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Metainformationen


Titel
Wie bei jeder Krise …
Untertitel
-
Lead
Die Corona-Krise wird uns einiges lehren – auch wenn wir heute noch nicht so genau wissen, was. Und sie wird wohl jeden etwas anderes lehren. Das jedenfalls will einem scheinen, wenn man über die vielen Gespräche in den vergangenen Wochen und Monate nachsinnt.
Datum
26. Juni 2020
Journal
doXmedical 02/2020
Autoren
Peter H. Müller, Richard Altorfer
Rubrik
Editorial
Schlagworte
-
Artikel-ID
46017
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/46017
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Transkript


2 • 2020

Editorial
Wie bei jeder Krise …

Liebe Frau Kollegin, lieber Herr Kollege
Die Corona-Krise wird uns einiges lehren – auch wenn wir heute noch nicht so genau wissen, was. Und sie wird wohl jeden etwas anderes lehren. Das jedenfalls will einem scheinen, wenn man über die vielen Gespräche in den vergangenen Wochen und Monate nachsinnt. Der eine oder andere ältere Kollege dachte zurück an die Suez-Krise, die Kuba-Krise, die Ungarn-Revolte, Tschernobyl, die Bankenkrise, und stellte sich die Frage: Haben wir damals etwas gelernt? Und was werden wir dieses Mal lernen? Wir als einzelne Bürger, wir als Staat, vielleicht sogar wir als Ärzte. Aber, so die Zweifler, was heisst schon «lernen»? Hat sich damals – jemals – etwas geändert? Etwas, das nicht mehr vergessen geht? Jene, die heute überzeugt behaupten, «Nach der Coronakrise wird alles anders.», «Wir stehen vor einem grossen Umbruch.», «Nichts wird mehr so sein wie es war.» haben wohl noch nie erlebt, wie rasch sich das Leben – der Alltag – erholte, wenn die Krisen und mit ihnen die Ängste um Leib und Leben und um die wirtschaftliche Existenz jeweils vorbei waren. Klar, es blieben krisenspezifische Reflexe wie etwa das Hamstern von Vorräten an Zucker, Öl, Mehl, Reis, Salz (und neu: Klopapier). Es wurden internationale Institutionen aufgebaut, die das Schlimmste verhindern sollten. Das Rote Telefon etwa. Kontrollen wurden intensiviert. Sicher werden diesmal auch unsere Pandemiepläne und die Vorratshaltung in den Kliniken optimiert. Aber sonst? Das Leben der meisten Leute nahm seinen Lauf, Werte und Prioritäten änderten kaum. Erfolg, Geld, Familie, Sicherheit, persönliche Freiheit, Reisen, Gesundheit blieben die wichtigsten Ziele und werden es wohl auch diesmal bleiben.
Immerhin, der eine oder andere Kollege meinte: Stimmt, nicht wenige Leute erleben in diesem Corona-Jahr, dass es auch ohne Kenya-Ferien geht, dass man Kongresse auch online durchführen und dass das Home office die Fahrt zum Arbeitsplatz durchaus ersetzen kann, dass weniger Fliegen nicht weh tut, dass Kinder zuhause zwar lästig sein können, aber mehr Zeit für die Familie auch seine kaum noch gelebten schönen Seiten hat. Manche freuten sich über das klare

Wasser in Venedig, die leeren Strassen und die neu entdeckten Füchse in der Stadt. Vielleicht wird das beim einen oder andern doch nachhaltige Verhaltensänderungen bewirken, die der Umwelt und der Menschheit gut tun. Ist es Hoffnung? Im Wissen um die Illusion? Oder in der Ahnung, dass wir in den kommenden Jahrzehnten gar nicht darum herumkommen, bescheidener zu leben, wenn wir unsere Lebensgrundlagen nicht zerstören wollen? Andererseits, was sagen alle jene dazu, deren wirtschaftliche Existenz wir durch eine neue Bescheidenheit gefährden? Die Kongressveranstalter, Hoteliers, Gastronomen, die Angestellten der Fluggesellschaften, der Auto- und ihrer Zuliefererindustrie, vor allem aber all jene in den vielen Ländern, von Brasilien über Indien bis China, die von unserem Wohlstand und unserer Bereitschaft, Geld für Nicht-nurLebensnotwendiges auszugeben, lebten, und umgekehrt alle jene bei uns, die davon leben, dass andere Länder mit ihrem Geld bei uns Güter aller Art einkaufen, von Medikamenten bis Luxusuhren? Sie werden keine Freude haben an einer neuen coronainduzierten Bescheidenheit. Aber vielleicht lassen sich die Verlierer der Corona-Krise ja beruhigen und die positiven Erlebnisse in der Corona-Zeit waren einfach nur exotische Erfahrungen mit Spannungscharakter für Privilegierte, deren Reiz schon bald erschöpft ist. Von denen nur die nostalgische Sehnsucht nach den guten «alten», langsam entschwindenden Tagen entschleunigter Corona-Beschränkung bleibt, nach einer Zeit, in der niemand Küsschen, Küsschen erwartete und kein allzu langes Verweilen von Besuchern. Einer ganz angenehmen Zeit ohne Alternativen, in der die Herren Koch und Berset einem jegliche Verantwortung abnahmen.
Das unentschiedene Fazit: Gut möglich, dass wir etwas lernen von Corona. Auch wenn wir keine Ahnung haben, was. Vielleicht bleibt von Corona allerdings auch nur die frustrierend banale, wenig originelle Einsicht: «Eine Krise ist auch eine Chance.» Ohne dass wir je erfahren, was denn die Chance gewesen wäre. Wie bei jeder Krise.
Richard Altorfer und Peter H. Müller

–1–


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