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Metainformationen


Titel
Die «richtigen Worte» finden & noch viel mehr
Untertitel
Kommunikationsschulung im interaktiven Theater
Lead
Fortbildung einmal anders: Am Rande der Winterhalbjahresversammlung der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Klinische Krebsforschung (SAKK) brachte das «Interaktive Theater Knotenpunkt» authentische Situationen von Menschen mit Krebsdiagnose, Familienmitgliedern und ihren Ärzten auf die Bühne. Für 2008 sind weitere Vorstellungen vorgesehen, bei denen onkologisch tätige Fachärzte CME-Punkte erwerben können.
Datum
8. Februar 2008
Journal
Schweizer Zeitschrift für Onkologie 01/2008
Autoren
Bärbel Hirrle
Rubrik
Mosaik
Schlagworte
Kommunikationsschulung
Artikel-ID
15647
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/15647
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Transkript


MOSAIK

Die «richtigen Worte» finden & noch viel mehr
Kommunikationsschulung im interaktiven Theater
Fortbildung einmal anders: Am Rande der Winterhalbjahresversammlung der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Klinische Krebsforschung (SAKK) brachte das «Interaktive Theater Knotenpunkt» authentische Situationen von Menschen mit Krebsdiagnose, Familienmitgliedern und ihren Ärzten auf die Bühne. Für 2008 sind weitere Vorstellungen vorgesehen, bei denen onkologisch tätige Fachärzte CME-Punkte erwerben können.

Diagnose: Krebs!? Plötzlich, ohne Vorwarnung. Wie und was erlebt Nicole, 40, Mutter von zwei Kindern, 6 und 13, Ehefrau eines gestressten Managers, der kaum noch zu Hause ist? Und Ruth, 52, erfolgreiche, viel beschäftigte Innenarchitektin, die sich mit ihrem Partner gerade das schicke Loftappartment gekauft hat? Und Dani, 25, Spitzensportler, für den bisher Geschwindigkeit und Höchstleistung im Mittelpunkt standen? Und wie fühlen sich die Partner, Kinder, Freunde? Wie reagiert der junge Assistenzarzt, als Dani ihn im Spitalflur anschreit, er soll ihm doch endlich sagen, warum er hier so lange sitzen müsse, warum «irgendwelche Laborergebnisse» und überhaupt das Gespräch mit dem Professor so wichtig seien? Was sagt die Ärztin, als Ruth, die kategorisch jede weitere Chemotherapie ablehnt, weil sie «nicht mehr könne und vor allem nicht mehr wolle»?

Unter anderem Nicole, die an Brustkrebs erkrankt ist. Ihr Ehemann und die beiden Kinder verstehen die Welt nicht mehr ...
Das «Interaktive Theater Zuschauer auf, in einzelne «Die andere Fortbildung» – praktische und emotionale Auseinandersetzung
(Fotos: Mepha)

Was falsch läuft und besser werden sollte
Schicksale und Situationen, die Ärzte, Pflegende und weitere Fachpersonen, die Krebspatienten betreuen, kennen, mit denen sie häufig bis täglich konfrontiert sind – und die immer wieder von Neuem unter die Haut gehen. Es geht um Alltagsszenen, und dann – durch die Krebskrankheit ausgelöste – Ausnahmesituationen, die Angst machen und hilflos. Vor allem auch sprachlos, kaum jemand findet hier spontan «die richtigen Worte». Den vier Schauspielern des «Interaktiven Theaters Knotenpunkt» aus Zürich gelingt es, uns, die Zuschauer, an Gefühlen und Reaktionen der drei Familien, die plötzlich mit Krebs konfrontiert sind, teilnehmen zu lassen. Man empfindet Bestürzung darüber, wie es eigentlich ja nicht laufen sollte, und wie es aber im wirklichen Leben immer vorkommt: Etwa wenn der beschäftigte Arzt mit dem übervollen Wartezimmer in recht knappen Worten die Diagnose «Brustkrebs», die sofortige Spitaleinweisung und «das weitere therapeutische Prozedere ...» mitteilt – und die Patientin wie betäubt aus dem Sprechzimmer läuft und zu Hause auf Unverständnis und Hilflosigkeit des Partners und der Kinder stösst. Und dann, nach 60 Minuten, sollen wir es besser machen. Die Moderatorin leitet an, die Szenen werden erneut gespielt, aber Zuschauer greifen ein, übernehmen Rollen, wie die des Arztes, damit die Diagnose Krebs sensibler und geschickter mitgeteilt wird. Als wenn das so einfach wäre ...! Ruth und ihr Mann und

all die anderen Personen spielen ihre Rolle weiter – und wir erleben, wie schwierig und komplex die «richtige» Kommunikation ist. Und doch ist verblüffend, wie viele positive Reaktionen durch ein feinfühligeres Miteinandersprechen erreicht werden können. Auf dieser Bühne darf ausprobiert werden für das reale Leben.
Onkologen wirkten am Konzept mit
Das Stück «Alles Liebe ... eine spielerisch ernsthafte Begegnung mit dem Tabuthema Krebs» wurde in Zusammenarbeit mit der Krebsliga Schweiz und weiteren medizinischen Fachorganisationen entwickelt. Die Aufführung wendet sich sowohl an die breite Öffentlichkeit, Krebsbetroffene und deren Angehörige
Was ist «Forumtheater» oder «Interaktives Theater»?
Das Forumtheater geht zurück auf das vom brasilianischen Theatermacher Augusto Boal entwickelte «Theater der Unterdrückten». In dieser Theaterform hebt sich die Grenze zwischen Bühne und Zuschauerraum, zwischen fiktivem und realem Handeln auf. Die Spieler beteiligen das Publikum am Geschehen auf der Bühne. Durch gezielte Moderation wird der Zuschauer animiert, die Handlungsweisen der Figuren auf der Bühne nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten. Er probiert seine Sicht der Dinge sogleich aus. So erlebt er unmittelbar die Folgen des eigenen Handelns.
Quelle: www.knotenpunkt.ch

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MOSAIK

als auch hier, in speziellem Fortbildungsrahmen, an Fachpersonen in der Onkologie. Das Stück mit Zuschauerbeteiligung gilt als praktische Fortbildungsveranstaltung für Ärzte und wird von verschiedenen Fachgesellschaften mit CME-Punkten anerkannt. Inzwischen ist bekannt, dass selbst Ärzte mit langjähriger onkologischer Erfahrung es als sehr belastend empfinden, Patienten und deren Angehörigen eine ungünstige Prognose mitzuteilen. Das irrationale Gefühl, als Arzt versagt zu haben, die Angst vor starkem Gefühlsausbruch dieser Menschen sowie die Furcht vor eigenem emotionellen Kontrollverlust gehen nicht spurlos vorüber. Burn-out-Symptome sind gerade bei Onkologen und Onkologiepflegenden häufig. Eine Schulung in Kommunikation, die Bewältigungsstrategien schwieriger menschlicher und emotioneller Situationen einschliesst, hilft zum einen den von der Krank-

Professor Richard Herrmann, Chefarzt der Klinik für Onkologie am Universitätsspital Basel und Präsident der SAKK, ist froh über dieses Theaterstück, welches die Generikaanbieterin Mepha engagiert unterstützt. «Das Ziel der SAKK ist es, die Situation der Menschen, die an Krebs leiden, zu verbessern. Dabei geht es nicht nur um die Optimierung von Therapien, sondern auch um eine gelungene Zuwendung und Kommunikation. All dies wollen wir immer besser erreichen», sagte Herrmann zu Beginn der Novemberaufführung in Basel*.
Empathie ist nicht zeitraubend
Viele Onkologen und Fachärzte sehen ihren chronischen Zeitmangel als Hauptproblem – hätten sie mehr Zeit, könnten sie auch besser auf die Patienten eingehen. Das Gegenteil ist der

Knotenpunkt» hat Erfahrungen mit unterschiedlichsten Tabuthemen (z.B. Depression, Alzheimer) gesammelt. Die Moderatorin fordert die Episoden einzugreifen und/oder selbst auf die Bühne zu kommen.
mit der Kommunikation mit Krebsbetroffenen.

heit betroffenen Menschen selbst, zum andern auch den Therapeuten und Betreuern. Mehrere Untersuchungen haben gezeigt, dass ein solches Training den Behandlungsverlauf verbessern kann.
Weitere Infos, Termine und Anmeldung
Die packende Vorstellung «Alles Liebe ... eine spielerisch ernsthafte Begegnung mit dem Tabuthema Krebs» ermöglicht eine direkte emotionelle Auseinandersetzung mit der Kommunikation mit Krebspatienten und deren Angehörigen. Ziel der Fortbildung ist die Verbesserung und Erleichterung dieser Gespräche. Die Veranstaltung richtet sich an Ärzte und Pflegende, die Krebspatienten behandeln. Das von mehreren medizinischen Fachgruppen mit CME-Punkten anerkannte Bühnenstück wird von Mepha Pharma unterstützt. ▲ Vertiefte Informationen, Aufführungsorte und -daten sowie Möglich-
keiten zur Anmeldung finden Interessierte unter www.knotenpunkt.ch und www.mepha.ch/ch/de/news/theater-krebs/theater-krebsfachpersonen.html Anmeldung bei: Karin Fäh, karin.faeh@mepha.ch
Termine im 1. Halbjahr 2008: 8. Februar 2008, Winterthur 14. April 2008, St. Gallen 15. April 2008: Olten 5. Mai 2008: Luzern

Fall, so die Erfahrungen aus Untersuchungen in vielen Zentren (z.B. Keller et al.: Onkologe 2006; 12: 55). Wenn Ärzte offen mit den Patienten reden, nicht aus Eile das Gespräch abkürzen und auch die eigene einfühlsame Anteilnahme zum Ausdruck bringen, senkt dies den Angstpegel der Patienten. Sie sind konzentrierter und kooperativer, der Zeitaufwand für die Behandlung wird geringer, weil weniger Fragen offen bleiben. Zurück auf die Bühne: Ruth, die «jede weitere Chemotherapie» ablehnt, könnte vielleicht viele Jahre weiterleben. Hätte die Ärztin doch ihre eigene Anteilnahme für die schweren Therapienebenwirkungen gezeigt und einfühlsam den Behandlungsweg und mögliche Alternativen aufgezeigt, anstatt ausschliesslich von Laborwerten zu sprechen! Der Zuschauer des Theaterstücks «Alles Liebe ....» darf eingreifen, ausprobieren –
und die unmittelbaren Folgen seines Handelns erleben. ▲
Bärbel Hirrle
* Aufführung «Alles Liebe ... eine spielerisch ernsthafte Begegnung mit dem Tabuthema Krebs» am Rande der Halbjahresversammlung der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Klinische Krebsforschung (SAKK), mit Unterstützung von Mepha Pharma AG. Basel, 22. November 2007.

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