abbildung). Ausser-

(danach: grosszellige Karzinome: 3–5%; Die LUX-Lung-8-Studie randomisierte dem ergab sich eine statistisch signifi-

nicht weiter spezifizierte < 5%). Wie Dr. med. Glen Goss, Ottawa/Kanada, weiter erklärte, gehen SCC der Lunge mit besonders schlechter Prognose einher. Die Die LUX-Lung-8-Studie erreichte den primären Endpunkt – das PFS – beurteilt durch ein unabhängiges Review-Gremium. Erkrankung sei sehr stark mit jahrelangem, starkem Rauchen assoziiert, zudem leiden die Patienten oft an ausgeprägten Komorbiditäten. Gerade einmal 15% der betroffenen Patienten leben 5 Jahre oder länger nach Diagnosestellung. Seit Jahren gebe es kaum therapeutischen Fortschritt bei NSCLC-Patienten Gesamthaft randomisiert (n; %): Patienten mit fortgeschrittener Krankheit/gestorben (n; %) Afatinib 335 (100.0) 202 (60.3) PFS (Monate) Im Median (95%-KI) 2.4 Hazard ratio 0.822 (95%-KI) (0.676, 0.998) p-Wert 0.0427 Erlotinib 334 (100.0) 212 (63.5) 1.9 Geschätztes PFS mit diesem histologischen Subtyp, so Goss. Die letzte diesbezügliche Zulas- sung, 2005, betreffe den reversiblen EGFR-TKI Erlotinib aufgrund seines Überlebensvorteils gegenüber Plazebo im Zweit-/Drittliniensetting in einer kleineren Subgruppenanalyse bei männlichen Gewohnheitsrauchern mit SCC- Dauer des progressionsfreien Überlebens (PFS) (in Monaten) Zahl der Risikopatienten Afatinib 335 266 127 96 54 45 28 25 16 15 8 8 4 2 2 Erlotinib 334 256 112 72 43 34 15 12 6 5 0 0 0 0 0 1 0 NSCLC. Abbildung: Progressionfreies Überleben im unabhängigen Review in der LUX-Lung-8-Studie SCHWEIZER ZEITSCHRIFT FÜR ONKOLOGIE 4/2014 35 Kongressbericht ESMO 2014 – Jahreskongress der European Society of Medical Oncology, Madrid, 26. bis 30.9.2014 kant verbesserte Krankheitskontrollrate (Patienten, die ein komplettes oder partielles Ansprechen und eine Krankheitsstabilisierung erreichten) bei 45,7% der Patienten unter Afatinib (vs. 36,8% unter Erlotinib). Errechnet wurde ein signifikant reduziertes Risiko für Krankheitsprogression mit Afatinib um 18% (verglichen mit Erlotinib). Unter dem Studienmedikament machte sich ferner eine tendenziell verbesserte Lebensqualität mit Hinauszögerung der lungenkrebsbezogenen Krankheitsbeschwerden bemerkbar: Der Anteil der Patienten, die über eine Verbesserung des Hustens und ihres allgemeinen Gesundheitsstatus berichteten, war unter Afatinib höher. Die Nebenwirkungsprofile entsprachen denen früherer Studien; die Gesamtrate schwerer Begleitwirkungen (Grad 3 und höher) war unter beiden Medikamenten gleich. Mit Spannung werden nun die Daten zum medianen Gesamtüberleben erwartet. L Bärbel Hirrle Quellen: 1. Boehringer Ingelheim Media Event anlässlich der ESMO-Jahrestagung 2014. 2. Goss G et al.: A randomized, open-label, phase III tri- al of afatinib (A) vs erlotinib (E) as second-line treatment of patients (pts) with advanced squamous cell carcinoma (SCC) of the lung following first-line platinum-based chemotherapy: LUX-Lung 8 (LL8). ESMO 2014 Abstract 1222O. 36 SCHWEIZER ZEITSCHRIFT FÜR ONKOLOGIE 4/2014


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