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In der Schweizer Zeitschrift für Gynäkologie erscheinen aktuelle Beiträge zu Schwerpunktthemen, Kongressberichte, Interviews und Neuigkeiten aus Klinik, Praxis und Forschung. Sie ist das offizielle Organ der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendgynäkologie (GYNEA) und kommt mit einer Auflage von ca. 3500 Exemplaren 4 mal pro Jahr.

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Metainformationen


Titel
Quadrivalenter HPV-Impfstoff in der Schwangerschaft schadet dem Ungeborenen nicht
Untertitel
HPV-Impfung
Lead
Die Impfung gegen das humane Papillomavirus (HPV) ist für Mädchen und junge Frauen zwischen 9 und 26 Jahren indiziert; dabei ist nicht auszuschliessen, dass die Impfung auch in eine unbemerkte frühe Schwangerschaft trifft. Eine grosse, dänische Studie fand jetzt, dass der Impfstoff für das Ungeborene ungefährlich ist.
Datum
30. Juni 2017
Journal
Schweizer Zeitschrift für Gynäkologie 03/2017
Autoren
Bärbel Hirrle
Rubrik
JOURNAL CLUB
Schlagworte
HPV-Impfstoff
Artikel-ID
32661
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/32661
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Transkript


Journal Club

HPV-Impfung
Quadrivalenter HPV-Impfstoff in der Schwangerschaft schadet dem Ungeborenen nicht

Die Impfung gegen das humane Papillomavirus (HPV) ist für Mädchen und junge Frauen zwischen 9 und 26 Jahren indiziert; dabei ist nicht auszuschliessen, dass die Impfung auch in eine unbemerkte frühe Schwangerschaft trifft. Eine grosse, dänische Studie fand jetzt, dass der Impfstoff für das Ungeborene ungefährlich ist.
New England Journal of Medicine

Mehr als 72 Millionen Mädchen und junge Frauen weltweit haben die HPV-Impfung bisher erhalten, aber immer noch blieb ungeklärt, ob die Impfung in einer (unbemerkten) Schwangerschaft schadet, da Schwangere in klinischen Studien ausgeschlossen wurden respektive da sie in dieser Zeit kontraindiziert ist. Analysen zur Sicherheit beziehen sich auf Untersuchungen zur Toxizität vor Schwangerschaftsbeginn sowie auf eine Studie, welche (unter Einschluss einer Metaanalyse) das Risiko der bivalenten Impfung weniger als 90 Tage vor einer Konzeption untersuchte. Dabei ergab sich, dass eine Frühgeburtlichkeit bei Impfung in der Schwangerschaft nicht häufiger auftrat.
Nationale Kohortenstudie über 7 Jahre
Zur weiteren Prüfung wurde eine geburtenregisterbasierte Kohortenstudie aller schwangerer Frauen in Dänemark durchgeführt (1). Untersucht wurde die Assoziation zwischen der Impfung mit dem quadrivalenten HPV-Impfstoff (Gardasil®) während der Schwangerschaft und dem Risiko für Geburtsschäden, Spontanabort, Todgeburt, Frühgeburtlichkeit, geringeres Geburtsgewicht sowie ein SGA («small size for gestational age»). Einbezogen wurden alle Frauen, deren Schwangerschaft zwischen 1. Oktober

2006 und 30. November 2013 endete. Damit wurden in dem Studienzeitraum 581 550 Schwangerschaften mit den Einschlusskriterien der Studie eingeschlossen (Ausschlusskriterium Impfung mit dem bivalenten Impfstoff). Über nationale Register wurden Informationen zur Impfung, negative Schwangerschaftsereignisse (outcomes) sowie potenzielle Einflussfaktoren im Kollektiv gesammelt.
Resultate
In den Analysen zeigte sich, dass die Exposition des quadrivalenten HPV-Impfstoffs nicht mit signifikanten Schäden für das Kind verbunden war: Es kam zu 65 Fällen von «major birth defects» unter den 1665 exponierten Schwangeren (vs. 220 Fälle unter den 6660 nicht exponierten Schwangeren), was einer Prävalenz-Odds-Ratio von 1,19 (95%-KI: 0,90–1,58) entsprach. Auch die weiteren Analysen zeigten insgesamt keine wesentlich erhöhten Risiken für das Kind: I Spontanabort: 20 Fälle bei 463 HPV-
Vakzin-exponierten Schwangerschaften (vs. 131 Fälle bei 1852 nicht exponierten S.) – Hazard Ratio (HR): 0,71; 95%-KI: 0,45–1,14 I Frühgeburten: 116 Fälle bei 1774 exponierten Schwangerschaften (vs. 407 Fällen bei 7096 nicht exponierten S.) – Prävalenz-Odds-Ratio (OR): 1,15; 95%KI: 0,93–1,42

I Niedriges Geburtsgewicht: 76 Fälle

bei 1768 exponierten Schwanger-

schaften (vs. 277 Fälle bei 7072 nicht

exponierten S.) – Prävalenz-OR: 1,10;

95%-KI: 0,85–1,43

I SGA: 171 Fälle bei 1768 exponierten

Schwangerschaften (vs. 783 Fälle bei

7072 nicht exponierten S.) – Prävalenz-

OR: 0,86; 95%-KI: 0,72–1,02

I Todgeburt: 2 Fälle bei 501 exponier-

ten Schwangerschaften (vs. 4 Fälle bei

2004 nicht exponierten S.) – Hazard

Ratio: 2,43; 95%-KI: 0,45–13,21.

Die Autoren folgerten aus der Analyse,

dass eine Impfung mit dem quadrivalen-

ten HPV-Impfstoff nicht mit einem grös-

seren Risiko für Schäden des Ungebore-

nen und für Geburtsdefekte verbunden

ist. Die beiden Todgeburten im relativ

kleinen Kollektiv der exponierten

Schwangeren lassen, so die Studienlei-

ter, nicht auf ein höheres Risiko schlies-

sen. Die Ergebnisse seien konsistent mit

dem Risiko durch Impfungen mit inakti-

vierten Virus-, Bakterien- und Toxoid-

Impfstoffen in der Schwangerschaft.

Im Kommentar (2) betonte die Autorin,

dass die gewonnenen Resultate sehr be-

ruhigend seien und die Sicherheit der

Impfung bestätigten, zumal die Impfun-

gen im ersten Schwangerschaftstrime-

ster erfolgt seien, in dem die Organoge-

nese der Kinder erfolgt.

I

Bärbel Hirrle
Quellen: 1. Nikolai M. Scheller NM et al.: Quadrivalent HPV Vac-
cination and the Risk of Adverse Pregnancy Outcomes. N Engl J Med 2017; 376: 1223–1233. DOI: 10.1056/NEJMoa1612296. 2. Edwards KM: Ensuring Vaccine Safety in Pregnant Women. N Engl J Med 2017; 376: 1280–1282.

38 GYNÄKOLOGIE 3/2017


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