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Metainformationen


Titel
Häufige intraartikuläre und periartikuläre Infiltrationen in der Praxis
Untertitel
Teil 2: Infiltrationen am Kniegelenk
Lead
Für die allgemeinen Hinweise zur korrekten Durchführung einer intraartikulären Infiltration sei auf die Einführung im ersten Teil dieser Artikelserie (doXmedical 3/19) verwiesen, die ausführliche Informationen zu Indikationen, Kontraindikationen und Nebenwirkungen sowie zur Punktionstechnik enthält. Im nachfolgen- den Beitrag stehen Instillationen bei Kniegelenks- erkrankungen im Mittelpunkt.
Datum
25. November 2019
Journal
doXmedical 04/2019
Autoren
Andreas W. Krebs
Rubrik
Fortbildung
Schlagworte
-
Artikel-ID
42620
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/42620
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Transkript


Fortbildung

4 • 2019

Häufige intraartikuläre und periartikuläre Infiltrationen in der Praxis
Teil 2: Infiltrationen am Kniegelenk

Für die allgemeinen Hinweise zur korrekten Durchführung einer intraartiku-

Von Andreas W. Krebs

Kniegelenkspunktion und/oder Infiltration (intraartikulär)

lären Infiltration sei auf die Einführung

Indikation: Eine Gonarthritis ist die häufigste

im ersten Teil dieser Artikelserie (doXmedical 3/19)

Monarthritis (z.B. reaktive Arthritis, Kristallarthritis, Lyme-

verwiesen, die ausführliche Informationen zu Indi-

Arthritis etc.) (Abbildung 1). Eine klare Diagnose erfordert in

kationen, Kontraindikationen und Nebenwirkungen

aller Regel eine Analyse des Gelenkpunktates; damit ist die

sowie zur Punktionstechnik enthält. Im nachfolgen-

(diagnostische) Kniegelenkspunktion die häufigste intraar-

den Beitrag stehen Instillationen bei Kniegelenks-

tikuläre Punktion in der Praxis. Gleichzeitig ist bei jeder nicht

erkrankungen im Mittelpunkt.

infektiösen Gonarthritis sowie bei einer aktivierten Gon-

arthrose (oder einer degenerativen Meniskusläsion beim

älteren Patienten) therapeutisch eine intraartikuläre Steroid-

infiltration sinnvoll. Die Kniegelenkspunktion ist technisch 1a einfach und bei korrekter Durchführung schmerzarm.

Punktionsort: Da sich der Gelenkserguss primär im Recessus

suprapatellaris ansammelt (und nicht im Gelenkspalt zwi-

schen Femur und Tibia), erfolgt die Ergusspunktion am ein-

fachsten von lateral in den suprapatellären Recessus. Auch

für die intraartikuläre Infiltration empfiehlt sich primär dieser

technisch einfachste und für den Patienten schmerzärmste

Zugang. Alternativ kann der Gelenkraum bei 90 Grad ge-

beugtem Knie auch von anterior her medial oder lateral des

Ligamentum patellae erreicht werden.

Infiltrationstechnik: Patient in Rückenlage mit gestrecktem

oder leicht gebeugtem Kniegelenk. Identifikation und Palpa-

tion des Patellaoberpols von lateral, Markierung der Infiltra-

1b tionsstelle ca. 1 cm unterhalb des Patellaoberpoles, korrekte

Desinfektion, Punktion oder Infiltration in den Recessus su-

prapatellaris (schwarze Nadel, 22G). Die Nadel zielt nach me-

dial/cranial ca. 2 cm tief. Vor jeder Infiltration soll möglichst

aller Erguss abpunktiert werden, dazu kann allenfalls mit der

anderen Hand der mediale Recessus gleichzeitig komprimiert

werden. Die Infiltration sollte widerstandslos und ohne

Schmerzen erfolgen. Im Falle einer Steroidinfiltration werden

40 mg Triamcinolonacetonid oder 20 mg Triamcinolonhexa-

cetonid infiltriert (gemischt mit Lidocain oder NaCl, totales

Volumen 5 ml).

Abbildung 1: Infiltration unter die Patella in das Kniegelenk

– 20 –

4 • 2019 2a

Fortbildung
3a

2b 3b

Abbildung 2: Instillation in die Bursa

Abbildung 3: Lokale Steroidinfiltration periartikulär am Beispiel des Pes anserinus medial unterhalb der Kniegelenksspalte.

Bursapunktion am Knie Bursa suprapatellaris Indikation: Diagnostische Punktion bei entzündlicher Bursitis (Kristalle? Infekt?). Steroidinfiltration bei nicht infektiöser Bursitis (20 mg Triamcinolonacetonid oder 10 mg Triamcinolonhexacetonid) (Abbildung 2). Infiltrationstechnik: Identifikation und Palpation zum Beispiel der Bursa präpatellaris, der Bursa infrapatellaris superficialis (anterior der Insertion der Patellarsehne an der Tibia), der Bursa infrapatellaris profunda oder der Semimembranosus-Gastrognemius-Bursa («Bakerzyste»). Markierung der Infiltrationsstelle, Desinfektion, Infiltration in die Bursa. Für die sichere Punktion der Semimembranosus-Gastrognemius-Bursa («Bakerzyste») popliteal ist die Lokalisation der Punktionstelle (stets medial des Gefässnervenbündels!) mit Ultraschall zu empfehlen. Patient liegt dazu in Bauchlage. Im Hinblick auf eine Infiltration ist zu bedenken, dass eine sol-

– 21 –

che Zyste in aller Regel Folge einer Pathologie im Kniegelenk ist; sie kann zwar, wenn sie gross ist, zur Symptomlinderung punktiert werden, eine eventuelle Steroidinfiltration sollte jedoch in aller Regel besser ins Kniegelenk erfolgen.

Periartikuläre Infiltrationen

Indikation: Gelegentlich entspringen Knieschmerzen nicht

direkt dem Gelenk, sondern sind periartikulär bedingt (z.B.

Ansätze der Kollateralbänder, Pes anserinus) (Abbildung 3).

Infiltrationstechnik: In diesem Fall ist eine Steroidinfiltration

loco dolenti (kleine Steroiddosis: 10 mg Triamcinolonaceto-

nid oder 5 mg Triamcinolonhexacetonid mit etwas Lidocain)

sinnvoll.

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Korrespondenzadresse: Dr. med. Andreas W. Krebs Facharzt FMH für Rheumatologie und Innere Medizin 8302 Kloten


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