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Metainformationen


Titel
HDL und LDL – das eine möglichst hoch, das andere möglichst niedrig?
Untertitel
Seltene Genvariante erhöht HDL-Cholesterinspiegel und kardiovaskuläres Risiko
Lead
Bisher galt die Prämisse: Hohe HDL-Cholesterinspiegel schützen vor Arteriosklerose und ihren Folgekrankheiten, denn dieses sogenannte «gute» Cholesterin nimmt überschüssiges Cholesterin aus den peripheren Geweben auf und transportiert es zur Leber, wo es über die Galle ausgeschieden wird. HDL-Serumspiegel dürfen also ruhig etwas höher sein. Die kürzlich von Zanoni, Rader et al. in «Science» publizierte Arbeit zeigt jedoch, dass ein hohes HDL auch durchaus «böse» Folgen haben kann.
Datum
26. September 2016
Journal
doXmedical 04/2016
Autoren
Claudia Reinke
Rubrik
Neues zu Cholesterin
Schlagworte
HDL, LDL
Artikel-ID
29465
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/29465
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Transkript


Neues zu Cholesterin

4 • 2016

HDL und LDL – das eine möglichst hoch, das andere möglichst niedrig?

Seltene Genvariante erhöht HDL-Cholesterinspiegel und kardiovaskuläres Risiko

Bisher galt die Prämisse: Hohe HDL-Cholesterinspiegel schützen vor Arteriosklerose und ihren Folgekrankheiten, denn dieses sogenannte «gute» Cholesterin nimmt überschüssiges Cholesterin aus den peripheren Geweben auf und transportiert es zur Leber, wo es über die Galle ausgeschieden wird. HDL-Serumspiegel dürfen also ruhig etwas höher sein. Die kürzlich von Zanoni, Rader et al. in «Science» publizierte Arbeit zeigt jedoch, dass ein hohes HDL auch durchaus «böse» Folgen haben kann.
Für ihre Arbeit haben die Wissenschaftler das Erbgut von 328 Probanden mit sehr hohen HDL-Spiegeln auf genetische Ursachen hin untersucht. Dabei konzentrierten sie sich auf das Gen Scarb1, das spezifisch für den SR-B1-Rezeptor kodiert, der vor allem in der Leber exprimiert wird, dort lipidbeladenes HDL-Cholesterin bindet und so dafür sorgt, dass dieses aus dem Blut entfernt wird. Grundlage dieser Gen-Analyse waren frühere tierexperimentelle Befunde, die gezeigt hatten, dass Knockout-Mäuse ohne Scarb1-Gen nicht mehr in der Lage waren, funktionsfähige HDL-Rezeptoren auszubilden, was zu erhöhten HDL-C-Werten und zu vermehrten koronaren Plaques führte. Bei einer 67 Jahre alten Studienteilnehmerin, die einen extrem hohen HDL-C-Spiegel aufwies (152 mg/dl), beobachteten die Forscher, dass ihre Arterien mit deutlich mehr Plaques bedeckt waren, als ihrem Alter angemessen gewe-

«Science»

sen wäre. Bei der genetischen Analyse des

Scarb1-Gens fand sich in beiden Genkopien der

Probandin eine Punktmutation (Leucin statt

Prolin). Mit Hilfe von Hepatozyten aus Stammzellen der 67-

Jährigen liess sich zeigen, dass der Rezeptor durch die Mu-

tation seine Funktionsfähigkeit verliert und die Hepatozyten

somit weit weniger HDL-C aufnehmen und entsorgen können

als normalerweise.

Auch bei 18 weiteren Probanden konnte diese seltene soge-

nannte P376L-Mutation nachgewiesen werden, hier aller-

dings als heterozygote Variante, das heisst, sie trugen nur

eine mutierte Scarb1-Kopie und nicht zwei wie die oben er-

wähnte Probandin. Auch bei diesen Personen wurden höhere

HDL-C-Spiegel sowie ein deutlich erhöhtes Risiko für kardio-

vaskuläre Erkrankungen, Diabetes und Bluthochdruck nach-

gewiesen.

Die Beziehungen zwischen HDL-Funktion und kardiovasku-

lären Erkrankungen sind offenbar weitaus komplexer als bis-

her angenommen. Vermutlich wird der HDL/LDL-Quotient

zahlreicher Laboranalysen bald ebenso der Vergangenheit

angehören wie das bisher wenig erfolgreiche Konzept des

medikamentös unterstützten HDL-C-Anstiegs – der SR-B1-

Rezeptor könnte möglicherweise einfacher zu beeinflussen

sein.

CR

Literatur: Zanoni P, Khetarpal SA, Larach DB et al.: Rare variant in scavenger receptor B1 raises HDL cholesterol and increases risk of coronary heart disease. Science 2016; 351 (6278): 1166–1671.

DoXli meint:
Ich esse nicht einfach Schokolade. Ich gebe Kalorien ein Zuhause.

–8–


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