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In der Schweizer Zeitschrift für Gynäkologie erscheinen aktuelle Beiträge zu Schwerpunktthemen, Kongressberichte, Interviews und Neuigkeiten aus Klinik, Praxis und Forschung. Sie ist das offizielle Organ der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendgynäkologie (GYNEA) und kommt mit einer Auflage von ca. 3500 Exemplaren 4 mal pro Jahr.

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Metainformationen


Titel
Urogynäkologisches Management im Praxisalltag
Untertitel
-
Lead
Wenn es um Kontinenz geht, und zwar gleichermassen für Urin und Stuhl, dann ist die Frau klar benachteiligt. Die Ursachen liegen auf der Hand: Offensichtlich hat sich nämlich die Evolution bei der Fortpflanzung zuungunsten der weiblichen Schliessmuskelsysteme entschieden. Ein a priori schwacher urethraler Verschlussmechanismus, die Nähe von urethralem und analem Sphinkter zum Geburtskanal und dessen geburtsbedingter Überdehnung oder auch Verletzung, aber auch der Einfluss der Schwangerschaft auf Beckenboden und Bindegewebe stellen eine erhebliche Gefährdung der Schliessmuskelfunktion dar. Damit aber nicht genug: Auch wenn es um Schmerzen in Harnröhre und Harnblase geht, ist die Frau deutlich häufiger betroffen als der Mann.
Datum
18. März 2008
Journal
Schweizer Zeitschrift für Gynäkologie 02/2008
Autoren
Bernhard Schüssler
Rubrik
Editorial
Schlagworte
Urogynäkologisches Management
Artikel-ID
15358
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/15358
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Transkript


EDITORIAL

W enn es um Kontinenz geht, und zwar gleichermassen für Urin und Stuhl, dann ist die Frau klar benachteiligt. Die Ursachen liegen auf der Hand: Offensichtlich hat sich nämlich die Evolution bei der Fortpflanzung zuungunsten der weiblichen Schliessmuskelsysteme entschieden. Ein a priori schwacher urethraler Verschlussmechanismus, die Nähe von urethralem und analem Sphinkter zum Geburtskanal und dessen geburtsbedingter Überdehnung oder auch Verletzung, aber auch der Einfluss der Schwangerschaft auf Beckenboden und Bindegewebe stellen eine erhebliche Gefährdung der Schliessmuskelfunktion dar. Damit aber nicht genug: Auch wenn es um Schmerzen in Harnröhre und Harnblase geht, ist die Frau deutlich häufiger betroffen als der Mann.
Urogynäkologie im Praxisalltag
Die gute Nachricht: Immer bessere Möglichkeiten bieten sich mittlerweile an, betroffenen Frauen therapeutische Hilfe anzubieten.
Anale Inkontinenz ist therapierbar Wenn es um das sogenannte verschwiegene Leiden geht, dann findet man anale Inkontinenz mit an vorderster Stelle – obwohl es heute vielfältige Möglichkeiten einer suffizienten Behandlung gibt. Der richtige Einsatz von Medikamenten und Biofeedbacktraining, die Operation zum richtigen Zeitpunkt und allenfalls die selektive sakrale Neuromodulation haben ein sehr gutes therapeutisches Potenzial. Nicht zu vergessen ist die Rolle des Geburtshelfers, weil auch für die anale Inkontinenz gilt: «Vorbeugen ist besser als Heilen».
Schmerzen beim Wasserlösen sind pathologisch Ist ein Harnwegsinfekt als Ursache ausgeschlossen, dann deuten quälende Schmerzen im suprasymphysären Blasenbereich auf eine interstitielle Zystitis hin, eine Erkrankung, die häufig in Kombination mit einem Vestibulitissyndrom vorkommt. Die interstitielle Zystitis ist praktisch immer chronisch, therapeutische Ansätze sind komplex und wenn einfache Therapieversuche nicht weiterführen, braucht es ein interdisziplinäres Team, welches Erfahrung und Geduld mitbringt, dieses Leiden lindern zu helfen.

Die operative Therapie der Stressharninkontinenz ist einfacher geworden Mit der Einführung der spannungsfreien Polypropylen-Schlingenoperation TVT hat sich die operative Behandlung der Belastungsinkontinenz deutlich vereinfacht. Unabhängig davon, ob der transobturatorische oder retropubische Zugang gewählt wird, darf die Patientin bei fachgerechter Technik von hohen subjektiven und objektiven Erfolgsraten ausgehen. Werden Komplikationen vermieden, dann bleibt diese Operation für die Patientin minimalinvasiv. Unbefriedigende Behandlungsergebnisse entstehen deshalb heute weniger durch die operative Technik als vielmehr durch eine mangelhafte präoperative Diagnostik und Indikationsstellung.
Urethralsyndrom, eine Verlegenheitsdiagnose? Ähnlich wie bei der chronischen Prostatitis des Mannes sollte die Diagnose eines Urethralsyndroms bei der Frau nur sehr selten zu stellen sein, einfach deshalb, weil sich Beschwerden im Bereich der weiblichen Harnröhre häufig doch klar zuordnen und behandeln lassen. Hat man aber die Differenzialdiagnose sorgfältig durchgeführt, wird man – sehr selten – diese Diagnose stellen müssen. Das ist auch gut so, denn evidenzbasierte Therapieoptionen gibt es bisher offensichtlich nicht.
Prof. Dr. med. Bernhard Schüssler Neue Frauenklinik
Luzerner Kantonsspital

GYNÄKOLOGIE 2/2008

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