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Titel
Sparen kostet – manchmal mehr, als man spart
Untertitel
-
Lead
Dass im Gesundheitswesen (aber natürlich nicht nur da) Eingriffe zugunsten einer speziellen Klientel negative Folgen bei andern Beteiligten zeitigen können, ist hinlänglich bekannt. Es ist daher immer wieder erstaunlich, wie überzeugt Bundesrat und BAG sind, mit Medikamentenpreissenkungen nur Gutes zu bewirken. Sparen scheint ein Wert an sich, egal, wie viel es an anderer Stelle kostet. Klar, zumindest theoretisch verlangsamen niedrigere Medikamentenpreise den Anstieg der Krankenkassenprämien. Aber es ist halt eine (von linken Politikern nur allzu gerne übersehene) zwangsläufige Folge, dass das eingesparte Geld bei andern fehlt.
Datum
26. September 2016
Journal
doXmedical 04/2016
Autoren
Peter H. Müller, Richard Altorfer
Rubrik
Editorial
Schlagworte
-
Artikel-ID
29460
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/29460
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Transkript


4 • 2016

Editorial

Sparen kostet – manchmal mehr, als man spart

Dass im Gesundheitswesen (aber natürlich nicht nur da) Eingriffe zugunsten einer speziellen Klientel negative Folgen bei andern Beteiligten zeitigen können, ist hinlänglich bekannt. Es ist daher immer wieder erstaunlich, wie überzeugt Bundesrat und BAG sind, mit Medikamentenpreissenkungen nur Gutes zu bewirken. Sparen scheint ein Wert an sich, egal, wie viel es an anderer Stelle kostet. Klar, zumindest theoretisch verlangsamen niedrigere Medikamentenpreise den Anstieg der Krankenkassenprämien. Aber es ist halt eine (von linken Politikern nur allzu gerne übersehene) zwangsläufige Folge, dass das eingesparte Geld bei andern fehlt. In der Regel und in erster Linie betroffen sind bei den Sparübungen Leistungserbringer und Pharmaindustrie. Linke würden wohl anfügen: die «böse» Pharmaindustrie. Denn damit ist die Umleitung von Geldern bereits ausreichend legitimiert. Dumm nur: Nicht einmal die «böse» Pharmaindustrie stopft das erarbeitete Geld ausschliesslich in die Taschen ihrer Aktionäre. Vielmehr kommen Umsatz und Ertrag zum überwiegenden Teil den Lohntüten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der Entwicklung neuer Produkte und damit dem Erhalt von Arbeitsplätzen (ganz nebenbei auch derjenigen bei Verlagen, Druckereien und deren zuliefernden Dienstleistern) zugute. Im Interview «7 Fragen – 7 Anworten» (Seite 18 ff.) wird explizit und anhand von Beispielen auf die problematischen Folgen des Sparens bei den Medikamtenpreisen hingewiesen. Die Löhne von Ärzten und Apothekern, MPA und Pharmaassistentinnen, Beschäftigten in Logistik und Produktion sind in der Schweiz nun mal sehr viel höher als im Ausland. Die nicht betriebswirtschaftlich, sondern politisch motivierten Preisvergleiche mit neun Ländern dienen denn auch dazu,

die Wünsche der eigenen politischen Klientel zu befriedigen. Da nimmt man in Kauf, dass die Marge bei in der Schweiz produzierenden Firmen (die gibt’s noch, aber vielleicht nicht mehr lange, wenn man sie durch rücksichtslose Preissenkungen ins Ausland verscheucht) gegen null geht – oder sogar ins Minus kippt, dass bestimmte Präparate nicht mehr produziert werden, weil nicht mehr rentabel (Beispiele: Vita Merfen, Euceta), und dass damit die Präparateauswahl für die Patienten kleiner wird. Es ist natürlich ein Allgemeinplatz, dass wer an einem Rädchen schraubt, sich vorher überlegen sollte, wo überall im hoch komplizierten Gesundheits- und Wirtschaftssystem sich hinterher etwas ändert. Der Appell sei trotzdem wiederholt: Denken Sie nicht nur an Arzt oder Apotheker, sondern an alle, die in die medikamentöse Versorgung der Bevölkerung involviert sind: Sparen kann ihre wirtschaftliche Existenz gefährden. Und manchmal sogar ihre Gesundheit.
Richard Altorfer und Peter H. Müller
DoXli meint:
Bei jeder Streitfrage gibt es zwei Standpunkte: meinen und den falschen.

–1–


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