Managed Care 07/2006 – Rosenfluh.ch

Schwerpunktthema: Notfallversorgung

20. Oktober 2006

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Editorial

Wer ist nun für den Notfalldienst zuständig?

Schwerpunktthema: Notfallversorgung

Von Daniel Flach

Sie alle kennen vielleicht noch das Gleichnis vom barmherzigen Samariter. Da liegt einer im Strassengraben, benötigt dringend medizinische Hilfe, und was geschieht? Ohne Mobiltelefon, Ambulanz oder Notfallarzt können wir uns eine solche Situation heute kaum mehr vorstellen. So gingen damals die ersten beiden potenziellen Helfer am Opfer oder eben am Patienten im Graben vorbei, warfen einen Blick auf ihn und setzten ihren Weg fort.

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Schwerpunktthema: Notfallversorgung

Der ambulante ärztliche Notfalldienst in der Schweiz

Die Ergebnisse einer Umfrage bei den Kantonalen Ärztegesellschaften zur Ärztedemografie sollen helfen, künftige Entwicklungen besser abschätzen zu können.

Von Cornelia Oertle Bürki, Daniela Schiebli und Markus Trutmann

Ein Problem der Hausarztmedizin sind die personellen Engpässe beim ambulanten ärztlichen Notfalldienst. Im folgenden Beitrag werden wichtige Ergebnisse einer Umfrage bei den Kantonalen Ärztegesellschaften zusammengefasst. Die Angaben zur Ärzte-Demografie sollen dazu beitragen, die künftige Entwicklung besser abschätzen zu können und dienen als Grundlage für zu erarbeitende Massnahmen.

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Schwerpunktthema: Notfallversorgung

Das Unternehmen Grundversorgung stärken

Für die Grundversorger ist es entscheidend, dass sie ihre beiden Kernkompetenzen, Langzeitbetreuung und Notfallversorgung, pflegen.

Von Daniel Flach

Zu den Kernkompetenzen von Grundversorgern gehört die kontinuierliche Langzeit- betreuung ebenso wie die gezielte, bedürfnisgerechte Notfallversorgung. Für die Grundversorger ist es ent- scheidend, beide Kernkompetenzen zu pflegen. Nur so kann das Unternehmen Grundversorgung auf dem Gesundheitsmarkt seine Posi- tion wahren und ausbauen.

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Schwerpunktthema: Notfallversorgung

Eine breit akzeptierte Einrichtung

Von Daniel Matter

Seit vier Jahren gibt es im Luzerner Bahnhof eine Praxis für hausärztliche Notfälle, die rund um die Uhr geöffnet ist. Die bisherige Bilanz ist durchaus erfreulich, deckt doch die Permanence Luzern ein Bedürfnis von Patienten wie Ärzten ab. Doch gibt es auch kriti- sche Stimmen.

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Schwerpunktthema: Notfallversorgung

Ambulante Notfälle an das Spital delegieren

Von Reinhard Hauswirth

Eine gute Zusammenarbeit und Vernetzung zwischen Arztpraxen und Regionalspital ist für einen optimalen Nutzen für die Patienten grundlegend wichtig, ermöglicht aber besonders in der Notfallversorgung starke Synergien. Am Beispiel des Bezirks Zurzach wird die Neuorganisation eines regionalen ärztlichen Notfalldienstes aufgezeigt.

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Schwerpunktthema: Notfallversorgung

Vier Managed-Care-Organisationen – vier Notfalldienst-Lösungen

Von Heinrich Zürcher

Das kantonale Gesundheitsgesetz schreibt der Ärzteschaft einen Notfalldienst vor. Die
Hausärztinnen und Hausärzte tragen diesen Notfalldienst mehrheitlich. Die Organisation eines eigenen Notfalldiensts für die Managed-Care-Versicherten stand für argomed nie zur Diskussion.

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Schwerpunktthema: Notfallversorgung

Qualität gibt es nicht umsonst

Von Felix Nohl

Das Notfallzentrum am Inselspital in Bern setzt sich seit fünf Jahren für Qualitätsmanagement ein. Ziele sind eine höchstmögliche Patientenzufriedenheit, eine hohe Motivation der Mitarbeitenden sowie eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Hausärzten.

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Schwerpunktthema: Notfallversorgung

Ich bin (k)ein Notfall

Von Bruno Kissling

Bin ich ein richtiger Notfall, auch wenn ich den Kopf nicht unter dem Arm trage? Geeignete Strategien sind gefragt, welche die Menschen, mit ihrer Angst und Verunsicherung, bei ihrem medizinischen Bedarf, abholen. Damit sollen sie die richtige Behandlung zur richtigen Zeit und am richtigen Ort erhalten und nicht immer gleich die «oberste Instanz», eine Spitalnotfall- station, aufsuchen.

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Schwerpunktthema: Notfallversorgung

Telefontriage als ideales Gatekeeping?

Von Beat Gafner

Die Arbeit und Funktion eines Hausarztes ist viel zu komplex, um von einem Callcenter mit Telefontriage übernommen zu werden. Jedoch können Callcenter die Hausärzte in ihrer Arbeit unterstützen und die Notfalldienstärzte entlasten.

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Leserinnenbrief

Ein Aupair fürs Grosi

Seite der Pflege

Von Monika Brechbühler

Guten Tag Herr Gysin Mit zunehmendem Beifall habe ich Ihren Artikel gelesen. Wunderbar, dass es in Ihrem Kanton sogar eine Verfassung gibt, die diese Pflege zu Hause fördert! Aber nun kommt unsere ketzerische Frage: Erlauben es die baslerischen Regelungen, dass Aupair aus den umliegenden Ländern in Familien kommen können, um mit ihrem Übernachten im Hause und Ihrer Präsenz während des Tages älteren Menschen zu ermöglichen, noch eine Weile sicher zu Hause zu bleiben?

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Seite der Pflege

Soziale Ungleichheit in der Pflege – (k)ein Thema

Von Doris Schaeffer und Ullrich Bauer

Zum einen nutzen sozial Benachteiligte die pflegerische Versorgung nicht adäquat, zum anderen werden sie von Institutionen diskriminiert – dies ist der unglückliche Mix, der dazu führt, dass diese Randgruppe unter- und fehlversorgt ist.

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Spitalfinanzierung

DRG-Kodierung: Interpretationsspielraum mit Budgetfolgen

Von Katrin Rachinger und Rolf Malk

Abrechnen durch Diagnosebezogene Fallgruppen (DRG) in den Schweizer Spitälern verspricht transparente und vergleichbare Kostendaten. Je nachdem aber, ob die Kodierregeln restriktiv oder progressiv ausgelegt werden, erzielt das Spital einen erheblich unterschiedlichen Erlös. Die AutorInnen des Beitrags plädieren für eine unabhängige Kontrollinstanz.

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Veranstaltungsbericht

«Ökonomische Psychotherapie»

Von Brigitte Casanova

Spart Psychotherapie Kosten, oder kommt uns eine verbesserte Versorgung teuer zu stehen? Ist es bei Schlafstörungen effektiver, Medikamente oder Psychotherapie einzusetzen? Die zweite gemeinsame Tagung der Psychologie-, Psychiatrie- und Psychotherapie-Verbände ging Fragen der Gesundheitsversorgung nach.

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Buchhinweis

Das System treibt die Gesundheitskosten im Alter an

Von Regula Ricka

Abnehmende Geburtenzahlen und eine längere Lebenserwartung führen in der Schweiz, wie in anderen entwickelten Ländern, zu einer alternden und schrumpfenden Gesellschaft. Diese Entwicklung in Kombination mit dem raschen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel fordert Politik, Wirtschaft und speziell das Gesundheitssystem und die soziale Sicherheit heraus.

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Kolumne

Wie gesund ist die Gesundheitsökonomie?

Von Elisabeth Wandeler

Was wäre die Berichterstattung über die dramatische Situation des finanziell schwer gebeutelten Gesundheitswesens ohne die mahnenden, erklärenden, manchmal auch belehrenden Beiträge der Gesundheitsökonomen? Wie hilflos würden wir nach Lösungen suchen, wenn sie uns nicht mit Studien, Berichten, Analysen und Rezepten – mit den je nach Auftraggeber unterschiedlichsten Resultaten – die Richtung weisen würden?

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Seiten von med-swiss.net

Podium 2006: Spitalfinanzierung und Ärztenetzwerke

Von Jörg Fritschi

Warum werden heute ambulante Behandlungen durch die Krankenversicherungen allein vergütet, stationäre Behandlungen jedoch finanziell hälftig von den Kantonen und den Versicherern getragen?

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Resonanz

Stimmen zu Entwicklungen im Gesundheitswesen

Spitex und Fallmanagement
Case Management in der Spitex – dieses Thema sei leider noch nicht reif. Dominik Holenstein, langjähriger Spitexbetriebsleiter und heute Fallmanager, erklärt seine Meinung der Zeitschrift «Schauplatz Spitex» wie folgt: «Zum einen ist der Blickwinkel in der Spitex oft noch zu eingeschränkt.

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Veranstaltungskalender

Veranstaltungen/Weiter- und Fortbildung

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In Kürze

Anreize für HausärztInnen
Die St. Galler Regierung schafft Anreize für junge HausärztInnen: Sie lockert den Praxisstopp für neue Modelle (zwei ÄrztInnen können eine Praxis in Teilzeitarbeit oder eine Gemeinschaftspraxis führen), sie wird Praxisassistenzen anbieten, neue Notfalldienstmodelle erarbeiten und die Weiterbildungsangebote ausbauen.

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Editorial

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Ein Aupair fürs Grosi

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Soziale Ungleichheit in der Pflege – (k)ein Thema

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DRG-Kodierung: Interpretationsspielraum mit Budgetfolgen

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